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Neues APW-Curriculum „Young Professionals“ erleichtert den Übergang von der Hochschule in die Praxis

Die Initiatorinnen der Young Professionals, Dr. Charlotte Schwarz und Dr. Rebecca Otto, haben ihre eigenen Erfahrungen in das Curriculum eingebracht.

(c) Schwarz/Otto

Studieren geht über Probieren, könnte man in Umkehrung einer alten Volksweisheit sagen – zumindest was akademische Berufe angeht. Und dennoch ist das Ausprobieren, wenn es endlich um die Umsetzung von Erlerntem geht, ebenfalls eine Kunst für sich. Denn es ist ja auch noch kein Meister vom (Universitäts-)Himmel gefallen. Mit dem neuen Curriculum „Young Professionals“ (YP) will die APW (Akademie Praxis und Wissenschaft) den Übergang von der Hochschule in die zahnmedizinische Praxis fundiert begleiten. Expertenwissen in fünf Wochenendmodulen soll dabei helfen, wichtige Grundkomponenten für das verantwortungsvolle (Be-)Handeln und richtige Abrechnen zu vermitteln.

Zeitgemäßes Angebot

„Wir möchten mit den Young Professionals ein zeitgemäßes Angebot schaffen, aus dem neben dem Vermitteln wichtiger Inhalte auch ein lebendiges Netzwerk unter den Teilnehmenden entstehen soll“, erläutert der APW-Vorsitzende, Dr. Dr. Markus Tröltzsch. Am 29./30. April 2022 startet die neue Serie mit Modul 1 „Die Schmerzsprechstunde“ in Frankfurt (Main).

Von Schmerzsprechstunde bis Abrechnung

Als Initiatorinnen der Young Professionals haben die jungen Zahnärztinnen Dr. Rebecca Otto und Dr. Charlotte Schwarz ihre vor gar nicht langer Zeit gesammelten Erfahrungen in dieses Programm gegossen: „Wir haben schnell gemerkt, dass die Praxisarbeit eine Fülle an Anforderungen mit sich bringt, auf die uns das Studium nicht vorbereitet hatte. Das hat uns auf die Idee gebracht, anderen diese ersten Schritte zu erleichtern. Denn das Abrechnungsbuch beispielsweise ist keine empfehlenswerte ‚Gute-Nacht-Lektüre‘.“ Beide haben gleich zu Beginn ihrer praktischen Arbeit erkennen müssen, dass der Hochschul-Horizont ein anderer ist, als der, den etwa ein schreiender Dreijähriger auf dem Behandlungsstuhl so mit sich bringt. Neben der Schmerzsprechstunde stehen deshalb elementare Inhalte wie „Nur Bohren allein reicht nicht – Alles rund um den Patienten“ (Modul 2/München) oder „Die Säulen zahnärztlicher Behandlung“ (Modul 3/Leipzig und Modul 4/Jena) und last but not least „Abrechnung“ (Online) auf dem Curriculum-Plan.

Curriculum endet im Juni 2023

Vermittelt werden diese Inhalte von erfahrenen Referenten wie dem DGZMK-Präsidenten Prof. Dr. Roland Frankenberger, oder Prof. Dr. Christian R. Gernhardt, PD Dr. Dr. Mathias Tröltzsch, FEBOMFS, dem APW-Vorsitzenden Dr. Dr. Markus Tröltzsch oder seinem Stellvertreter Dr. Markus Bechtold und weitere. Auch die beiden YP-Initiatorinnen mischen mit. Die Kurstermine verteilen sich auf den 14./15. Oktober 2022, 3./4. März 2023, 5./6. Mai 2023 und 16./17. Juni 2023.
Bei den vor-Ort-Terminen findet jeweils auch ein Get-Together-Abend mit Event-Charakter statt, an denen sich die Teilnehmenden gegenseitig kennenlernen können, um daraus ein Netzwerk aufzubauen. „Wir wollen Lust auf Fort- und Weiterbildung und fit für die Vorbereitungszeit machen, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen aber gleichzeitig Spaß haben und schnell in eine Behandlungsroutine kommen“, fassen die beiden Initiatorinnen zusammen. Und was die Young Professionals selbst angeht, hat der Volksmund schließlich doch noch recht: Probieren geht über Studieren. Weitere Informationen unter https://youngprofessionals.apw.de/home.

Quelle: APW Fortbildung aktuell Zahnmedizin Interdisziplinär med.dent.magazin

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