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Die Parodontologie 2/2025 hat den Schwerpunkt „Plastische Parodontalchirurgie“
Ein klinisches (links) und grafisches Beispiel (rechts) einer intern verlaufenden Matratzennaht nach Kieferkammaugmentation mit autologem Bindegewebe vom harten Gaumen aus dem Beitrag Gülnergiz und Zuhr et al.
(c) Zuhr et al.
„Die Behandlung der Parodontitis liegt seit jeher im Fokus aller parodontologisch tätigen Kolleginnen und Kollegen. In den vergangenen Jahrzehnten wurden enorme Mengen an Evidenz gesammelt und in Form von Leitlinien in den praktischen Alltag eingebracht“, schreibt Dr. Raphael Borchard, Münster, im Editorial der Parodontologie 2/2025.
„Die operative Parodontologie kann jedoch so viel mehr. Auch wenn keine pathologischen Sondierungstiefen messbar sind, gibt es am und um den natürlichen Zahn viele angeborene oder erworbene Defekte oder Gewebeüberschüsse. Diese erfolgreich zu therapieren, gelingt vorhersagbar und ermöglicht es uns, Hygienefähigkeit und den Langzeiterfolg restaurativer Maßnahmen erheblich zu verbessern. Im Sinne einer patientenorientierten Zahnheilkunde lässt sich in vielen Fällen neben dem medizinischen Nutzen auch eine ansprechende Ästhetik etablieren“, so Dr. Borchard.
Die Zeitschrift „Parodontologie“ vermittelt dem interessierten Zahnarzt in Praxis und Klinik die neuesten Erkenntnisse, Entwicklungen und Tendenzen auf dem Gebiet der Parodontologie. Die hochwertige Ausstattung mit vielen, meist farbigen Abbildungen und der ausgeprägte Fortbildungscharakter sprechen für diese Fachzeitschrift. Mehr Infos zur Zeitschrift, zum Abo und zum Bestellen eines kostenlosen Probehefts finden Sie im Quintessenz-Shop.
Mit dem in der Ausgabe befindlichen Update von Gülnergiz und Zuhr et al. zu Nahttechniken lassen sich auch komplexe Behandlungssituationen meistern. Ebenso wird die Therapie eines Gummy Smiles mittels chirurgischer Kronenverlängerung und anschließender Teilkronenbehandlung in einem Fallbericht aus der Praxis Dr. Borchard vorgestellt – „Wie viel Zahnhalteapparat und wie viel Zahnhartsubstanz sind wir bereit zu opfern, um den Wünschen unserer Patientinnen und Patienten nach optischer Perfektion zu entsprechen? Nehmen wir endodontische Komplikationen in Kauf oder leben wir lieber mit ästhetischen Kompromissen?“, fragt er.
Die Augmentation mit Weichgewebetransplantaten zur Erzielung ansprechender Ergebnisse unter Brückengliedern ist Thema im Beitrag von Stimmelmayr et al., während sich ein weiterer Beitrag von Prof. Michael Christgau der Augmentation von freien Schleimhauttransplantaten zur Optimierung des periimplantären Weichgewebes widmet.
Neben einer umfangreichen Übersicht zur Wurzeldeckung von Stefanini und Bianchelli und einem spannenden Fall von Dr. Mario zur Rezessionsdeckung nach Kieferorthopädie bietet auch der Glossarbeitrag dieser Ausgabe zu Syndromerkrankungen von Eickholz et al. einen hervorragenden Überblick und sicherlich Wissenszuwachs.
„Lassen Sie sich inspirieren von dieser Schwerpunktausgabe, gespickt mit plastisch-parodontalen Therapien, die zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten eingesetzt werden können“, schließt Dr. Borchard.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und natürlich neue Inspirationen für den Praxisalltag!
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Strukturelle Grundlagen, klinische Relevanz und Empfehlungen für den Praxisalltag – DH Birgit Schlee empfiehlt, den Blick auch auf die Versorgung der Patienten mit diesem Vitamin zu richten