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Hyperion steht für Lichttransmission – Fräsblock eines hochtransluzenten Zirkonoxids kann im Cerec Masters Shop testweise bestellt werden

(c) CMC

Monolithisches Zirkonoxid (ZrO2), als Restauration anatomisch ausgeschliffen und ohne Verblendung, setzt sich in der niedergelassenen Praxis immer mehr durch. Damit wird das Risiko einer Verblendfraktur umgangen, setzt aber voraus, dass Zahnfarbe, Transluzenz und funktionelle Bedingungen exakt getroffen werden.

Um die Anforderungen an Ästhetik und Lichttransmission mit der mechanischen Festigkeit zu vereinen, sind neuerdings sogenannte „Multilayer Zirkonoxide“ verfügbar (Abb. 1). Im Prinzip werden durch die Kombination diverser Zirkonoxidtypen mit unterschiedlicher Dichte, Opazität, Ytriumdotierung (3Y-, 4Y-, 5Y-TZP), Farbpigmentierung und Farbverlauf (inzisal nach zervikal) die mechanischen und ästhetischen Eigenschaften von Dentin und Schmelz nachgestellt. So sind die Fräsrohlinge zur Schneide hin immer heller und somit transparenter eingefärbt.

Mehrschichtiges Zirkonoxid kombiniert verschiedene Festigkeiten, Opazitäten, Farbpigmentierungen und Verläufe sowie Lichtleiteigenschaften. Bild: CMC
Mehrschichtiges Zirkonoxid kombiniert verschiedene Festigkeiten, Opazitäten, Farbpigmentierungen und Verläufe sowie Lichtleiteigenschaften. Bild: CMC

Die Cerec Masters, immer auf der Suche nach perfekten Verfahren und optimierten Werkstoffen, beschäftigen sich zur Zeit mit einem hochtransluzenten, mehrschichtigen Zirkonoxid, das besonders für ästhetisch anspruchsvolle Frontzahnkronen und -brücken geeignet ist. Der gefundene Kandidat ist ein neues, kubisch gepresstes und voreingefärbtes Zirkonoxid, das 20 Prozent mehr Lichtdurchlässigkeit bietet als vergleichbare Produkte. Die Biegebruchfestigkeit beträgt 1.100 MPa im Dentinbereich und 600 MPa an der Schneide (Abb. 2) und ist somit auch für Brücken mit bis zu max. zwei Zwischengliedern, auch im Molarenbereich, geeignet.

Exklusiv für die Cerec Masters gefertigt

Der Kandidat, unter der Bezeichnung „Copra Supreme Hyperion“ bisher nur als Fräsronde verfügbar, wird nun erstmalig als Fräsblock der Größe 55x19x19 mm in den Vita-Farben A2 und A3 – speziell für die Cerec Masters – hergestellt und kann auf der Cerec MC XL (Dentsply Sirona) gefräst werden. Clubmitglieder, Webinar- und Kursteilnehmer sowie Neugierige können sich im „Cerec Masters Shop“ diesen multi-chromatischen ZrO2-Block beschaffen und erproben.
Manfred Kern, Wiesbaden

In den nächsten Veranstaltungen werden unter der Leitung von Dr. Andreas Kurbad, Zahnarzt und CAD/CAM-Experte in Viersen, Erfahrungen mit transluzenten Zirkonoxiden, mit Lithiumdisilikat und Derivaten mit Endo-Aufbauten ausgetauscht. Die nächsten Termine der Cerec Masters sind:
Donnerstag, 25. Februar 2021, Webinar 19-20 Uhr
Adhäsive Aufbauten mit Glasfasermaterial
Donnerstag, 11. März 2021, Webinar 19-20 Uhr
Brücken aus Lithiumdisilikatkeramik, Vergleich mehrschichtiges Zirkonoxid mit Lithiumdisilikat
Präsenz: Freitag/Samstag, 12./13. März 2021, ab 16 Uhr in Ellwangen (Ivoclar Vivadent): Frontzahnästhetik, Kronen & Veneers aus Lithiumdisilikat, Individualisierung.
Samstag, 27. Februar 2021, Workinar 9-13 Uhr
Bearbeitung von Zirkonoxid mit zugesandten Gerüsten
Donnerstag, 25. März 2021, Webinar 19-20 Uhr:
Klinik total, Weichgewebsmanagement.
Anmeldungen bitte unter www.cerec-masters.de, per Mail oder telefonisch und masters@cerec.de sowie telefonisch unter 02162 102 1875.

Quelle: Cerec Masters Club (CMC) Fortbildung aktuell Materialien Ästhetische Zahnheilkunde Zahnmedizin

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