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Swiss School Of Prosthetic by Candulor – Prothetik lernen und verstehen

(c) Screenshot: Quintessence News

Die Basis moderner abnehmbarer Prothetik schufen in besonderer Weise Gysi und Gerber. Beide erforschten, lehrten und entwickelten in Zürich umfassende prothetische, klinische und labortechnische Vorgehensweisen, Hilfsmittel, Artikulatoren und sogar künstliche Zähne. Sie beeinflussten dadurch maßgeblich den gingival gelagerten, den parodontal sowie den heute auf Implantaten gestützten abnehmbaren Zahnersatz, einschließlich der Beschreibung anatomisch-physiologischer Grundlagen.

Quelle: SSOP
An diese Tradition will eine neue Schweizer Qualitätsmarke anknüpfen. Für die Fortbildung auf dem Gebiet der abnehmbaren Prothetik soll die Swiss School Of Prosthetics (SSOP) by Candulor diese neue weltweite Qualitätsmarke werden, wenn es sich um die nachhaltige Vermittlung prothetischen Wissens dreht. Für die SSOP gibt ein globales Netzwerk aus Dozentinnen und Dozenten aus Lehre und Praxis, aus Zahnmedizin und Zahntechnik sein Wissen und Können auf Basis eines zeitgemäßen prothetischen und didaktisch fundierten Schulungskonzepts weiter. Initiiert und gefördert wird die SSOP von der Candulor, die sich seit mehr als 80 Jahren mit Produkten und Schulungen auf diesem Gebiet engagiert und entsprechend international vernetzt ist.

Die SSOP richtet sich an Zahnärzte, Techniker und Prothetiker auf der ganzen Welt und möchte Teilnehmer und Dozenten miteinander zu einer Swiss School Of Prosthetics „Knowledge-Community“ vernetzen. Eine tragende Säule der Schule sind deren Dozenten. So zum Beispiel der junge Zahntechnikermeister Roman Wolf, der nachfolgend vorgestellt wird.

„Know-how ist ein Gut, das sich vermehrt, wenn man es wie in der Swiss School of Prosthetics miteinander teilt.“

Roman Wolf

Roman Wolf
Roman Wolf
Grafik. SSOP
Roman Wolf wurde in Kasachstan geboren, wuchs in Sachsen auf und zog mit seinen Eltern als 13-Jähriger in die Oberpfalz nach Bayern. Er ist bodenständig und liebt, was ihm zur Heimat wurde. „Ich muss ehrlich sagen, es gefällt mir hier sehr gut. Hier kann ich es mir vorstellen, ein Haus zu bauen und einen Baum zu pflanzen.“

Begeisterung für den Prozess und das Ergebnis

Ihn fesselt und begeistert an der Zahntechnik, die geeignete Konstruktion zu entwickeln, die angemessene Werkstoffpaarung zu wählen, die Präzision während der Umsetzung zu gewährleisten, Funktion und Ästhetik für den Patienten zu erzielen. Diese Begeisterung hält an, die „Klick-Momente“ seien wie am ersten Tag und machten ihn glücklich, so Wolf. „Meine Arbeit ist für mich eine Leidenschaft, in die ich gerne Zeit und Energie investiere. Was mich antreibt, ist ein eindrucksvolles Ergebnis, das meine Kunden für ihre Patienten auf beste Weise weiterbringt.“

Wie sehr ihn das Weiterkommen beschäftigt, verdeutlicht seine Teilnahme an zahntechnischen Wettbewerben bereits als Azubi, dann als Techniker und auch als Meister. Zum einen, um sich zu motivieren, zum anderen, sich einer Jury zu stellen, seine Arbeit von Kolleginnen und Kollegen bewerten zu lassen, um zu erfahren, wo er steht, woran er arbeiten muss, damit er weiterkommt.

Wettbewerbe und Kurse, um besser zu werden

Die Teilnahme an Wettbewerben und Kursen der Candulor führte ihn zur Swiss School of Prosthetics. Er wollte gern ein Teil davon werden, da ihn deren Themen und Inhalte sowie das Unternehmen mit seiner offenen, freundlichen, familiären Atmosphäre sowie die kompetenten Menschen darin motivierten. „Als mir dann das Angebot gemacht wurde, Teacher der Swiss School of Prosthetics in Deutschland zu werden, war ich Feuer und Flamme.“ Er ergriff die Chance und durchlief das hierfür obligatorische Training.

Der didaktisch-methodische Aufbau muss stimmen

Als Trainer reflektiert er seine Erfahrungen als Kursteilnehmer, denn in vielen Kursen, an denen er teilnahm, gefiel ihm der didaktische Aufbau nicht. Manchmal war er nach dem Kurs mehr durcheinander als zuvor. In der Swiss School hingegen ist jeder Kurs didaktisch-methodisch konzipiert. Das war für Wolf ebenfalls ein Klick-Moment, denn die Teilnehmer werden mitgenommen, sie werden abgeholt, egal ob Anfänger oder Profi, und über den gesamten Kurs hinweg beim Lernen unterstützt.

Und das gilt auch für die Teacher, die dank der Teachbooks mit methodischen Hilfestellungen und Vorschlägen für die Steuerung eines Erfahrungsaustauschs ausgestattet werden. Digitale Referententools unterstützen zusätzlich die inhaltliche Orientierung, die Transparenz der Kursstruktur, erklären anhand von Abbildungen und bieten darüber hinaus anschauliche Animationen für ein besseres Verstehen, aber auch Vertiefen. Kursteilnehmer erhalten darüber hinaus ein umfassendes Kurs-Workbook zum Nachlesen und Nachschlagen, häufig mit Glossar und Literaturtipps. Roman Wolf: „Diese professionellen Tools erstellt für Kursteilnehmer und Teacher sind für mich ein entscheidender Unterschied zu dem, was ich zuvor in Kursen erlebte.“

„Nur gemeinsam kommt man weiter“

Wissen verbindet, das hat sich die Swiss School of Prosthetics auf die Fahne geschrieben. Für Roman Wolf ist das mehr als nur ein Claim. „Ich identifiziere mich mit dieser Aussage. Neues Wissen eigne ich mir sehr gerne an und teile es auch liebend gerne mit Kollegen, auch mit meinem Mitbewerber. Nur gemeinsam kommt man weiter. Das Wissen nur für sich zu horten, bringt einen gar nicht so weit, wie man glaubt. Denn Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn es geteilt wird.“

Weitere Informationen zu den Angeboten und Trainern gibt es auf der Website der Akademie.

 

Quelle: SSOP Fortbildung aktuell Prothetik Fortbildung aktuell Unternehmen Dentallabor Zahntechnik Zahnmedizin

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