0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
4767 Aufrufe

20 Jahren Parodontaltherapie mit Ultraschall – und es geht weiter

Dürr Dental informiert: Vor 20 Jahren läutete das Ultraschallsystem Vector von Dürr Dental einen Paradigmenwechsel in der Parodontaltherapie ein. Endlich konnte der Zahnarzt ursachengerichtet behandeln und gleichzeitig für den Patienten deutlich schmerzärmer vorgehen. Seitdem hat sich die Vector-Methode kontinuierlich fortentwickelt.

Am Anfang stand eine innovative Ingenieursleistung: Im Vector-Handstück erzeugte man Ultraschall und lenkte die Schwingungsenergie über einen ringförmigen Resonanzkörper um 90 Grad um. So bewegten sich die entsprechenden Ultraschall-Instrumente vertikal. Klinisch gab dies ab dem Jahr 1999 weiten Bereichen der Parodontalprophylaxe und -therapie eine neue Richtung.

Literatur
1.Braun, A. et al. (2003) Subjective intensity of pain during the treatment of periodontal lesions with the Vector®-system. J. Periodontal Res. 38, 135–140
2.Interview mit Univ.-Prof. Dr. Andreas Braun und Dr. Johannes-Simon Wenzler, Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde der RWTH Aachen. DZW 51-52/2019.


So ließen sich Wurzeloberflächen äußerst effektiv und dennoch schonend reinigen. Der von der Handkürettage und Wurzelglättung oder auch von anderen Ultraschallgeräten gewohnte Schmerz beim Patienten fiel deutlich milder aus oder trat gar nicht auf. Das war bereits die Erfahrung der Pilot-Anwender. Diese Erfahrung ließ sich in einer einschlägigen Studie nachweisen und damit objektivieren [1].

Schneller in zwei Schritten


Der Vector Scaler und der Vector Paro von Dürr Dental

Seit 20 Jahren haben viele Patienten von den Vorteilen der Vector-Methode profitiert. Diese ist über den gesamten Zeitraum innovativ geblieben. Zu den augenfälligsten Neuerungen zählt der Vector Scaler. Heute arbeitet der Zahnarzt in der Regel folgendermaßen: zunächst supragingivale Reinigung mit dem Scaler-Handstück mit seinen leistungsstarken und dennoch sanften Ultraschallinstrumenten, dann subgingivale Maßnahmen mit dem Vector Paro unter Verwendung der Suspension Vector Fluid polish. Gegenüber dem ursprünglichen Verfahren beschleunigt dieses Vorgehen deutlich die Behandlung.

Der Vector ist heute in der Parodontologie eine etablierte Größe mit anerkannten Vorzügen. Experten sehen entsprechend gute Zukunftsaussichten für noch breitere Indikationen. Damit könnte der Vector noch intensiver in weiteren Teildisziplinen der Zahnmedizin, zum Beispiel in der Implantologie, angewendet werden [2].

Quelle: Dürr Dental Parodontologie Zahnmedizin Prävention und Prophylaxe

Adblocker aktiv! Bitte nehmen Sie sich einen Moment ...

Unser System meldet, dass Sie eine aktive AdBlocker-Software verwenden, die verhindert dass alle Seiteninhalte geladen werden können.

Fair geht vor: Unsere Partner aus der Industrie tragen durch ihre Anzeigen einen maßgeblichen Teil zum Betreiben dieser Newsseite bei. Diese finden Sie in überschaubarer Anzahl auf der Startseite sowie den einzelnen Artikelseiten.

Bitte setzen Sie www.quintessence-publishing.com auf Ihre „AdBlocker Whitelist“ oder deaktivieren Ihre AdBlocker Software. Danke.

Weitere Nachrichten

  
16. Apr. 2025

Eine Frage der Materialien

Die Parodontologie 01/2025 dreht sich um die regenerative und rekonstruktive PAR-Therapie
15. Apr. 2025

Gezielte Ansätze bei Prävention und Behandlung entwickeln

ProDente: Gender Dentistry ist noch in ihren Anfängen, wird aber zunehmend an Bedeutung gewinnen
15. Apr. 2025

Probetuben-Aktion zum Europäischen Parodontologietag

Dr. Liebe: Nachweisliche Parodontitis-Prophylaxe mit Aminomed
8. Apr. 2025

Natürliche Harmonie des Mikrobioms erhalten

Mundspülung Perio plus zero von Curaprox: wirksamer antibakterieller Schutz ohne CHX dank sanftem Citrox
4. Apr. 2025

Lieber chippen als vergessen und verzagen

Mit PerioChip Parodontitis bekämpfen – und vielleicht noch mehr
2. Apr. 2025

Seniorprof. Thomas Kocher für Lebenswerk ausgezeichnet

Greifswalder Parodontologe erhält Distinguished Scientist Award der European Federation of Periodontology
28. März 2025

Bakteriophagen und Parodontitis

Diskussionsbeitrag des Masterkurses „Parodontologie und Implantattherapie“ der DG PARO und DIU
26. März 2025

Der Parodontalpatient als Wiederholungstäter

Jeroen Titus Kleinsmann und Emma Jensen erläutern das Vorgehen bei einer Parodontalbehandlung nach der neuen PAR-Richtlinie