Beim Sächsischen Fortbildungstag am 20. und 21. Oktober 2023 in der Stadthalle Chemnitz dreht sich alles um die Endodontie. Die Veranstaltung hat sich als ein Muss für Zahnmediziner etabliert, die auf dem neuesten Stand der Zahnheilkunde bleiben und ihre Patienten optimal versorgen wollen. In praxisnahen Vorträgen und Workshops erhalten Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie deren Praxisteams Tipps und Tricks, modernste Techniken zur Rettung geschädigter Zähne im konkreten Einzelfall anzuwenden. Das große Ziel aller sind zahngesunde, zufriedene Patientinnen und Patienten.
Doch Karl Lauterbachs Gesundheitspolitik gefährdet die hohe Qualität der zahnmedizinischen Versorgung. Dr. Thomas Breyer, Präsident der Landeszahnärztekammer Sachsen, äußert sich besorgt über die gesundheitspolitischen Entwicklungen: „Alle sächsischen Zahnärztinnen und Zahnärzte sind hochmotiviert, ihre Patienten bestmöglich zu versorgen. Das zeigt sich auch am großen Fortbildungswillen, den wir beim Sächsischen Fortbildungstag sehen. Doch die Gesundheitspolitik steht dem im Wege und gefährdet die Zukunft der Zahnmedizin.“
Gesundheitspolitik gefährdet Zukunft der Zahnmedizin
Gemeint ist insbesondere die Budgetierung von Leistungen, die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach wieder eingeführt wurde. Zahnärztinnen und Zahnärzte haben durch diese Leistungskürzungen immer weniger Spielraum, um qualitativ hochwertige Behandlungen zu erbringen. Dies wirkt sich nicht nur auf die Patientenversorgung aus, sondern verringert auch den Niederlassungswillen junger Zahnärztinnen und Zahnärzte, die mit finanziellen Belastungen, viel Bürokratie und begrenzten personellen Ressourcen zu kämpfen haben. Das komplette Programm für den 20. und 21. Oktober 2023 finden Sie auf der Homepage der LZK Sachsen.