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Curaprox zum diesjährigen Tag der Zahngesundheit: „Gesund beginnt im Mund – von Anfang an“

(c) Curaden

Am 25. September ist wieder der Tag der Zahngesundheit. In jedem Jahr wird eine andere Zielgruppe in den Mittelpunkt gestellt. 2024 heißt das Motto: „Gesund beginnt im Mund – von Anfang an!“ Dabei steht die Zahngesundheit von Schwangeren sowie Kindern in den ersten drei Lebensjahren im Fokus.

Veränderungen in der Schwangerschaft

Die Hormonumstellung während der Schwangerschaft wirkt sich auch aufs Zahnfleisch aus, es wird stärker durchblutet, ist weicher, empfindlicher, kann anschwellen. Der pH-Wert des Speichels wird saurer und die Fähigkeit, Zähne zu remineralisieren, lässt nach. Bakterien können sich schneller ansiedeln und so zu Zahnfleisch-Problemen und Entzündungen führen, durch die sie in die Blutbahn gelangen und die Schwangerschaft gefährden können.

Bis zu 80 Prozent der werdenden Mütter haben mit Erkrankungen des Zahnfleischs oder Zahnfleischbluten zu kämpfen. Der weibliche Körper enthält während der Schwangerschaft 30 bis 40 Prozent mehr Blut – um das Baby mit Sauerstoff zu versorgen. Das empfindliche Zahnfleisch blutet nun sehr leicht. Umso wichtiger ist dann eine ultrasofte Zahnbürste.

Leichtes Spiel für Keime

Das Immunsystem muss sich neu einstellen und die Immunabwehr verändert sich. Darum haben Keime im Mund jetzt ein deutlich leichteres Spiel, und damit steigt das Risiko für eine Parodontitis. Und auch die Karies-Gefahr steigt: Viele Schwangere müssen während der ersten Zeit häufig Erbrechen. So geraten die Zähne in Kontakt mit Magensäure, die Zahnschmelz und -fleisch angreifen kann.

Heißhunger-Attacken machen es Kariesbakterien leichter, denn die Kombination aus Zucker, Stärke und Kohlenhydraten ist für sie ein idealer Nährboden. Nach lukullischen Gelüsten à la „Süßes oder Saures“ gilt: erst die Säure mit dem eigenen Speichel neutralisieren und nach einer halben Stunde die Zähne putzen.

Curaprox empfiehlt den werdenden Müttern:

• Zähneputzen: mindestens zweimal täglich – unbedingt vor dem Schlafengehen, da der Speichelfluss im Schlaf geringer ist und Bakterien dann besser „angreifen“ können.

• fluoridhaltige Zahnpasta verwenden

• Zahnbürste: weiche Borsten wählen, um das Zahnfleisch nicht zu reizen.

• Interdentalbürsten sollten spätestens jetzt täglich angewandt werden. Eine einzige Rein-raus-Putzbewegung in jedem Zahnzwischenraum reicht schon aus.

• (Morgen-)Übelkeit: Nach dem Erbrechen die Zähne erst nur spülen, nach 30 Minuten gründlich putzen.

• Experten raten in jedem Schwangerschaftsdrittel zu einer Professionellen Zahnreinigung beim Zahnarzt

Mundpflege von Anfang an

Ein Schnuller sollte die Entwicklung von Kiefer, Zähnen sowie die allgemeine Gesundheit des Babys unterstützt – ohne Angst vor Kieferverformungen oder Zahnfehlstellungen. Beim Zahnen lenken Beißringe vom Zahnungsschmerz ab und wirken lindernd, indem das empfindliche Baby-Zahnfleisch massiert wird. Sinne werden geweckt, die Sensomotorik gefördert.

Im Alter von etwa sechs Monaten bricht beim Baby das erste Zähnchen durch. Ab jetzt steht zweimal täglich Zahnpflege auf dem Programm. Beim Solo-Zahn reicht es noch, mit einem Wattestäbchen oder einem weichen Tuch zweimal am Tag zu putzen. Werden es mehr, sind Baby-Zahnbürsten (alle zwei Monate austauschen) und -Zahncremes Must-haves. Ab dem ersten Zahn bis zum Alter von zwei Jahren gilt: zweimal täglich eine reiskorngroße Menge Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von bis zu 1.000 ppm oder Zahnpasta komplett ohne Fluorid (zum Beispiel bei der Gabe von Fluoridtabletten). Und dann nach dem Frühstück und vor dem Schlafengehen jeweils drei Minuten lang putzen.

Zähneputzen auch bei gestillten Babys

Auch wenn das Baby noch gestillt wird, ist Zähneputzen wichtig, denn Muttermilch enthält auch Zucker und Karies kennt kein Mindestalter. Übrigens: Karies kann übertragen werden. Wenn Mama Löffel, Schnuller & Co. ableckt, besteht die Gefahr, Kariesbakterien ans Kind weiterzugeben – und Karius und Baktus freuen sich über die anfälligen Milchzähnchen.

Sobald das Kind motorisch in der Lage ist, sollte es zum eigenständigen Putzen animiert werden. Anfangs selbst nochmal drüber putzen, safety first! Mit einer Stirnlampe ausgerüstet wird dabei nichts übersehen und die Putzhilfe avanciert zur abenteuerlichen Entdeckerin. Wenn Zähneputzen Spaß macht, durch spannendes Storytelling, mit einem Zahnputz-Song oder -Tanz, wird alles leichter. Die Botschaft, dass gesunde Zähne Pflege benötigen, sollte Kindern so bald wie möglich vermittelt werden.

Set für den mundgesunden Start ins Leben

Curaprox Baby Mundhygiene-Set: alles für den mundgesunden Start ins Leben. Das wiederverwendbare Täschchen (erhältlich in den Varianten Pink oder Turquoise) enthält einen biofunktionalen Schnuller plus Schnullerhalter, einen Beißring sowie eine ultra-weiche Babyzahnbürste. Sämtliche Produkte sind absolut sicher und garantiert frei von schädlichen Substanzen wie Bisphenol A (BPA), Phthalaten oder Azofarbstoffen.

Quelle: Curaden Prävention und Prophylaxe Patientenkommunikation Team

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