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Dentsply Sirona präsentiert mit Primescan 2 „powered by DS Core“ die erste „cloud-native“ Intraoralscanner-Lösung

Kein Kabel und viel hochmoderne Technik, elegant verpackt: der Primescan 2.

(c) Dentsply Sirona/Marc Fippel

Ja, dieser Intraoralscanner hat kein Kabel mehr. Aber der Primescan 2 – firmenintern in Anlehnung an eine beliebte Spielekonsole auch „PS 2“ genannt – ist viel mehr als ein kabelloser Scanner. Er wird direkt über das praxisinterne WLan mit der von Dentsply Sirona seit zwei Jahren angebotenen Cloud DS Core verbunden. Die gescannten Daten gehen in Echtzeit in die Cloud – und zurück auf den Bildschirm – und können aus der Cloud direkt weiterverarbeitet werden.

Benötigt werden dafür ein DS-Core-Account, ein internetfähiges Gerät wie Smartphone oder Tablet und eine WLan-Verbindung, um den Scanner über eine App zu initialisieren. Dann ist er sozusagen überall in der Praxis einsatzbereit – ganz ohne Cart und Kabel oder ein Cerec-Gerät. Die Bilddaten lassen sich auch auf den Bildschirmen im Behandlungszimmer und an der Behandlungseinheit anzeigen, soweit diese über das Praxisnetzwerk mit dem Internet verbunden sind und so auf die Cloud zugreifen können.

Großer Launch in Bensheim

„Der Intraoralscanner der nächsten Generation von Dentsply Sirona eröffnet ein neues Zeitalter in der digitalen Patientenversorgung und ermöglicht das Scannen direkt in die Cloud auf jedem mit dem Internet verbundenen Gerät“, heißt es dazu in der Presseinformation zum großen Launch des neuen Produkts am 5. September 2024 am Standort in Bensheim. Key Opinion Leader, Beta-Tester, Zahnärztinnen und Zahnärzte aus der ganzen Welt und die nationale und internationale Fachpresse waren zur Präsentation geladen und erlebten eine Reise „Zurück in die Zukunft“ der digitalen Zahnmedizin seit den Anfängen des Cerec-Systems bis zum neuen Primescan 2. Es gab zudem reichlich Gelegenheit, das neue Scannen und die neuen Workflows auszuprobieren. Denn Scannen soll spätestens mit diesem Gerät und der Cloud-Technologie mehr bringen, als „nur“ optoelektronische Abformung zu sein.

Da das Gerät, in dem neben der bewährten Scan-Technologie des beliebten Primescan (bei verkleinertem Kopf, um Molaren und schwer zugängliche distale Flächen problemlos zu scannen) viel hochmoderne Elektronik steckt, noch schneller scannt und intuitiver zu bedienen ist als viele bekannte Geräte, lässt sich der Scanner sehr vielseitig einsetzen.

Jeden Patienten bei jedem Besuch scannen

Jeden Patienten bei jedem Besuch einmal scannen – das sei damit kein Problem mehr. Von ihren Erfahrungen damit berichteten auch die Zahnärztinnen Dr. Shivi Gupta aus San Diego und Dr. Verena Freier aus Bad Soden. Vorteilhaft sei, so betonten beide, dass das Gerät nach einem Scan schnell wieder parat sei und flexibel in einem anderen Zimmer eingesetzt werden könne. Die Geschwindigkeit sei überzeugend, ein Fullscan sei in unter einer Minute möglich, wie auch das Unternehmen betont und wie es Experten aus der Produktentwicklung im Selbstversuch bis hin zum „Scan-Battle“ mehrfach vorführten.

Neue Scan-Strategie

Dabei bietet Dentsply Sirona eine neue Scan-Strategie an: Im ersten Schritt wird ein Status Scan, also Scans von Ober- und Unterkiefer mit Schlussbiss erstellt. Wird dann später zum Beispiel für eine Restauration präpariert, muss nicht der gesamte Kiefer neu gescannt werden. Im sogenannten Treatment- oder Behandlungs-Scan wird angegeben, was hergestellt werden soll – Kronen, Brücken, Pontics etc., und dann nur die Region gescannt, in der präpariert wurde. Die Software matcht die Scans und erstellt damit die Datengrundlage für das Designen und Herstellen der Prothetik.

