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Scantist 3D – das erste selbstverflüchtigende, extraorale Dental 3-D-Scanspray

(c) Scantist 3D

Um gute Kontrastwerte und somit präzise Messergebnisse zu erzielen, ist es selbst bei Verwendung modernster extraoraler Dental-Scanner in vielen Anwendungsfällen erforderlich, Mattierungssprays zu verwenden. Die Anwendung solcher Mattierungssprays (oder 3-D-Scansprays) ist beispielsweise bei transparenten, reflektierenden oder bei Objekten mit starken Vertiefungen wie Aufbissschienen, Teleskopen oder Brackets notwendig, da sie die exakte Scanbarkeit sicherstellen. Die bisher in der Dentaltechnik eingesetzten 3-D-Scansprays bilden hierzu beim Auftrag eine matte, weiße und homogene Beschichtung. Diese sorgt dafür, dass Reflexionen und andere Inhomogenitäten verhindert und gute Scanvoraussetzungen geschaffen werden.

Bisherige Rückstände – staubig bis schädlich

Bisherige extraorale 3-D-Scansprays, die im Dentalbereich zum Einsatz kommen, basieren auf fein gemahlenen, weißen Farbpigmenten. Diese Farbpigmente werden auf das zu scannende Objekt aufgetragen und müssen nach dem Scanvorgang wieder aufwendig von der Oberfläche des Objekts entfernt werden. Zudem verunreinigen Farbpigmente, die sich während des Sprühvorgangs im Raum verteilen, die gesamte Scanumgebung. Die Pigmente lagern sich als weißer Staub überall im Scanbereich, also auch auf den Scannern, elektronischen Geräten – etwa dem PC –, sowie der Labor- und Büroausstattung ab. Eine Reinigung ist aufwendig und verursacht Kosten. Eines der verwendeten Farbpigmente, Titandioxid (TiO2), steht zudem im Verdacht, über den Inhalationsweg aufgenommen, Krebs zu verursachen.

Neues Spray funktioniert ohne Titandioxid

Bild: Scantist 3D
Die auf Oberflächenmattierungen für den optischen 3-D-Scan spezialisierte Scanningspray Vertriebs GmbH hat unter dem Markennamen Scantist 3D ein neuartiges 3-D-Scanspray speziell für die extraorale Anwendungen im Dentalbereich entwickelt. Scantist 3D eignet sich für den Einsatz in Dentallaboren sowie Fertigungszentren.

Nach dem Auftrag bilden die Scantist 3D Produkte eine homogene und sehr feine Mattierungsschicht auf dem zu scannenden Objekt. Diese sorgt, wie man es von anderen Mattierungssprays kennt, zu einer Verbesserung der optischen Eigenschaften der zu scannenden Oberflächen, jedoch sind alle Scantist 3D Produkte frei von Titandioxid.

Der Trick heißt Sublimation

Das Besondere dabei ist, dass die Beschichtung des Markenprodukts „Scantist 3D – vanishing“ selbstständig nach dem Scanvorgang sublimiert (Als Sublimation bezeichnet man den unmittelbaren Übergang eines Stoffs vom festen in den gasförmigen Aggregatzustand). Dieses Produkt eliminiert damit grundlegende Anwendungsprobleme im CAD/CAM-Prozess, und schützt das Equipment vor Kontamination durch Ablagerung von Pigmenten. Da das Spray selbstständig verflüchtigt, entfällt die sonst aufwendige Nachreinigung der Scan-Objekte sowie der Laborumgebung. Dieses führt in der Folge zu einer Zeit- und Kostenersparnis für den Anwender.
Hinzu kommt, dass das aufgebrachte Scanspray nicht verschmiert, Anwender die damit versehenden Objekte somit in die Hand nehmen können, ohne diese nachträglich erneut mit Scanspray beschicken zu müssen. Weitere Informationen zu den Scanspray 3D Produkten gibt es hier.

Das Titelbild zeigt, wie die "Scantist 3D – vanishing"-Beschichtung selbstständig nach der Anwendung verdunstet.
Quelle: Scantist 3D Zahntechnik Digitale Zahntechnik Unternehmen Dentallabor

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