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30. DGAZ-Jahrestagung am 11. September 2021 in Berlin – Gäste willkommen

(c) katatonia82/Shutterstock.com

Ein kleines Wagnis mag darin stecken, aber die Präsidentin der Deutsche Gesellschaft für AlterszahnMedizin (DGAZ), Prof. Dr. Ina Nitschke, MPH, freut sich auf Samstag, den 11. September 2021, wenn in Berlin die 30. Jahrestagung der DGAZ als Präsenzveranstaltung durchgeführt wird. „Herausforderungen und Ziele neu bewerten“ heißt das Oberthema, unter dem sich unter anderem Vorträge zur neuen PAR-Behandlungsrichtlinie finden.

„Nachdem im vergangenen Jahr die Corona-Pandemie unsere geplante Tagung gesprengt hat, sind wir glücklich, dass es im Herbst nun zu klappen scheint – immerhin ein kleines Jubiläum. Viele unserer Mitglieder haben den kollegialen Austausch vermisst“, erklärt die DGAZ-Präsidentin. „Herausforderungen und Ziele neu bewerten“, lautet das Motto der diesjährigen Tagung, die im Berlin Marriott Hotel veranstaltet wird. Im Mittelpunkt stehen der frisch erarbeitete „Expertenstandard zur Mundgesundheit in der Pflege“ und die veränderten Richtlinien für eine parodontale Therapie auch bei Pflegebedürftigen in der Gesetzlichen Krankenversicherung. Nitschke sieht darin Meilensteine für die SeniorenzahnMedizin. So sind nicht nur die DGAZ-Mitglieder, sondern auch an diesen Themen interessierte Kolleginnen und Kollegen herzlich willkommen.

Ein Tag mit viel Input

Die eintägige Jahrestagung beginnt um 10 Uhr. Das wissenschaftliche Programm ist bis 14.30 Uhr geplant, die Mitgliederversammlung (für die Jahre 2020 und 2021) beginnt um 15 Uhr und wird gegen 17 Uhr enden. Dazwischen liegt ein dichtes Programm, in dem der langjährige DGAZ-Vizepräsident, Prof. Dr. Christoph Benz (München), als frisch gewählter Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) die „Herausforderungen und Ziele der BZÄK“ beschreibt. Anschließend erläutern die am Entstehungsprozess beteiligten Dr. Elmar Ludwig und DGAZ-Präsidentin Ina Nitschke den „Expertenstandard Mundgesundheit in der Pflege – Was kommt da auf uns zu?“. Dieser Standard wurde vom Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) in Kooperation mit der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), der Deutschen Gesellschaft für Alterszahnmedizin (DGAZ) und der Arbeitsgemeinschaft Zahnmedizin für Menschen mit Behinderung oder besonderem medizinischem Unterstützungsbedarf (AG ZMB) entwickelt und dient dem Pflegepersonal als umfassender Almanach.

Ausführlicher Blick auf die neue PAR-Strecke

Die jüngsten Entwicklungen für die „Parodontale Behandlung bei vulnerablen Patientengruppen“ bringen Erleichterungen mit sich. Aber das Vortragsthema enthält auch die Fragen „Was sagt die Leitlinie dazu und was steht zwischen den Zeilen?“ sowie „Was fehlt und was sind die Konsequenzen?“. Zu diesem Thema ist ein Experte der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DG Paro) angefragt. Mit den „Abrechnungspositionen der neuen PAR-Leistungen – Systematische Behandlung und verkürzte Behandlungsstrecke für Patienten nach § 22a“ geht es in den Nachmittag. Dr. Cornelius Haffner, Landesbeauftragter der DGAZ Bayern, wird die Möglichkeiten vorstellen.

Das Thema greift anschließend auch RA Christian Nobmann von der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung auf: „§ 22a SGB V und PAR: Von der fachlichen Forderung in die vertragszahnärztliche Versorgung“, lautet sein Vortragstitel.

Anmeldungen ab sofort möglich

„Ich hoffe, dass unsere Mitglieder und viele Gäste die Möglichkeit nutzen, um nach Berlin zu kommen“, wirbt Präsidentin Nitschke um rege Teilnahme. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter der Mailadresse sekretariat@dgaz.org. Auch auf der Homepage www.dgaz.org wird das Anmelden über einen Flyer zur Tagung möglich sein, so die DGAZ.

 

Quelle: DGAZ Fortbildung aktuell Alterszahnmedizin Zahnmedizin Studium & Praxisstart

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