Wie sie den neuen Scanner nutzt, erklärte Verena Freier in ihrem Statement. „Mit Primescan 2 kann ich jede Patientenberatung starten. Ich kann zuerst einen Status-Scan machen oder gleich einen Behandlungs-Scan, wenn festgelegt wurde, was zu tun ist. Das hilft mir, Zeit zu sparen, meinen Scanner schnell freizugeben, die Scans für den Patienten kurz zu halten und die Scandaten fallübergreifend zu nutzen.“

Jedes internetfähige Mobil- oder Desktop-Gerät geeignet

Dentsply Sirona schreibt dazu in seiner Meldung zur Präsentation: „Der neue kabellose Scanner basiert auf der DS Core Cloud-Plattform und ist Cloud-nativ, das heißt, mit ihm können Anwender auf jedem internetfähigen Mobil- oder Desktop-Gerät scannen, ohne dass ein spezieller Computer erforderlich ist. Mit verbesserter Workflow-Effizienz und erweiterten Behandlungsmöglichkeiten im Vergleich zu Primescan AC und Primescan Connect ermöglicht Primescan 2 den Praxen, ihr Leistungsangebot für Patienten zu erweitern und somit ihrer Praxis Wachstumsimpulse zu geben. Die verbesserten Kommunikations- und Diagnose-Tools helfen den Zahnärzten, einen hohen Standard an zahnmedizinischer Versorgung und Behandlungskomfort zu bieten.“

Die Vorteile für Zahnarztpraxen: 

  • Hardware-Unabhängigkeit: Cloud-native Lösung, die auf jedem Gerät mit einem Internetbrowser funktioniert, und ein kostenpflichtiges DS Core Abonnement erfordert.
  • Vielseitigkeit: Kabellos und leicht zu transportieren. Mit der Primescan 2 kann jeder Patient gescannt werden – jederzeit und überall. 
    Einfache Handhabung: Schlankes und ausgewogenes Design mit einer schmaleren Spitze, die einen leichteren Zugang zu Molaren oder distalen Flächen ermöglicht.
  • Schneller Workflow: Ein Ganzkieferscan kann in weniger als 1 Minute durchgeführt werden und bietet dabei eine hervorragende Genauigkeit.
  • Einfaches Delegieren: Die Scanarbeiten können leicht an das Praxisteam delegiert werden. Während der Behandlung müssen nur die jeweils betroffenen Zähne neu gescannt werden.
  • Immer auf dem neuesten Stand: DS Core läuft immer mit der neuesten Version, so dass keine manuellen Software-Updates erforderlich sind. 
  • Primärspeicher in der Cloud: Reduziert den Bedarf an zusätzlichen Scanspeicherkosten in der Praxis.
    Zuverlässige Hygiene: Umfassendes Hygienekonzept mit geschlossenem Design rund um das Sichtfeld, praktischen Einweghülsen und optionaler Mehrweg-Stahlhülse mit Saphirglas. (voraussichtliche Markteinführung im 4. Quartal 2024)

 

Etwas Kritik gab es an den bislang nur verfügbaren Einweghülsen aus Kunststoff, die nach jedem Patienten verworfen werden müssen. Die Stahlhülse mit Saphirglas soll dagegen autoklavierbar sein – wobei auch deren Lebensdauer erfahrungsgemäß begrenzt sei, weil die Aufbereitung das Glas auf Dauer angreife und trüb mache, was das Scanergebnis verschlechtere, hieß es von den Experten vor Ort.

Das Problem der nicht überall verfügbaren schnellen Internetleitungen hat man ebenfalls im Blick: Für Praxen, wo die Up- und Download-Kapazität nicht ausreicht für den direkten Transfer in die Cloud und zurück, kann ein kleiner Edge-Server in der Praxis als Puffer eingesetzt werden.

Drei Wechselakkus für einen langen Praxistag

Der Scanner selbst wird mit drei Wechselakkus geliefert, sodass ohne Verlust durch Ladezeiten einen ganzen Praxistag lang gescannt werden kann. Dazu gibt es eine elegante Scannerablage, in der der Primescan 2 sicher aufbewahrt werden kann. Die Ablagen können auch einzeln bestellt werden, um sie in jedem Zimmer verfügbar zu haben.

