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Der PerioChip unterstützt die Paro-Therapie seit einem Vierteljahrhundert

Taschentiefen reduzieren, parodontalchirurgische Maßnahmen vermeiden – der PerioChip kann einen Beitrag dazu leisten, um dieses Ziel zu erreichen.

(c) Dexcel Pharma

Warum ist die Parodontitistherapie heute von besonders großer Bedeutung? Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Einer davon ist ihr Verbreitungsgrad: Schon heute sind weltweit mehr als 1 Milliarde Menschen von einer fortgeschrittenen Parodontitis betroffen. Zudem dringt ein weiterer Grund in letzter Zeit verstärkt in das öffentliche Bewusstsein: die Verbindung zwischen Mundgesundheit und dem allgemeinen Gesundheitszustand. Vor allem die Parodontitis steht hier im Zentrum wissenschaftlicher Diskussionen. Schon seit Längerem ist bekannt, dass sie mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus oder Herz-Kreislauf-Leiden in Wechselwirkung steht. Neuere Untersuchungen bringen zudem mögliche Zusammenhänge mit neurologischen oder psychischen Erkrankungen wie Demenz und Depressionen ins Gespräch.

Angesichts dieser Erkenntnisse gewinnt die effektive Kontrolle der Parodontitis weiter an Bedeutung – zumal die Zahl der Betroffenen Schätzungen zufolge in den kommenden Jahrzehnten signifikant steigen wird.

Einen wesentlichen Orientierungspunkt im Kampf gegen die entzündliche Erkrankung liefert die seit 2020 geltende S3-Leitlinie „Behandlung von Parodontitis Stadium I bis III“. Sie sieht ein vierstufiges Therapiekonzept vor: Zunächst erfolgt die Aufklärung der Patienten sowie die Entfernung supragingivaler Beläge (Therapiestufe 1). In der zweiten Stufe wird zudem subgingival instrumentiert. Sollte dies nicht den gewünschten Erfolg bringen, folgt Stufe 3 mit parodontalchirurgischen Maßnahmen. Die vierte Stufe umfasst die Unterstützende Parodontaltherapie (UPT), die eine langfristige Stabilisierung der parodontalen Verhältnisse sicherstellen soll.

Kleiner Chip, große Wirkung: Wer mithilfe des PerioChips für stabile parodontale Verhältnisse sorgt, der tut auch etwas Gutes für die Allgemeingesundheit seines Patienten.
Kleiner Chip, große Wirkung: Wer mithilfe des PerioChips für stabile parodontale Verhältnisse sorgt, der tut auch etwas Gutes für die Allgemeingesundheit seines Patienten.
Dexcel Pharma
In Stufe 2 besteht zudem die Möglichkeit, die Therapie mit ergänzenden Maßnahmen zu unterstützen. Laut S3-Leitlinie sind hier neben Antibiotika, die aufgrund möglicher Resistenzentwicklung mit Bedacht eingesetzt werden sollten, auch Chlorhexidin-Chips wie der PerioChip als erwägenswert anzusehen. Dieser Chip enthält etwa 36  Prozent Chlorhexidinbis(D-gluconat) und wird direkt in die Zahnfleischtasche eingebracht. Dort reduziert er binnen einer Woche bis zu 99 Prozent der pathogenen Keime. Seine Depotwirkung hält bis zu elf Wochen an – ein bedeutender Vorteil im Hinblick auf die Stabilisierung bis zum nächsten Recall.

Da es sich bei der Parodontitis um eine lebenslang andauernde Erkrankung handelt, zählen in der Therapie Effizienz und Wiederholbarkeit in besonderem Maße. Da erweist es sich als Vorteil, dass die Applikation des PerioChips schnell erfolgt und beliebig oft wiederholt werden kann. Unter Verwendung von Pinzette und Heidemannspatel dauert der Vorgang kaum länger als eine Minute. Anders als bei systemischen Antibiotika besteht keine Gefahr der Resistenzbildung.

Mithilfe des PerioChips haben Praxisteams die Chance, noch etwas mehr für den Erfolg der Parodontitistherapie zu tun. Er bewährt sich seit nunmehr 25 Jahren im praktischen Einsatz und ist angesichts der neuen Erkenntnisse zum Zusammenhang zwischen Parodontitis und Allgemeingesundheit heute aktueller als je zuvor.

Quelle: Dexcel Pharma Parodontologie Zahnmedizin

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