0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
1535 Aufrufe

Regelmäßiges Training kann verminderte Knochendichte wieder erhöhen

(c) Halfpoint/shutterstock.com

In Deutschland sind vier Prozent der Männer und 14,5 Prozent der Frauen ab einem Alter von 50 Jahren von Osteoporose betroffen. Die tückische Krankheit kommt schleichend daher, und viele Betroffene merken gar nicht, dass sie erkrankt sind, bis plötzlich ein Knochen bricht. Es drohen außerdem chronische Schmerzen oder bleibende Behinderungen, wenn der Knochenschwund nicht rechtzeitig diagnostiziert wird.

Es gibt allerdings Möglichkeiten, um der Osteoporose vorzubeugen und sie sogar zu therapieren, informiert die Barmer in einer Pressemeldung. Um das Skelett zu stärken, kommt es neben einer kalziumhaltigen Ernährung und einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D vor allem auf körperliche Aktivität an. „Mit jeder einzelnen Bewegung üben die Muskeln einen Reiz auf die Knochen aus, wodurch wiederum der Aufbau von Knochenmasse aktiviert wird. Deshalb dient Sport nicht nur der Prophylaxe, sondern kann eine verminderte Knochendichte sogar wieder erhöhen“, sagt Klaus Möhlendick, Sportwissenschaftler bei der BARMER.

Aktiv gegen Knochenschwund vorgehen

Bereits an Osteoporose Erkrankte neigen aus Sorge vor Knochenbrüchen zur Passivität, obwohl gerade dann regelmäßiges Training angesagt wäre. „Wichtig ist für Osteoporose-Patienten, sich ein individuelles Trainingsprogramm erstellen zu lassen. Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten oder ausgebildete Fitnesstrainer können gemeinsam mit Betroffenen besprechen, welche Übungen in welcher Intensität geeignet sind. Ein optimaler Trainingsplan sieht mehrmals in der Woche Kraft- sowie Ausdauersport vor“, so Möhlendick.

Vorbeugen durch Sport

Wer früh genug regelmäßig Sport treibt, kann seine Knochen präventiv stärken. Dabei hat BARMER-Experte Möhlendick nicht nur die Knochen im Blick. „Sport ist generell gut und wichtig für den ganzen Körper. Bewegung stärkt nicht nur das Skelett, sondern fördert gleichzeitig die Koordination, Mobilisation und Balance. Alle drei Faktoren erhöhen die Stand- und Gangsicherheit“, so der Sportwissenschaftler. Auf diese Weise reduziere man zusätzlich das Risiko von Stürzen und damit das von Knochenbrüchen.

Titelbild: Shutterstock/Halfpoint
Quelle: Barmer Nachrichten Bunte Welt

Adblocker aktiv! Bitte nehmen Sie sich einen Moment ...

Unser System meldet, dass Sie eine aktive AdBlocker-Software verwenden, die verhindert dass alle Seiteninhalte geladen werden können.

Fair geht vor: Unsere Partner aus der Industrie tragen durch ihre Anzeigen einen maßgeblichen Teil zum Betreiben dieser Newsseite bei. Diese finden Sie in überschaubarer Anzahl auf der Startseite sowie den einzelnen Artikelseiten.

Bitte setzen Sie www.quintessence-publishing.com auf Ihre „AdBlocker Whitelist“ oder deaktivieren Ihre AdBlocker Software. Danke.

Weitere Nachrichten

  
22. Nov. 2024

Kurz und knapp

Kurznachrichten und Informationen aus der (dentalen) Welt – November 2024
21. Nov. 2024

Vom regionalen Depot zum überregionalen Familienunternehmen

Jürgen Richter tritt nach 56 Jahren von der Geschäftsleitung bei „GERL.“ zurück
20. Nov. 2024

Rauchstopp: Wenn nicht jetzt – wann dann?

BZgA informiert zum Welt-COPD-Tag am 20. November
19. Nov. 2024

Ärzte ohne Grenzen geben bei Voco Einblicke in ihre Arbeit

Dentalhersteller spendet auch in diesem Jahr 20.000 Euro an die Hilfsorganisation
18. Nov. 2024

Die Anliegen der aktiven Zahnärzteschaft vertreten

Die verkleinerte Bundesversammlung sollte nun auch jünger und repräsentativer für die Zahnärztinnen und Zahnärzte in der Praxis werden
18. Nov. 2024

Mehr Transparenz, Flexibilität und Komfort

Die ZA führt neues Rechnungsportal ein – Überblick über alle relevanten Rechnungsdokumente
15. Nov. 2024

Dentaurum bleibt dem Standort Deutschland treu

Dentalunternehmen investiert umfassend in Standort Ispringen
14. Nov. 2024

Zahnfleischgesundheit ist wichtiger Teil der Diabetesversorgung

EFP weist zum Weltdiabetestag am 14. November auf Verbindungen von Zahnfleischerkrankungen und Diabetes hin