Für alle, die keinen internetfähigen Rechner oder Tablets im Behandlungszimmer haben (wollen) oder das vom Cerec gewohnte Cart bevorzugen, gibt es im zweiten Halbjahr 2024 auch ein schön designtes Cart mit Bildschirm, Halterung und Ladestation für die Akkus, das schnell in die Zimmer mitgenommen werden kann oder an einem zentralen Ort der Praxis als feste Basis für den Primescan 2 dienen kann.

Künftig soll das Gerät auch in Europa mit Fluoreszenz- und Nahinfrarottechnologie zum frühzeitigen Erkennen von Karies erhältlich sein. Noch sei sie aber in Zentraleuropa, Großbritannien und der Schweiz nicht verfügbar, so Niels Plate, Leiter der Abteilung für Forschung & Entwicklung und Markteinführungsmanagement bei Dentsply Sirona. Wer jetzt einen Primescan 2 bestellen möchte, kann das direkt tun. Die Geräte sind bereits verfügbar, der Preis liegt bei etwa 25.000 Euro.

Vielseitigkeit und einfache Handhabung

Mit Primescan 2 als cloud-nativem Intraoralscanner können Zahnärzte jederzeit und überall scannen, etwa auch bei Besuchen in Krankenhäusern, Partnerpraxen oder Laboren – und zwar mit jedem Laptop, Computer, Tablet oder einem anderen Gerät mit Internetanschluss. Die Scandaten werden automatisch verarbeitet und auf DS Core gespeichert, so dass Patientengespräche, Bestellungen beim Labor und die Behandlungsplanung unabhängig voneinander auf jedem mit dem Internet verbundenen Gerät stattfinden können, heißt es weiter.

Der Scan-Workflow auf DS Core ist intuitiv und einfach zu bedienen und ermöglicht eine einfache Delegation an zahnmedizinisches Fachpersonal innerhalb des Praxisteams. Mit nur einem Fingertipp kann der Benutzer den Scanvorgang starten und beenden, Kataloge wechseln und von 3-D- zu 2-D-Bildern wechseln.

Keine Software-Updates mehr laden müssen

Der Intraoralscanner selbst wird nur für den eigentlichen Scanvorgang benötigt und steht somit direkt nach Abschluss des Scans für den nächsten Patienten zur Verfügung. Es sind keine Software-Updates erforderlich, da diese bei jeder Anmeldung bei DS Core einsatzbereit sind, und die Daten können über DS Core mit Partnern, Laboren oder sogar Patienten ausgetauscht werden.

Das Unternehmen sieht in dem neuen Intraoralscanner einen „hervorragenden Einstieg“ in eine breite Palette von Behandlungen, er liefere zuverlässig hochpräzise Scandaten für sehr gut Patientenergebnisse. Die Scans seien eine gute Grundlage für die Kommunikation mit dem Patienten und die Akzeptanz des Behandlungsvorschlags, insbesondere bei komplexen Fällen wie Implantatbehandlungen. Der Canvas von DS Core – die Arbeitsoberfläche für die Cloud-Anwendungen, in der alle Bilddaten etc. angezeigt werden können – gibt Anwendern die Möglichkeit, die orale Situation und den Behandlungsvorschlag übersichtlich nebeneinander darzustellen und mit allen notwendigen Dateien (Scan, Röntgenaufnahme, intraorale Bilder) zu erklären.

Breite Palette von Behandlungen zugänglich

Ebenfalls zugänglich ist der SureSmile Simulator für Aligner-Behandlungen. Damit können Zahnärzte das potenzielle neue Lächeln eines Patienten in nur wenigen Minuten vorab darstellen, um den Umfang der Behandlung visuell zu demonstrieren und so eine fundierte Behandlungsentscheidung zu fördern. Aber auch für Prothetik aller Art im Cerec-Workflow, in der Praxis oder mit externen Partnern oder für den 3-D-Druck mit Primeprint Solution liefere der Scanner die Daten. Scannen, Design und Fertigung sind voneinander entkoppelt und bieten große Flexibilität in den Praxisabläufen, heißt es.

