Der posteriore Oberkiefer und seine Versorgungsmöglichkeiten – der Schwerpunkt der Ausgabe 1/18 der Fachzeitschrift „Implantologie“ ist in der Zahnmedizin nach wie vor ein aktuelles und intensiv diskutiertes Thema.
So ist die Sinusbodenaugmentation eine Möglichkeit, auch bei reduziertem Knochenangebot im posterioren Oberkiefer eine adäquate Knochenhöhe für die geplante Implantatinsertion zu generieren. Diese Methode ist in der Literatur gut dokumentiert und ein sicheres Verfahren. Der langfristige Erfolg basiert hier auf einer sorgfältigen Auswahl der Patienten, der präoperativen Planung, der Wahl der operativen Technik, der Risikoeinschätzung sowie dem Management von Komplikationen.
In keiner anderen Disziplin der Zahnmedizin schreitet die Entwicklung so schnell voran wie in der Implantologie. Ziel der Zeitschrift ist es, dem Fortbildungsangebot im Bereich der Implantologie durch die Veröffentlichung praxisbezogener und wissenschaftlich untermauerter Beiträge neue und interessante Impulse zu geben und die Zusammenarbeit von Klinikern, Praktikern und Zahntechnikern zu fördern. Weitere Informationen und die Möglichkeit, ein aktuelles Probeheft kostenfrei anzufordern, finden Sie hier.
Aber auch ultrakurze oder durchmesserreduzierte Implantate sind eine Optionen, Patienten bei reduziertem Knochenangebot im Oberkiefer erfolgreich mit implantatgetragenem Zahnersatz zu versorgen und Augmentationen zu vermeiden.
Mit einer breit gefächerten Auswahl von Fachbeiträgen bieten die Autoren der renommierten implantologischen Fachzeitschrift einen aktuellen Überblick über die Versorgungsmöglichkeiten des posterioren Oberkiefers und die dabei wichtigen Aspekte von Diagnostik bis Komplikationen.
„Was sagen eigentlich Tierstudien aus?“ Mit diesem Thema befasst sich der interessante Beitrag von Katrin Becker et al., ebenfalls in der Implantologie 1/18. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!