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Wenig Information zu kieferorthopädischen Möglichkeiten steht eine hohe Motivation vieler Patienten in der Altersgruppe 40+ gegenüber

Einsatz einer kompletten MB-Apparatur im Oberkiefer/Unterkiefer; zusätzlich 017x025 TMA zur Intrusion mit palatinalen Aufbissen an den Zähnen 11/21 zu Bisshebung.

Prof. Dr. Philipp Meyer-Marcotty

Der Anteil Erwachsener am kieferorthopädischen Patientenklientel nimmt stetig zu. Vor dem Hintergrund parodontitis-assoziierter Zahnwanderungen ist insbesondere bei Patienten, die älter als 40 Jahre alt sind, von einem erhöhten kieferorthopädischen Behandlungsbedarf auszugehen. Ein starkes Motiv zur Therapie ist in dieser Altersgruppe der Wunsch nach einem möglichst langen Erhalt der eigenen Zähne. Trotz diesem grundlegenden Interesse an einer Behandlung wurde ein Großteil der Patienten noch nie von einem Zahnmediziner über die Möglichkeiten der Kieferorthopädie aufgeklärt. Es liegt daher an uns Kieferorthopäden, allgemeintätige Zahnärzte und potenzielle Patienten über das Spektrum der Erwachsenenkieferorthopädie weiter aufzuklären, so die Autoren Prof. Dr. Phillip Meyer-Marcotty und Dr. Anja Quast in ihrem Beitrag für die Kieferorthopädie 1/2021.

Die „Kieferorthopädie“ informiert viermal im Jahr über die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen aus Praxis und Wissenschaft. Die Beiträge befassen sich mit allen Sachgebieten der modernen Kieferorthopädie. Praxisnahe Patientenberichte und Übersichtsartikel bilden das Herzstück jeder Ausgabe. Kongressberichte, Buchbesprechungen, Praxistipps, Interviews und eine ausführliche Übersicht über kieferorthopädische Fortbildungsveranstaltungen runden das redaktionelle Spektrum ab. Eine Vielzahl von anschaulichen, zum größten Teil farbigen Abbildungen in optimaler Reproduktionsqualität illustriert die einzelnen Beiträge. Mit kostenlosem Zugang zur Online-Version recherchieren Abonnenten komfortabel online – auch rückwirkend ab 2003 im Archiv. Kostenloser Zugang zur App-Version für Abonnenten. Mehr Infos zur Zeitschrift, zum Abo und zum Bestellen eines kostenlosen Probehefts finden Sie im Quintessenz-Shop.

Die kieferorthopädische Therapie erwachsener Patienten gehört mittlerweile zum Standardrepertoire eines jeden Praktikers1. Sie reicht von kompletten okklusalen Rekonstruktionen der gesamten Dentition über kombiniert kieferorthopädisch/kieferchirurgische Korrekturen bishin zu synoptisch interdisziplinären Therapien mittels segmentierter Behandlungsansätze2,3. Zahlreiche neue Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie unterstützen beziehungsweise erleichtern uns Kieferorthopäden heutzutage die Ausweitung unseres Behandlungsspektrums. Diese Entwicklungen führen zu einer größeren Wahrnehmung kieferorthopädischer Behandlungsmöglichkeiten in der allgemeinen zahnmedizinischen Versorgung erwachsener Patienten4. Somit wird automatisch zukünftig mit einem höheren Anteil erwachsener Patienten in der kieferorthopädischen Praxis zu rechnen sein5,6. Ein weiterer Aspekt, der dafür spricht, das kieferorthopädische „Know-How“ auf die erwachsenen Patienten auszuweiten, ist die zukünftige demographische Entwicklung in Deutschland. So zeigt der aktuelle Bericht des statistischen Bundesamtes zur koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung7, dass 1990 16,1 Millionen Menschen zu der Gruppe von Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre gezählt wurden (entspricht 20 Prozent der Gesamtbevölkerung in 1990). In 2018 sank die Anzahl der Kinder und Jugendlichen auf knapp 14,4 (= 17 Prozent der Gesamtbevölkerung) und wird bei Annahme einer niedrigen Geburtenrate (1,4 Kinder/Frau) in 2040 auf knapp 13 Millionen sinken (= 16 Prozent der Gesamtbevölkerung). Die Gruppe der Erwachsenen zeigt in der Alterspanne zwischen 18 bis 39 Jahren einen prozentualen Rückgang an der Gesamtbevölkerung von 11 Prozent (1990: 33 Prozent Anteil an der Gesamtbevölkerung; 2040: 22 Prozent). Einzig die Gruppe der 40 bis 66-Jährigen zeigt einen stabilen Wert von 33 Prozent im Jahr 1990 und 34 Prozent prognostiziert für das Jahr 2040. Die Gruppe der Senioren ab 66 Jahre wird nach Hochrechnung im selben Zeitraum von 14 Prozent auf 28 Prozent zunehmen. Allein aus diesen Zahlen ist abzulesen, wie wichtig es für die Kieferorthopädie sein wird, sich die Gruppe der 40-Jährigen und älter näher anzuschauen8.