„Neues Zeitalter der digitalen Patientenversorgung“

„Mit Primescan 2 treten wir ein neues Zeitalter der digitalen Patientenversorgung ein“, sagte Max Milz, Group Vice President, Connected Technology Solutions bei Dentsply Sirona. „Unsere jüngste Innovation ist ein Meilenstein in der digitalen Zahnmedizin und die weltweit erste cloud-native Intraoralscanner-Lösung. Auf dem Weg in eine Zukunft, die sich um DS Core dreht, ist diese innovative Technologie ein Beweis für unser Engagement, das digitale Universum der Zahnmedizin auszubauen. Wir unterstützen Zahnärzte und Zahntechniker bei der Verbesserung ihrer Fähigkeiten und treiben so den Wandel für eine gesunde Zukunft voran.“

Dr. Shivi Gupta aus San Diego und Max Milz, Group Vice President Connected Technology Solutions bei Dentsply Sirona, stellten Primescan der Presse vor.
Dr. Shivi Gupta aus San Diego und Max Milz, Group Vice President Connected Technology Solutions bei Dentsply Sirona, stellten Primescan der Presse vor.
Foto: Dentsply Sirona/Marc Fippel

 

Weitere Geräte mit Cloud-Anbindung sollen folgen

Milz stand, ebenso wie das Entwicklerteam, die Experten aus dem Züricher Entwicklungslabor „Zetta 25“ und das Produktmanagement, für Fragen rund um Scanner und Cloud zur Verfügung. Das Ziel ist es, weitere Geräte und Anwendungen mit DS Core zu verbinden und die Anbindung an die in der Praxis schon genutzten Verwaltungssysteme zu ermöglichen. DS Core bietet schon jetzt als eine Nutzung den Remote-Service für angebundene Geräte. Auch weitere Produkte sind, so war es aus den Anmerkungen zu entnehmen, in Vorbereitung. „Alle Geräte sind prinzipiell DS-Core-geeignet“, so Niels Plate im Gespräch mit Quintessence News. Auch für Kooperationen sei man offen, eine gibt es schon mit 3Shape.

Vorteilhaft für den Standort Deutschland ist, dass die Fertigung und Endfertigung des Geräts überwiegend hier stattfinden wird. Auch eine echte Hotline wird Kunden bei allen Anfragen helfen – erfahrungsgemäß gebe es viele Fragen zur Einbindung in das WLan-Netz und zur Firewall, rein gerätetechnische Probleme seien selten.

„Mit Blick auf die Zukunft entwickelt“

Wie wichtig dieser neue Scanner als erstes direktes cloud-natives Produkt für Dentsply Sirona ist, machte auch Simon Campion, Präsident und CEO von Dentsply Sirona deutlich, der für den zweiten Tag der Präsentation extra nach Bensheim gekommen war und auf das Feedback von Presse, Gästen und Mitarbeitern gespannt war. „Primescan 2 ist mehr als nur ein Intraoralscanner – er bietet neue Impulse für Zahnarztpraxen, die sich in der sich schnell entwickelnden Landschaft von heute bewegen. Primescan 2 wurde mit Blick auf die Zukunft entwickelt und ist in ihrem Bereich wegweisend. Sie unterstützt Zahnärzte und Zahntechniker dabei, die Anforderungen ihrer Patienten durch Einfachheit, Effizienz und Vielseitigkeit qualitativ hochwertig zu erfüllen. Diese Lösung verbessert das Behandlungserlebnis und unterstützt gleichzeitig das Praxiswachstum. Mit Primescan 2 ermöglichen wir es unseren Anwendern, in einem dynamischen Umfeld erfolgreich zu sein und sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist – eine hervorragende Patientenversorgung.“ 

Weitere Informationen über Primescan 2 gib es auf der Themenseite für das Produkt.

Dr. Marion Marschall, Berlin

Mit Material von Dentsply Sirona.

Quelle: Quintessence News Digitale Zahnmedizin AI in Dentistry Digitale Zahntechnik Patientenkommunikation Team Wirtschaft

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