Es klingt kompliziert, ist oft aber überraschend einfach: das Komposit-Veneering. Mithilfe innovativer Materialien lässt sich häufig ein vereinfachtes Vorgehen mit Einfarb-Technik realisieren. Dr. Hanni Lohmar erläutert in ihrem Webinar, wann und wie das möglich ist.
Die Argumente für non- und minimalinvasive restaurative Behandlungstechniken liegen auf der Hand. Schließlich ist der lebenslange Erhalt der natürlichen Zähne das oberste Ziel. Um dieses trotz einer steigenden Lebenserwartung der Patienten zu erreichen, ist es essenziell, bei jeder Behandlung so wenig gesunde Zahnhartsubstanz wie möglich zu opfern. Das gelingt beispielsweise durch das non-invasive Komposit-Veneering als Alternative zur indirekten Versorgung mit Keramikveneers, die meist eine Präparation erfordern.
In der Praxis einfach umzusetzen
Viele assoziieren Komposit-Veneering mit zeitaufwendigen Schichttechniken und einer komplexen freihändigen Modellation, deren korrekte Durchführung viel Know-how und Erfahrung erfordert. Inzwischen sind jedoch innovative Komposit-Füllungsmaterialien und spezielle Matrizen erhältlich, die das Prozedere erheblich vereinfachen. Je nach Ausgangssituation ist sogar ein einziger Farbton in einer Universal-Opazität ausreichend für ein hochästhetisches Ergebnis.
Wissenswertes rasch vermittelt
Wie die spezielle Technik funktioniert, für welche Fälle sie geeignet ist und was es braucht, um sie erfolgreich einzusetzen, erfahren die Teilnehmer des Webinars „Hochästhetisches Komposit-Veneering mit nur einem Farbton?“, das am Mittwoch, den 11. Mai 2022 von 19:00 bis 20:30 Uhr stattfindet. Dr. Hanni Lohmar vermittelt wichtige Grundlagen zum gezielten Einsatz optischer Täuschungseffekte, gibt Tipps zur Material-, Instrumenten- und Farbauswahl und beschreibt die von ihr bevorzugte Matrizentechnik. Die Teilnahme an dem 3M Live-Webinar ist kostenlos, nur eine Anmeldung ist erforderlich. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland erhalten zwei Fortbildungspunkte.