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Alte Vertreterversammlung wählt neuen Vorstand für die neue Amtsperiode – Frauenanteil in den KZV-Vorständen wird niedrig bleiben

Das Vorstandsteam der KZVH: Der Vorstandsvorsitzende Stephan Allroggen (Mitte) und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Niklas Mangold (links) wurden für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt. Dr. Dr. Josef Schardt ist als stellvertretender Vorstandsvorsitzender noch bis 2025 im Amt.

(c) Foto: Lindhoff/KZVH

Stephan Allroggen, Zahnarzt in Kassel, steht auch in den nächsten sechs Jahren an der Spitze der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hessen (KZVH). Die 11. Vertreterversammlung (VV) wählte den 59-Jährigen am 24. Juni erneut zum Vorsitzenden des Vorstandes der KZVH für die Legislaturperiode 2023 bis 2028.

Als stellvertretender Vorsitzender wurde Dr. Niklas Mangold, Zahnarzt in Neu-Isenburg, ebenfalls wiedergewählt. Er hat dieses Amt seit September 2019 inne.

Wiedergewählt: Dr. Niklas Mangold (links) und Stefan Allroggen.
Wiedergewählt: Dr. Niklas Mangold (links) und Stefan Allroggen.
Foto: Lindhoff/KZVH
Allroggen ist seit 2009 Vorsitzender des KZVH-Vorstandes. Der zum zweiten Mal wiedergewählte Vorstandsvorsitzende bedankte sich bei den VV-Mitgliedern für das ihm erneut entgegengebrachte Vertrauen. „Das Wahlergebnis bestätigt meine bisherige Vorstandsarbeit. Ich verstehe dieses Votum auch als Auftrag, bei der Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen, denen sich die hessische Zahnärzteschaft gegenübersieht, den bisher eingeschlagenen Kurs fortzusetzen“, sagte Allroggen vor der Vertreterversammlung am Wahltag im Hilton Frankfurt City Center.

Dr. Dr. Schardt noch bis 2025 im Amt

Bei der Wahl am 24. Juni 2022 wurden zwei der insgesamt drei KZVH- Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Die Amtszeit des zweiten stellvertretender KZVH-Vorstandsvorsitzenden Dr. Dr. Josef Schardt, Zahnarzt in Waldbrunn im Westerwald, endet erst im Jahr 2025.

Die Wahlen zur neuen Vertreterversammlung der KZV Hessen für die Legislaturperiode 2023 bis 2028 finden erst vom 2. bis 12. Dezember 2022 statt.

Auch Nordrhein und Westfalen-Lippe haben neue Vorstände schon gewählt

Die KZV Hessen ist damit eine der KZVen, die den Vorstand für die neue Legislaturperiode ab 2023 noch durch die alte Vertreterversammlung wählen lassen. So haben auch die KZVen in Nordhrein und in Westfalen-Lippe ihren Vorstand bereits vorab gewählt. Während in Westfalen-Lippe der bisherige Vorstand bestätigt wurde, wählte Nordrhein wegen des Ausscheidens des langjährigen Vorstandsvorsitzenden ZA Ralf Wagner den bisherigen Vorsitzenden des Landesverbands Nordrhein des Freien Verbands Deutscher Zahnärzte (FVDZ), Thorsten Flägel, zum neuen Vorstandsmitglied und ZA Andreas Kruschwitz zum neuen Vorstandsvorsitzenden ab 2023. Auch in diesen beiden KZVen wählen ihre neue Delegierten zur Vertreterversammlung noch, für die KZVWL ist die Wahl vor den 5. bis 23. September 2022 angesetzt.

Frauenanteil in den KZV-Vorständen wird niedrig bleiben

Nicht gelungen ist es bislang, die Zahl der Frauen in den hauptamtlichen Vorständen der KZVen zu erhöhen. Die Delegierten der Vertreterversammlung der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), die zu gut zwei Dritteln aus den hauptamtlichen KZV-Vorständen besteht, hatten zwar mit knapper Zweidrittel-Mehrheit in ihrer Sitzung Ende Oktober 2020 einen entsprechenden Antrag des Vorstands und der AG Frauenförderung angenommen, Insider und Beobachter erwarten aber für die jetzt anstehenden Neuwahlen noch keine größere Veränderungen beim Frauenanteil in den Vorständen.

Quelle: KZVH/Quintessence News Politik Menschen Nachrichten

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