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Präzise Anschlussgeometrien und ein Abformpfosten für den Intraoralscan

(c) Dentaurum

Dentaurum informiert: Das tomas-System ist seit vielen Jahren eines der führenden Systeme für die skelettale Verankerung. Anwender schätzen das übersichtliche, einfache Handling und die hohe Zuverlässigkeit des Systems. Dentaurum fügt diesem erfolgreichen System einen neuen Grundbaustein hinzu – das tomas PI (palatal implant).

Mehr als fünfundzwanzig Jahre eigene Implantatfertigung

Erfahrungen aus mehr als 25 Jahren flossen bei der kompletten Neukonstruktion des tomas PI ein. Gaumenimplantate sind hinsichtlich Länge, Durchmesser und Anschlussgeometrie Adaptationen der aus der Prothetik bekannten Zahnimplantate. Das tomas PI verfügt für die schnelle Einheilung in den Knochen über die gleiche gestrahlte und geätzte Oberfläche wie zum Beispiel das erfolgreiche Implantat tioLogic Twinfit. Seine zwei Anschlussgeometrien (conical und platform) in einem Implantatkörper sind eine Weltneuheit – made by Dentaurum. Solche Implantate mit Doppelpassung erfordern höchste Präzision in der Fertigung. Davon profitierte zum Beispiel auch die innenliegende Schraubverbindung des tomas PI (palatal implant).

Baustein der skelettalen Verankerung in der KFO

Als eine der drei Säulen für die skelettalen Verankerung in der Kieferorthopädie standen Gaumenimplantate im Vergleich zu den Mini-Implantaten weniger im Focus der Aufmerksamkeit. Das völlig zu Unrecht, wie die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und die lange Erfolgsgeschichte zeigen. In fast drei Jahrzehnten klinischen Einsatzes und Erfolgsraten von mehr als 95 Prozent sind Gaumenimplantate der Garant für eine effiziente kieferorthopädische Therapie im Oberkiefer – egal ob es sich um horizontale oder vertikale Zahnbewegungen handelt.

So klein – und doch mit Innensechskant

Die Insertion ist für gewöhnlich im vorderen Bereich des harten Gaumens vorgesehen. Das Setzen des tomas PI (palatal implant) könnte aber auch an anderen Kieferabschnitten erfolgen, die den Platz dafür bieten. Die Verankerung der Zubehörteile erfolgt über einen innenliegenden Sechskant mit Schraubverbindung. Mit seiner geringen Dimension (Durchmesser und Höhe 4 mm) ist das tomas PI prinzipiell auch für die extraorale Anwendung zum Beispiel zur Befestigung von Epithesen geeignet.

Wenige Zubehörteile, maximale Flexibilität

Für alle Komponenten des kieferorthopädischen Verankerungssystems tomas gilt die Philosophie, mit wenigen Teilen maximale Flexibilität erreichen. Zur Ankopplung diverser kieferorthopädischer Apparaturen gibt es für das tomas PI drei Abutments in jeweils zwei Höhen. Eines davon liegt der Sterilverpackung des Implantats bei und dient gleichzeitig als Einheilkappe. Dessen konvexes Profil bildet mit der konkaven Kontur des polierten Implantathalses eine Einheit, die das Überwuchern der Gingiva verhindert.
Im Zusammenhang mit einer indirekten Verankerung (Fixierung von Molaren mit TPA) kann das tomas PI sofort belastet werden. Somit ist bei entsprechender Apparatur nicht zwingend eine mehrmonatige Einheilphase erforderlich.

Einbindung in digitale Prozesskette

Die digitale Prozesskette in der Kieferorthopädie ist natürlich keine Weltneuheit. Das tomas PI ist allerdings das erste Gaumenimplantat weltweit, bei dem laut Herstellerangaben ein voll digitales Arbeiten möglich ist. Mit dem tomas PI-impression post steht ein Abformpfosten für den Intraoral-Scan zur Verfügung. Das ist der Schlüssel, um für das tomas PI die Tür zur digitalen Welt zu öffnen. Als Service findet man auf der Homepage von Dentaurum für zahlreiche Produkte die STL-Daten, unter anderem auch für die Elemente des Gaumenimplantats. 

Quelle: Dentaurum Kieferorthopädie Implantologie Chirurgie Zahnmedizin

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