Schule aus und dann? Eine Ausbildung machen – zur/zum Zahnmedizinischen Fach-Angestellten (ZFA)! Warum und welche Perspektiven dieser vielseitige Beruf bietet, will das Informationszentrum Zahn- und Mundgesundheit (IZZ) Baden-Württemberg jungen Menschen mit einer neuen Kampagne zeigen.
Kurz vor dem Ende der Schullaufbahn prasseln viele Fragen auf junge Menschen ein und zumindest einige davon sollten auch beantwortet werden, so die Kammer.
Wie geht mein Leben weiter? Welcher Beruf könnte zu mir passen? Und vor allem welcher davon tut es auch noch in zehn Jahren? Unser Leben verändert sich mitunter rasant, doch es gibt auch Dinge, die Bestand haben und auf die man seine Zukunft setzen kann. Der Ausbildungsberuf zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) ist ein Beispiel dafür.
Zahnmedizin und professionelle Assistenz werden immer gebraucht
Zahnärztinnen und Zahnärzte werden immer gebraucht und damit auch die professionelle Assistenz am Behandlungsstuhl beziehungsweise im Praxismanagement. Allein das ist schon ein krisensicherer Zukunftsgarant, auf den man bauen kann, so die Kammer.
Doch einmal ZFA bedeutet nicht immer ZFA, denn die Ausbildung bietet verschiedene Fortbildungsmodule. Kaum ein anderer Beruf vereint so viele Möglichkeiten wie ZFA. Dabei werden sowohl medizinische, als auch administrative, technische, ja sogar psychologische Komponenten im Laufe der verschiedenen Fortbildungsvarianten angesprochen und ausgebildet.
„Im Endeffekt hat sich jeder Minute gelohnt, die ich investiert habe. Und wenn man am Ende darauf zurückblickt, kann man richtig stolz sein auf das, was man geleistet hat, und dass man jeden Tag mit der neuen Verantwortung in der Praxis Patienten glücklich macht“.
Stefanie Ecker, Dentalhygienikerin
Licht ins Dunkel der Fortbildungsmöglichkeiten
ZMP, ZMF, ZMV oder DH? Um etwas Licht ins Fortbildungsdunkel zu bringen, hat das Informationszentrum Zahn- und Mundgesundheit Baden-Württemberg, als gemeinsame Presse- und Öffentlichkeitsstelle der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KZV BW) und der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg (LZK BW) Gespräche mit ZFAs der unterschiedlich absolvierten Fortbildungen durchgeführt. Dabei wurden Fragen zur Weiterbildungsdauer ebenso beantwortet, wie zu den größten Herausforderungen und den neu erarbeiteten Arbeitsfeldern.
Arbeitsfelder in der Praxis
Die Gespräche wurden in Kurzclips festgehalten, die eindrücklich abbilden, wie die ZFA, Zahnmedizinische Prophylaxeassistenten (ZMP), Zahnmedizinische Fachassistenten (ZMF), Zahnmedizinische Verwaltungsassistenten (ZMV) oder Dentalhygieniker/-innen. (DH) ihre Arbeitsfelder selbst betrachten. Ein Infoquelle, die Schülerinnen und Schülern, die aktuell auf Ausbildungssuche sind, mit Sicherheit bei ihrer Urteilsfindung unterstützt.
Im Netz und auf den Messen zu sehen
Fortan wird dieses Angebot nicht nur auf der Homepage des IZZ, auf YouTube und den Social-Media-Kanälen zu finden sein, sondern auch bei der Bewerbung des Ausbildungsberufs auf den Azubimessen des Landes. (cos/IZZ)