Das Münsteraner Unternehmen Blue Safety Hygienetechnologie GmbH setzt seine Neupositionierung fort. So begrüßte man jüngst mit Eva-Catharina Voßfänger eine neue Geschäftsleitung Vertrieb und mit Marc Prillwitz einen neuen kaufmännischen Leiter an Bord. Auch der Umzug in neue Geschäftsräume bringe weiteren Schwung in die Unternehmensentwicklung, heißt es in der Unternehmensmitteilung.
Foto: Blue Safety Hygienetechnologie GmbH
Innovative Lösungen für neue Hygieneanforderungen
Mit seiner innovativen Hygiene-Technologie sorge das Team „für verlässliche Reinheit in Trinkwasser, Prozesswasser und Medizinprodukten bei mittlerweile 1.500 zufriedenen Kundinnen und Kunden“, heißt es in der Unternehmensmitteilung. Was die neuen Aufgaben für Eva-Catharina Voßfänger so spannend mache? „Die Komplexität des Themas, insbesondere im Kontext der ständig wachsenden Anforderungen an die medizinische Hygiene. Die Möglichkeit, innovative Lösungen zu entwickeln und zu implementieren, die sowohl die Patientensicherheit erhöhen als auch die alltäglichen Prozesse für das Praxispersonal erleichtern sowie den Behandler schützen, ist enorm motivierend und hat einen direkten positiven Einfluss auf die Qualität der zahnmedizinischen Versorgung. Und zuletzt bin ich ja auch ‚nur‘ Patientin."
Umfrage zur Kundenzufriedenheit
Einen ersten Schritt in Richtung steigende Kundenzufriedenheit geht es jetzt mit einer NPS-Umfrage, die direktes Feedback der Kundinnen und Kunden liefert und konkrete Bedürfnisse und Erwartungen sichtbar macht. „Kundenzufriedenheit ist der Kern unseres Geschäfts, und das Verstehen der Kundenperspektive hilft uns, uns kontinuierlich zu verbessern und den Fokus unserer Strategie auf die wesentlichen Punkte auszurichten“, sagt Eva-Catharina Voßfänger.
Mehr Effizienz für interne Prozesse und Etablierung als Innovator
Mit Marc Prillwitz begrüßte die Blue Safety Hygienetechnologie GmbH bereits zum Jahresanfang 2024 einen Profi für Unternehmensentwicklung sowie Prozessoptimierung und -struktur im Team. Der erste Eindruck sorgte für einen optimalen Start: „Trotz der Herausforderungen der zurückliegenden Monate und auch des vergangenen Jahres hat jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter eine bemerkenswerte Einsatzbereitschaft und Loyalität gezeigt. Alle ziehen hier an einem Strang und sind mit Herz und Leidenschaft bei der Sache.“
Die nächsten Ziele seien, erstens interne Abläufe effizienter gestalten, um Kundenservice und Support-Prozesse weiter zu verbessern. Zweitens Blue Safety Hygienetechnologie als Innovator und Spitzenreiter im Bereich der Trinkwasser-Hygiene für die Dentalbranche weiter zu etablieren.
Produktpalette schärfen, Technologien weiterentwickeln
„Das Produkt ist super. Wir arbeiten jeden Tag dafür, der professionelle Partner zu sein, auf den sich unsere Kundinnen und Kunden verlassen und der die richtigen Schwerpunkte setzt“, sagt Marc Prillwitz. Im nächsten Schritt sollen die Produktpalette geschärft und die innovativen Technologien weiterentwickelt werden. Denn es gilt, den sich ständig verändernden Anforderungen und Regularien gerecht zu werden. „Beispielsweise hat die ‚Safebottle‘ gerade eine Optimierung erhalten, die diese vor Ermüdungsbrüchen des Kunststoffes am Steigschlauchanschluss bewahrt. Da hat das Entwicklungs-Team ganze Arbeit geleistet.“
„Safebottle“ ist das innovative Druckflaschensystem für optimierte Wasserwege bei Dentaleinheiten aus dem Hause Blue Safety Hygienetechnologie. Es ist technisch mit allen Dentaleinheiten kompatibel und ermögliche eine mühelose Reinigung sowie hygienische Aufbereitung von innen und außen – „die beste Voraussetzung für reibungslose Abläufe, Profitabilität und mikrobielle Sicherheit“, so die Produktinformation.
Neue Adresse für neue Strukturen und Wachstum
Foto: Blue Safety Hygienetechnologie GmbH
Schäden durch Stillstandzeiten vermeiden: Sprechstunde Trinkwasserhygiene
Damit rückten auch schon die Aufgaben der Sommermonate in den Fokus. Denn Sommerzeit ist Urlaubszeit und das bedeute: Stillstandzeiten in vielen Praxen. Im Jahresverlauf können durch diverse Ursachen, beispielsweise durch Bauarbeiten des Wasserversorgers oder aber auch Rekontamination in der Praxis, unbemerkt Keime in die Trinkwasserinstallationen gelangen, so das Unternehmen. Das förderten unter anderem baulich bedingte Faktoren in den Behandlungseinheiten wie etwa die feinen Schläuche mit einem ungünstigen Volumen-Oberflächen-Verhältnis und geringer Fließgeschwindigkeit. Auch die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherungseinrichtungen (Freie Fallstrecke) seien aufgrund ihres unhygienischen Designs äußerst anfällig. Gerade warme Temperaturen begünstigten dann das Wachstum von Bakterien, die Ausbreitung von Wasserkeimen und die Bildung eines Biofilms.
Individuelle Gesprächstermine vereinbaren
„Besonders ärgerlich wird das, wenn die Ablagerungen bis in die Instrumente reichen oder sich lösen, und diese verstopfen oder aber im Mundspülbecher der Patient:innen landen. Die Folge: Ausfallzeiten und hohe Reparaturkosten – eine Belastung, die mit richtiger Vorbereitung weitestgehend vermeidbar ist“, so das Unternehmen. Damit Praxen die Sommermonate unbeschadet überstehen, stelle das Team von Blue Safety Hygienetechnologie bei einer „Sprechstunde Trinkwasserhygiene“ vor Ort oder via WebCall Lösungsvorschläge vor. Individuelle Termine können ab sofort vereinbart werden, so das Unternehmen.