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62. Bayerischer Zahnärztetag vom 21. bis 23. Oktober in München nimmt Prävention, Therapie und Nachsorge der Parodontologie in den Fokus

(c) BLZÄK

Der Bayerische Zahnärztetag vom 21. bis 23. Oktober in München steht unter dem Leitthema „Parodontologie 2021“. Veranstaltet wird der zentrale Fortbildungskongress der bayerischen Zahnärzte von der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) in Kooperation mit der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB). Partner für das wissenschaftliche Programm sind die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DG PARO) und die Österreichische Gesellschaft für Parodontologie (ÖGP).

Facetten und Schnittstellen

„In 16 Vorträgen renommierter Referenten bringen wir die unterschiedlichen Facetten der modernen Parodontologie auf den Punkt und verknüpfen sie mit verwandten Themen“, so Christian Berger, Präsident der Bayerischen Landeszahnärztekammer und wissenschaftlicher Leiter des Bayerischen Zahnärztetages. Schwerpunkte sind Prävention, Therapie und Nachsorge der Parodontitis – schließlich zählt die Entzündung des Zahnhalteapparats zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen. Dabei werden die Herausforderungen bei Implantaten und Wurzelkaries ebenso beleuchtet wie die neuen Richtlinien zur Parodontitisbehandlung. Darüber hinaus vermittelt der zweitägige zahnärztliche Kongress einen Überblick zu Qualitätssicherung, Dokumentation und den Service-Angeboten der KZVB. Auch die Aktualisierung der Röntgenfachkunde für Zahnärzte ist wieder möglich.

Programm für zahnärztliches Personal

Für das Praxispersonal bietet der Bayerische Zahnärztetag in diesem Jahr etwas Besonderes. Im Mittelpunkt der Fortbildungsveranstaltung stehen die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen für die Praxis: Corona und das neue PAR-Konzept. Fünf Referenten packen alles, was dazu für den Praxisalltag relevant ist, in einen Tag.

Zum PAR-Konzept werden die neuen Klassen vorgestellt und die Abrechnung erläutert. Es wird eine Gegenüberstellung der einzelnen Corona-Impfstoffe und ihrer Anwendung geben. Außerdem geht es um die Lehren, die für den Infektionsschutz und das Risikomanagement in Zahnarztpraxen in Zeiten von Corona gezogen werden können. BLZK-Präsident Christian Berger spricht in seinem Vortrag über die Chancen und Grenzen der Delegation.

Aufgrund der für Kongresse weiter bestehende Einschränkungen durch Sicherheitsvorgaben im Zuge der Corona-Pandemie findet das Programm für das zahnärztliche Personal des 62. Bayerischen Zahnärztetages nicht im Westin Grand München statt, sondern im Haus der Bayerischen Zahnärzte. Das eintägige Programm wird von der eazf gestaltet. Begleitend zum Programm gibt es eine kleine Dentalausstellung. Nähere Informationen unter www.eazf.de/kongresse.
Die Art und Weise der Durchführung dieses Kongresses ist abhängig von der Entwicklung der Covid-19-Pandemie, die auch dieses Jahr die Vorbereitungen prägt. Das Hygienekonzept aus dem ersten Corona-Jahr hat sich nach Ansicht der Veranstalter hervorragend bewährt, sodass auf der Basis dieser Erfahrungen weiter konzipiert wird.

Infolge der Corona-Pandemie können sich einzelne Programminhalte verändern. Der aktuelle Stand sowie Informationen zur Online-Teilnahme sind jederzeit abrufbar unter www.bayerischer-zahnaerztetag.de und www.blzk.de/zahnaerztetag.

Quelle: Bayerische Landeszahnärztekammer Fortbildung aktuell Zahnmedizin Parodontologie

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