0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
2723 Aufrufe

Langzeitstudie über neun Jahre belegt Zuverlässigkeit der vereinfachten adhäsiven Befestigung

GC informiert: Randomisierte klinische Studien über einen längeren Zeitraum liefern verlässliche Nachweise der Leistungsfähigkeit von Dentalmaterialien, werden jedoch aufgrund des erforderlichen Zeit- und Arbeitsaufwands selten durchgeführt. Eine jüngst durch die Universität Leuven veröffentlichte Studie bescheinigt dem selbstätzenden Ein-Schritt-Adhäsiv G-Bond (GC) über einen Zeitraum von neun Jahren ein ebenso hohes Erfolgsniveau wie dem Drei-Schritt-Adhäsiv Optibond FL (Kerr) [1]. Dieses Ergebnis zeigt die langfristige Zuverlässigkeit der vereinfachten adhäsiven Befestigung mit G-Bond.

Peumans M, Wouters L, De Munck J, Van Meerbeek B, Van Landuyt K. Nine-year clinical performance of a HEMA-free one-step self-etch adhesive in noncarious cervical lesions. J Adhes Dent, 2018;20(3):195-203. doi: 10.3290/j.jad.a40630.


Eine gute Adhäsion fördert die Haltbarkeit

Langzeitstabilität ist ein wichtiger Aspekt in der gegenwärtigen Zahnmedizin, vor allem da der Austausch von Restaurationen oft als signifikanter Kostenfaktor kritisiert wird. Eine gute Adhäsion fördert die Haltbarkeit, da sie Restaurationsverlusten sowie Randspalten und daraus resultierender Sekundärkaries vorbeugt. Die vorliegende Studie vergleicht die Leistungsfähigkeit des selbstätzenden Ein-Schritt-Adhäsivs G-Bond mit der des Drei-Schritt-Etch-and-Rinse-Adhäsivs Optibond FL, oft als der Goldstandard bezeichnet.

Beobachtung an 267 behandelten Läsionen

 

Insgesamt 267 Läsionen wurden berücksichtigt, deren Behandlung nach dem Zufallsprinzip mit G-Bond oder Optibond FL erfolgte. Die Retentionsrate war mit 89,7 Prozent für beide Adhäsive gleich, die klinischen Gesamterfolgsraten lagen bei 80,3 Prozent (G-Bond) und 79,5 Prozent (Optibond FL). Teil des Erfolgs von G-Bond ist seine HEMA-freie Formulierung; die Abwesenheit des hydrophilen Monomers Hydroxyethylmethacrylat (HEMA) fördert die hydrolytische Langzeit-Stabilität.

Nachfolger sind flexibler

G-ænial Bond und G-Premio Bond, die Nachfolger von G-Bond, verzichten ebenfalls auf HEMA. Ihre Formulierungen wurden jedoch zugunsten einer noch weiter reichenden Flexibilität weiter optimiert.

Bilder: GC Germany GmbH
Quelle: GC Germany GmbH Zahnmedizin Ästhetische Zahnheilkunde Restaurative Zahnheilkunde

Adblocker aktiv! Bitte nehmen Sie sich einen Moment ...

Unser System meldet, dass Sie eine aktive AdBlocker-Software verwenden, die verhindert dass alle Seiteninhalte geladen werden können.

Fair geht vor: Unsere Partner aus der Industrie tragen durch ihre Anzeigen einen maßgeblichen Teil zum Betreiben dieser Newsseite bei. Diese finden Sie in überschaubarer Anzahl auf der Startseite sowie den einzelnen Artikelseiten.

Bitte setzen Sie www.quintessence-publishing.com auf Ihre „AdBlocker Whitelist“ oder deaktivieren Ihre AdBlocker Software. Danke.

Weitere Nachrichten

  
22. Nov. 2024

Prof. Gerhard Schmalz ist Brandenburgs erster Zahnmedizin-Professor

Aus Leipzig an die MHB Theodor Fontane gewechselt – der Region schon länger verbunden
22. Nov. 2024

Neuer Name, bewährte Qualität

Coltene: Roeko Flexi Dam wird Teil der HySolate-Produktfamilie – künftig auch in Grün erhältlich
21. Nov. 2024

Der Beginn der „stillen Revolution“ in der Zahnheilkunde

Das Cerec-System: Von der Inlay-Maschine zur Netzwerk-Instanz (1) – Prof. em. Dr. Dr. Werner Mörmann skizzierte Status und Zukunft
19. Nov. 2024

Neuartige Kariostatika für langfristigen Zahnerhalt

Millerpreis für herausragende Forschung in der Zahnmedizin geht nach Regensburg
15. Nov. 2024

Mehr als Füllungen und Kronen: künftige Entwicklungen in der Zahnmedizin

Antrittsvorlesung von Prof. Falk Schwendicke an der LMU München handelte von aufsuchender Versorgung, KI und Prävention
15. Nov. 2024

Dentaurum bleibt dem Standort Deutschland treu

Dentalunternehmen investiert umfassend in Standort Ispringen
14. Nov. 2024

Zahnfleischgesundheit ist wichtiger Teil der Diabetesversorgung

EFP weist zum Weltdiabetestag am 14. November auf Verbindungen von Zahnfleischerkrankungen und Diabetes hin
13. Nov. 2024

„Learning by doing“ im Curriculum Implantologie des BDIZ EDI

Teilnehmende bescheinigen „einzigartige Umsetzung“ und Realitätsnähe