Das International Team of Implantology , kurz ITI, sieht sich auch in einer vom Wandel geprägten Zeit gut aufgestellt und blickt optimistisch in die Zukunft. Wie man künftige Herausforderungen auf globaler und nationaler Ebene meistern will, erläuterten ITI-Präsident Dr. Stephen Chen und Prof. Dr. Dr. Johannes Kleinheinz, Chairman ITI Sektion Deutschland, auf der Pressekonferenz am Vorabend des diesjährigen deutschen ITI-Kongresses am 16. und 17. März 2018 in Bonn.
Mit mehr als 18.000 Mitgliedern weltweit ist das ITI die international größte Vereinigung in der Implantologie. Ziel sei es, die Implantologie weltweit durch Fortbildung auf wissenschaftlicher Basis zu verbreiten und zu fördern, so Chen. Neuestes Modul dazu ist das ITI Curriculum auf globaler Ebene mit verbindlichen internationalen Standards.
In Deutschland läuft das Curriculum bereits, aktuell zum dritten Mal, so Kleinheinz. Neben den ITI-Initiativen wie Kursen, Meetings, Kongressen und den Study Clubs seien jüngere Projekte wie die Online-Plattformen ITI Online Academy und ITI Net, das Young ITI Meeting, ITI Kontrovers oder das ITI Curriculum mittlerweile Flaggschiffe der Fortbildungsformate. Als Ziele nennt er den Erhalt der Eigenständigkeit, Positionierung im Fortbildungsmarkt, Diversifizierung und Anpassung des Reaktionsvermögens und einen stärkeren Fokus auf die wissenschaftliche Arbeit und Forschung. Hier sollen junge Kolleginnen und Kollegen, aber auch niedergelassene Zahnärzte gefördert und unterstützt werden.
Einen ausführlichen Nachbericht zum ITI-Kongress in Bonn mit Videos gibt es hier auf Quintessence News, einen Bericht über das Zahntechniker-Forum lesen Sie hier.