Zusätzlich wird dies durch die Zahlen aus der aktuellen fünften Mundgesundheitsstudie unterstrichen9. Demnach wird im Erwachsenenalter eine altersassoziierte Parodontalerkrankung beschrieben, wobei 52 Prozent der Erwachsenen mit einem durchschnittlichen Alter von 40 Jahren eine moderate bis schwere PA-Erkrankung aufweisen. Pathologische Zahnwanderung infolge der PA-Erkrankung sind die Folge10. Eine epidemiologische Untersuchung zeigt, dass 56 Prozent der Patienten im Alter von > 40 Jahren pathologische Zahnwanderungen mit Lückenbildung im Oberkieferfrontzahnbereich aufweisen11. Infolgedessen ist bei den Patienten 40+ von einem hohen kieferorthopädischen Behandlungsbedarf auszugehen12. Daher ist es interessant zu wissen, wie hoch der Informationsstand über kieferorthopädische Maßnahmen im Erwachsenenalter beziehungsweise die Motivation erwachsener Patienten für eine kieferorthopädische Therapie ist. Diese Aspekte sollen nachfolgend näher beleuchtet werden.

Informationsstand über kieferorthopädische Maßnahmen bzw. Motivation für eine KFO-Therapie bei erwachsenen Patienten

In einer Befragung eigener Patienten aus der Poliklinik für Kieferorthopädie (118 Patienten, davon 51 männlich, 67 weiblich) mit einem Alter von > 40 Jahren (mittleres Alter: 58,03 Jahre) wurden anhand standardisierter Fragebögen der generelle Informationsstand über die Möglichkeit einer kieferorthopädischen Therapie im Erwachsenenalter beziehungsweise die Motivation zu einer kieferorthopädischen Therapie analysiert. Hinsichtlich des Informationsstandes zeigte sich, dass 44 Prozent aller Patienten im Vorfeld noch nie über die Möglichkeit einer kieferorthopädischen Behandlung im Erwachsenenalter aufgeklärt worden waren. Durch den Zahnarzt waren 36 Prozent der Patienten über die Option einer kieferorthopädischen Therapie informiert. Einen Kontakt zum Kieferorthopäden selbst hatten bereits 11 Prozent. Jeweils 3 Prozent der Patienten wurden durch eigene Kinder, durch Bekannte und Verwandte sowie Medien und Internet über die Behandlungsmöglichkeiten im Erwachsenenalter aufmerksam gemacht (Abb. 1). Hinsichtlich der Motivation beziehungsweise Erwartungen an eine kieferorthopädische Behandlung zeigte sich, dass die Patienten unabhängig von dem Grad des parodontalen Zustandes den Fokus auf den langfristigen Erhalt der eigenen Dentition legten: 69 Prozent der Patienten ohne parodontale Erkrankung gaben an, hohe Erwartungen an eine kieferorthopädische Therapie zu haben, wenn es um den Erhalt der eigenen Zähne geht. Bei Patienten mit moderater und schwerer Parodontitis lag die Zahl sogar bei 77 Prozent bzw. 82 Prozent (Abb. 2). Insgesamt zeigt sich damit, dass zum einen 53 Prozent der Patienten noch nie von einem Zahnmediziner über Möglichkeiten einer kieferorthopädischen Therapie im Erwachsenenalter aufgeklärt worden waren, zum anderen besteht eine hohe Motivation zur kieferorthopädischen Therapie sowohl bei Patienten ohne als auch mit PA-Erkrankung für den langfristigen Erhalt der eigenen Zähne.

