0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
3396 Aufrufe

Erstmals zwei Frauen im Vorstandsteam der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein

Dr. Michael Brandt (60), Zahnarzt aus Kiel, bleibt Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein. Die Delegierten wählten ihn am 21. April 2018 in Kiel erneut in das Ehrenamt des Präsidenten. Bestätigt wurden auch fünf weitere Vorstandsmitglieder.

Vizepräsident bleibt Dr. Kai Voss (62) aus Kirchbarkau (Kreis Plön), bereits seit 1992 Mitglied des Vorstandes. Er ist verantwortlich für den Bereich Qualitätsmanagement.

Die weiteren gewählten Vorstandsmitglieder sind Dr. Roland Kaden (Kreis Dithmarschen), Dr. Gunnar Schoepke (Kiel), Dr. Andreas Sporbeck (Kreis Segeberg), Dr. Martina Walther (Lübeck) und neu im Vorstand Dr. Claudia Stange (Kreis Pinneberg), die in der nächsten Legislaturperiode für den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein wird.

Brandt ist seit 2013 Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein. Davor war er Vizepräsident und viele Jahre der Experte für Prävention und Fortbildung im Vorstand. Er hatte das Doppelressort von 2001 bis 2013 inne.

Zahnarzt als Freien Beruf erhalten

In seiner Rede auf der Kammerversammlung stimmte Brandt die Delegierten auf die Herausforderungen ein, die auf die Praxen zukommen: „Ziel ist es, auch in Zeiten zunehmender Kommerzialisierung mit Kettenbildung den Zahnarzt als Freien Beruf und damit die freie Arztwahl zu erhalten“.

Dem verjüngten Vorstand gehören mit Walther und Stange erstmals zwei Frauen an. „Als Vorstandsteam wollen wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern und der zunehmenden Zahl von Zahnärztinnen den Weg in die eigene Praxis ebnen“, so Brandt.

Aktuell sind 3.450 Zahnärztinnen und Zahnärzte in Schleswig-Holstein Mitglied der Zahnärztekammer.

 

Titelbild: Der neue Vorstand der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein (von links): Dr. Gunnar Schoepke (Kiel), Dr. Roland Kaden (Kreis Dithmarschen), Präsident Dr. Michael Brandt (Kiel), Dr. Kai Voss (Kreis Plön), Dr. Martina Walther (Lübeck), Dr. Claudia Stange (Kreis Pinneberg), Dr. Andreas Sporbeck (Kreis Segeberg). (Foto: ZÄK Schleswig-Holstein)
Politik

Adblocker aktiv! Bitte nehmen Sie sich einen Moment ...

Unser System meldet, dass Sie eine aktive AdBlocker-Software verwenden, die verhindert dass alle Seiteninhalte geladen werden können.

Fair geht vor: Unsere Partner aus der Industrie tragen durch ihre Anzeigen einen maßgeblichen Teil zum Betreiben dieser Newsseite bei. Diese finden Sie in überschaubarer Anzahl auf der Startseite sowie den einzelnen Artikelseiten.

Bitte setzen Sie www.quintessence-publishing.com auf Ihre „AdBlocker Whitelist“ oder deaktivieren Ihre AdBlocker Software. Danke.

Weitere Nachrichten

  
16. Juni 2025

Nina Warken und die Jagd nach den rosa Elefanten

Erwartete 48 Milliarden Euro Defizit verlangen Lösungen – Dr. Uwe Axel Richter zur Lage der Gesetzlichen Krankenversicherung
16. Juni 2025

Kurz und knapp

Kurznachrichten und Informationen aus der (dentalen) Welt – Juni 2025
16. Juni 2025

Sachsen-Anhalt setzt auf Quote und Stipendien gegen den Zahnarztmangel

Landzahnarztgesetz verabschiedet – Land finanziert zehn weitere Studienplätze in Ungarn
16. Juni 2025

Kostenexplosion durch MDR-Bürokratie wirkt sich auf Patientenversorgung aus

Nickelfreie Metallbrackets verschwinden aus dem Sortiment von Dentaurum
12. Juni 2025

Neuer Dentista-Vorstand: bekannte und neue Gesichter

Dr. Rebecca Otto bleibt Präsidentin, Dr. Juliane von Hoyningen-Huene übernimmt Bereich Standespolitik
11. Juni 2025

Sachsen: finanzielle Unterstützung für Zahnärztinnen

Förderprogramm: Niedergelassenen Zahnärztinnen können nach Geburt eines Kindes einmalige Zahlung erhalten
10. Juni 2025

„Jetzt ist ein gutes Momentum, um konstruktiv eigene Ideen einzubringen“

KZBV-Vertreterversammlung in Köln – Meike Gorski-Goebel wird ab Oktober 2025 Nachfolgerin von Dr. Ute Maier im KZBV-Vorstand
6. Juni 2025

Warnung: Keine Erstattungsordnung statt Gebührenordnung eines freien Berufs

Neue GOÄ kann kein Vorbild für die GOZ sein – Staatsversagen: Bundeszahnärztekammer, DGZMK, DGMKG und BDO erinnern an Aufgabe der Bundesregierung