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GBO-Jahreskongress am 13. und 14. April 2018 in Bonn

Der GBO-Kongress im Bonner Königshof ist stets ein Highlight im kieferorthopädischen Fortbildungskalender. Am 13. und 14. April 2018 lädt das German Board of Orthodontics zum 23. Jahreskongress an den Rhein. Als Hauptthema verständigten sich Vorstand und Fachbeirat auf „Two-Phase Treatment“. Interessante Vorträge internationaler Referenten künden ein spannendes und vielseitiges Programm an.

„Wir sind sehr glücklich, dass es dem Tagungspräsidenten Dr. Michael Sostmann (Hannover) gelungen ist, derart hochkarätige, renommierte Referentinnen und Referenten zu diesem praxisrelevanten und viel diskutierten Thema für den GBO-Kongress zu gewinnen“, so Dr. Gundi Mindermann, 1. Vorsitzende des German Boards.

Den Anfang macht Dr. Roberto Velasquez aus Bogota, Kolumbien. Er wird den Vorkongresskurs referieren, der in diesem Jahr überschrieben ist mit „Importance of vertical dimension and inclination of the occlusal plane in the early treatment of different types of malocclusion“. Auch am zweiten Tag des Hauptkongresses wird Dr. Velasquez noch einmal sprechen, dann über das „Dilemma of early treatment“.

Traditionell startet der Hauptkongress am Freitag mit der Rolf-Fränkel-Ehrenvorlesung, die 2018 Dr. William Clark, der Erfinder der Twinblock- und TransForce-Apparaturen, halten wird. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben hier Gelegenheit, mit „Twin-block-Therapy and European two-phase treatment“ von fünfzig Jahren klinischer Erfahrung zu profitieren.

Es bleibt international, wenn Prof. Lorenzo Franchi aus Florenz, einem Mitglied der Forschungsgruppe der University of Michigan in Ann Arbor, über „Early or late treatment in dentofacial orthopedics?“spricht. Prof. Bert Braumann aus Köln wird anschließend über den Zusammenhang von Dysfunktion und Dysgnathie bei Patienten mit angeborenen Fehlbildungen referieren. Die Fallpräsentationen neu zertifizierter GBO-Mitglieder beschließen den ersten Kongresstag. Direkt im Anschluss lädt das GBO zur Mitgliederversammlung ein; der Abend wird in besonderem Ambiente auf der Godesburg ausklingen.

Trotz einer vielleicht kurzen Nacht lohnt das Aufstehen am Samstagmorgen, wenn Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke (Hamburg) das „Two-Phase-Treatment” unter dem Aspekt des entzündlich oder traumatisch veränderten Kiefergelenks beleuchtet. Dem schließt sich Prof. Dr. Thomas Stamm (Münster) an, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den aktuellen Stand der evidenzbasierten Wissenschaft zum „Two-phase-treatment bei skelettaler Klasse III-Dysgnathie“ informieren wird.

Der Abschlussvortrag des Tagungspräsidenten Dr. Michael Sostmann fasst die klinische Relevanz bestimmter Frühbehandlungsindikationen noch einmal zusammen. Unter dem Titel „Two-phase-treatment – oder wie würden Sie Ihr Kind kieferorthopädisch behandeln?“ wird er Wissenschaft und Praxis zusammen bringen und den Kongress thematisch abrunden.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bereits im vergangenen Jahr überstieg die Zahl der Anmeldungen die möglichen Teilnehmerplätze. „Wir raten den Kolleginnen und Kollegen deshalb dringend zu frühzeitiger Anmeldung“, so Dr. Gundi Mindermann. Dies lohne doppelt, da noch bis zum 31. Januar Frühbucherkonditionen gelten.

Der 23. Jahreskongress des GBO findet am 13. und 14. April in Bonn statt. Anmeldungen sind ab sofort online unter www.german-board.de möglich oder in der GBO-Geschäftsstelle unter anmeldung@german-board.de.


Quelle: GBO Kieferorthopädie Zahnmedizin Fortbildung aktuell

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