Kasuistik

Patientenhistorie/Anamnese

Die 46-jährige Patientin stellte sich aus Eigeninitiative im Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universitätsmedizin Göttingen vor. Das Hauptanliegen war ihr „Fehlbiss“ mit asymmetrischer Schlussbisssituation: „Immer wenn ich meinen Mund schließe und zubeiße, rutscht mein Kiefer auf die rechte Seite ab.“ Zusätzlich sorgte sie sich um den Erhalt ihrer Frontzähne im Ober- und Unterkiefer aufgrund des erhöhten Abnutzungsgrades: „Meine Zähne sind bereits stark abgeschliffen“. Darüber hinaus hatte die Patientin eine vermehrte Wanderung ihrer Zähne in den vergangenen zwei Jahren beobachtet: „Meine Zähne werden schief“. Sie war kieferorthopädisch noch nie behandelt worden und wurde mit der Bitte um Beratung/Therapie in die Poliklinik für Kieferorthopädie überwiesen.  Allgemeinanamnestisch lag keine Kontraindikation für eine kieferorthopädische Therapie vor. Der parodontale Befund zeigte einen PSI von 2, sowie keine erhöhten Taschensondierungstiefen und keinen Hinweis auf einen ausgeprägten Knochenabbau. Die Erstuntersuchung ergab folgende Befunde:

Klinisch/Funktioneller Befund

Die intraorale Inspektion ergab eine asymmetrische Klasse II-Verzahnung rechts und links, mandibuläre MLV nach rechts, Overjet = 4 mm, Overbite = 5 mm, tiefer Biss, Kopfbiss 16/46, Mundschleimhaut ohne Befund.  Im Oberkiefer zeigte sich eine retrudierte Front, Engstand, Hypoplasie in Regio 12/22, Supraposition der Zähne 11/21, Mesialwanderung des Zahns 16 um ca. 5 mm, Verlust von Zahn 27, Lücke in Regio 27 geschlossen, Mesialkippung des Zahns 28, Platzverhältnisse insgesamt: -5,5 mm.  Im Unterkiefer stand die Front achsengerecht, Engstand, Supraposition der Zähne 33/32, Verlust des Zahns 34, Lücke in Regio 34 betrug 6,5 mm, Implantat in Regio 46, Speekurve flach, Platzverhältnisse insgesamt: -1 mm. Funktionell zeigte sich eine asymmetrische Mundöffnung mit Deflektion nach links >2 mm, Zwangsbiss nach rechts in der Schlussbisssituation (initialer Zahnkontakt zu maximalem Schlussbiss), Gelenkgeräusche links bei Mundöffnung, Grenzbewegung des Unterkiefers nicht eingeschränkt, M. masseter rechts ausgeprägt, Abrasionen der Frontzähne insbesondere palatinal an den Zähnen 11/21 (Abb. 3a bis e).

