0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
49 Aufrufe

Freien Beruf Zahnarzt stärken – gesundheitspolitische Positionen der Bundeszahnärztekammer zur Bundestagswahl

(c) stockwerk-fotodesign/Shutterstock.com

Von Freiberuflichkeit und Stärkung der Selbstverwaltung bis zu reformierter Dualität in der Krankenversicherung und Wahrung der Patientenrechte – die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) hat im Vorfeld der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 wichtige Positionen und Forderungen an die Politik formuliert. Die Forderungen sind mit Erläuterungen auf der Homepage eingestellt, aber auch als Kurz- und Langfassung zum Download verfügbar.

„Die Gesellschaft wandelt sich. Demografiebedingte Probleme wie die Finanzierung der Sozialversicherungssysteme oder der Fachkräftemangel müssen gesamtgesellschaftlich bewältigt werden. Gerade in der Sozial- und Gesundheitspolitik stehen wichtige Weichenstellungen an. Es geht jetzt um den Wechsel in eine neue Politik. Gesundheitspolitik ist keine Nebenrolle, das Vertrauen in die Politik hängt auch damit zusammen, dass es wohnortnahe (zahn-)medizinische Angebote gibt. Gesundheit muss in allen Gesetzesvorhaben berücksichtigt werden“, heißt es zu den Forderungen.

Erwartungen an die nächste Bundesregierung

Mit ihren „Gesundheitspolitischen Positionen“ hat die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) ihre gesundheits- und gesellschaftspolitischen Vorstellungen und Forderungen an die Politik für die Bundestagswahl formuliert. Von der nächsten Bundesregierung erwarte sie, dass sie sich für praxisbezogene Anliegen einsetzt, zum Beispiel die Erleichterung der Praxisgründung und -führung. „Praxen brauchen außerdem eine den allgemeinen Kostenentwicklungen folgende Honorierung, so wie sie anderen Freien Berufen auch zuteil wird. Sie brauchen Bürokratieabbau, um sich mehr den Patientinnen und Patienten zuwenden zu können. Und sie brauchen eine sinnvolle Implementierung und Nutzung der Digitalisierung“, heißt es.

Veränderung im Mindset nötig

Es gehe vor allem um eine Veränderung im Mindset: Weg von Misstrauen und Gängelung, hin zu einer neuen Vertrauenskultur. Weg mit unnötiger Bürokratie, hin zu mehr Behandlungszeit für Patientinnen und Patienten.

Lösungsansätze unterbreitet

Die „Gesundheitspolitischen Positionen“ für die Legislaturperiode 2025 bis 2029 skizzieren Probleme und Aufgaben – und unterbreiten Lösungsansätze. „Der Politik wird die Hand gereicht, um die vor uns liegenden Aufgaben im konstruktiven Dialog und zum Wohle der Patientinnen und Patienten in einem auch zukünftig lebenswerten Deutschland zu bewältigen“, so die BZÄK.

Quelle: BZÄK Politik Nachrichten

Adblocker aktiv! Bitte nehmen Sie sich einen Moment ...

Unser System meldet, dass Sie eine aktive AdBlocker-Software verwenden, die verhindert dass alle Seiteninhalte geladen werden können.

Fair geht vor: Unsere Partner aus der Industrie tragen durch ihre Anzeigen einen maßgeblichen Teil zum Betreiben dieser Newsseite bei. Diese finden Sie in überschaubarer Anzahl auf der Startseite sowie den einzelnen Artikelseiten.

Bitte setzen Sie www.quintessence-publishing.com auf Ihre „AdBlocker Whitelist“ oder deaktivieren Ihre AdBlocker Software. Danke.

Weitere Nachrichten

  
18. Dez. 2024

Werbung einschränken – Kinder schützen

DEGAM fordert mehr Verhältnisprävention auch in Deutschland
16. Dez. 2024

Deutliche Beitragssatzsprünge: Verantwortung bei der Politik

Kassen kritisieren ausgebliebene Reformen der Kassenfinanzen und immer neue Belastungen der Beitragszahler
16. Dez. 2024

Positiver Umkehrtrend bei PAR-Behandlungen nicht erkennbar

3,7 Milliarden Euro Defizit bei den Kassen in den ersten neun Monaten 2024 – Finanzentwicklung der GKV im 1. bis 3. Quartal 2024
16. Dez. 2024

Zahntechnische Betriebe brauchen schnelle und verlässliche Lösungen

Zukunft sichern: Zahntechniker-Handwerk formuliert zentrale Forderungen zur Bundestagswahl 2025
9. Dez. 2024

Hans Muff und die ePA: (k)ein digitales Weihnachtsmärchen

Nicht die ePA ist das Problem, sondern die Art und Weise, mit der das Projekt durchgezogen wird – die Kolumne von Dr. Uwe Axel Richter
9. Dez. 2024

Erstes globales WHO-Treffen zur Mundgesundheit

Weltgesundheitsorganisation setzt mit Erklärung von Bangkok „Keine Gesundheit ohne Mundgesundheit“ Ziele für 2030
9. Dez. 2024

NRW: Erleichterungen für Zahnarztpraxen erreicht

NRW-Gesundheitsminister Laumann Vorreiter beim Bürokratieabbau – 25 Prozent der Behandlungszeit gehen durch überflüssige Bürokratie verloren