Therapieplanung 

Im Rahmen der Therapieplanung wurde zunächst ein diagnostisches Set-up erstellt. Somit konnte das spätere Resultat der kieferorthopädischen Therapie kontrolliert und die Ausgangsbasis für eine sich anschließende prothetische Neuversorgung visualisiert werden (Abb. 4a bis c). Zur Initiierung des interdisziplinären Behandlungsteams wurden die Unterlagen mit Arztbrief an den Hauszahnarzt und den Chirurgen gesendet. Somit war eine umfassende Kommunikation vor der Behandlungsplanung gewährleistet. Die kieferorthopädische Therapie konnte in eine Vorbehandlung und eine Hauptbehandlung unterteilt werden.

Kieferorthopädische Vorbehandlung

Die Vorbehandlung umfasste zunächst die Insertion zweier Minischrauben im anterioren Gaumen zur Aufnahme eines Benesliders im Oberkiefer und die Extraktion von Zahn 15 mit Einsatz einer Segmenttherapie in der rechten Stützzone (09/2016). Durch die Vorbehandlung mit skelettaler Verankerung konnte zunächst auf den Einsatz einer kompletten MB-Apparatur verzichtet werden (Abb. 5a und b). Nach Erreichen des Zwischenziels der Mittenkorrektur schloss sich die Phase der Hauptbehandlung an.

Kieferorthopädische Hauptbehandlung

In 04/2017 wurde eine komplette MB-Apparatur im Oberkiefer/Unterkiefer (22“ System) eingesetzt zur weiteren Korrektur der Zahnbögen mit gleichzeitiger Bisshebung. Die konventionelle Nivellierung mittels NITI-Bögen wurde ergänzt durch den Einsatz eines Intrusionsbogens (017x025 TMA) im Oberkiefer (Abb. 6a bis d). Die Führungsphase erfolgte mit 018x025 SS bzw. 019x025 SS-Bögen. Zusätzlich wurden intermaxilläre Klasse-II-Gummizüge und Tie-backs beidseitig eingesetzt (Abb. 7a bis c). Nach 12 Monaten festsitzender MB-Apparatur im Ober- und Unterkiefer konnten gleiche Lücken distal in Regio 12/22 eingestellt, die Bisshebung mit Mittenkorrektur erreicht und die MB-Apparatur in 05/2018 entfernt werden (Abb. 8a und b). Es folgte die prothetisch-konservierende Versorgung mit odontoplastischem Aufbau und der Einsatz eines 3-3 Retainers im Ober- und Unterkiefer (Abb. 9a bis e).

Diskussion

Im Rahmen der exemplarisch vorgestellten Daten soll der Informationsstand und die Motivation erwachsener Patienten ab dem Alter 40+ vorgestellt werden. Bislang sind kaum kieferorthopädische Publikationen veröffentlicht, die sich mit einem Patientenklientel älter als 40 Jahre beschäftigen13. Der Großteil der Studien über kieferorthopädische Erwachsenentherapie beinhaltet ein weitaus jüngeres Patientenklientel mit einem Alter von 20 bis 30 Jahren14. So beschreibt eine Umfrage der „British Orthodontic Society“ von 2008, dass der Anteil Erwachsener in kieferorthopädischen Praxen bei 17 Prozent liegt, wobei der Großteil dem Altersspektrum 18 bis 30 Jahre zuzuordnen ist15. Ebenso zeigt eine Studie aus Südkorea, dass in der überwiegenden Anzahl kieferorthopädischer Praxen nur max. 5 Prozent der Patienten älter als 40 Jahre alt sind16. Diesen nur gering vorhandenen Daten steht die demographische Entwicklung entgegen mit einem potenziellen Zuwachs erwachsener Patienten 40+ und dem allgemeinen Anstieg erwachsener Patienten in den kieferorthopädischen Praxen, speziell in der letzten Dekade. Darüber hinaus existieren nur äußerst wenige internationale Publikationen, die über den Informationsstand und die Motivation von älteren erwachsenen Patienten berichten17

Das vorgestellte Patientenbeispiel spiegelt exem­plarisch die aktuelle Situation über die kieferorthopädische Therapie erwachsener Patienten 40+ wider: Die Patientin kam aus Eigeninitiative, war noch nie kieferorthopädisch behandelt worden und hatte keine Vorinformation über kieferorthopädische Behandlungsmöglichkeiten. Damit ist sie zur Mehrheit der Patienten zu zählen, welche noch nie über die Möglichkeiten einer kieferorthopädischen Therapie im Erwachsenenalter aufgeklärt worden sind. Dies verdeutlicht, dass nach wie vor ein dringender Aufklärungsbedarf in der Zahnmedizin hinsichtlich kieferorthopädischer Therapiemöglichkeiten im Erwachsenenalter existiert.
Obwohl über diesen Mangel an Information bereits vor mehr als 30 Jahren berichtet wurde18, wird nach wie vor das Defizit des Informationsstands über die Erwachsenentherapie deutlich. Patienten in einem Alter 40+ geben häufig als Vorbehalt gegen eine kieferorthopädische Therapie an, dass sie „zu alt seien“16 und eine kieferorthopädische Therapie „nicht mehr gehen würde“17. Dies zeigt ebenfalls die dringende Notwendigkeit einer öffentlichen Darstellung, dass eine korrekt durchgeführte fachzahnärztliche kieferorthopädische Therapie, eingebettet in ein zahnmedizinsches Gesamtkonzept, zur Erhaltung/Optimierung der Mundgesundheit führt, einen klaren Nutzen nach sich zieht und keine Altersgrenze dafür existiert.

Im Gegensatz zu Kindern und Jugendlichen, die meist aufgrund eines externen Motivators (Eltern/Angehörige) zu einer kieferorthopädischen Therapie geführt werden, ist bei Erwachsenen von einer internen Motivation auszugehen. Dies beinhaltet einen weitaus differenzierteren Behandlungswunsch und Behandlungsansatz. Dabei ist natürlich ein Aspekt für eine kieferorthopädische Therapie die Verbesserung der Ästhetik19. Allerdings ist es ein zu simples Modell, die Motivation Erwachsener allein auf diesen einzigen Parameter zu reduzieren. So zeigt sich im Rahmen einer Querschnittsstudie an 598 Patienten, dass mit zunehmendem Alter ab 40+ das Interese an einer kieferorthopädischen Therapie zum einen mit bis zu 46 Prozent als sehr hoch eingestuft werden kann und zusätzlich ein funktioneller Ansatz zur kieferorthopädischen Therapie gegenüber ästhetischen Aspekten überwiegt. So werden Punkte wie Optimierung der Bisssituation, Verbesserung der Aussprache oder Optimierung der Zahnpflege bei bis zu 40 Prozent der älteren Patienten als Grund für eine kieferorthopädische Behandlung angegeben17. Dies wird durch die dargestellen Zahlen bestätigt, wonach zwischen 69 % und 82 % der Erwachsenen über 40+ – je nach parodontaler Vorerkrankung – als ein Hauptmotiv für die kieferorthopädische Therapie den langfristigen Zahnerhalt angaben.

Schlussfolgerung

Insgesamt kann von einem hohen Interesse Erwachsener in einem Alter über 40 an einer kieferorthopädischen Therapie ausgegangen werden. Ein Hauptmotiv für eine Therapie stellt dabei die Verbesserung/Wiederherstellung der Funktion dar. Bezeichnend ist allerdings der persistierend geringe Informationstand im Erwachsenenalter über Möglichkeiten kieferorthopädischer Maßnahmen. Demnach müssen wir Kieferorthopäden uns weiter bemühen, allgemeintätige Zahnärzte sowie potenzielle Patienten über das Spektrum der Erwachsenenkieferorthopädie aufzuklären.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Phillip Meyer-Marcotty und Dr. Anja Quast, Göttingen

Literatur auf Anfrage über news@quintessenz.de

Quelle: Kieferorthopädie 01/21 Kieferorthopädie

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