0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
1452 Aufrufe

DG Paro erweitert ihr Spezialisierungsprogramm zur Sicherung der parodontalen Patientenversorgung

(c) FotoDuets/shutterstock.com

Ab sofort können sich auch Dentalhygienikerinnen und Dentalhygieniker bei der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DG Paro) zertifizieren. Die Gesellschaft vergibt den eigenen Qualifikationstitel „zertifizierte Dentalhygienikerin der DG PARO“ und „zertifizierter Dentalhygieniker der DG PARO“ zur Qualitätssicherung der parodontalen Versorgung. Seit 1993 verleiht die DG Paro für weitergebildete Zahnärzte den Qualifikationstitel „DG PARO-Spezialist für Parodontologie“ und seit 2009 den „DG PARO-Master“. Nun erweiterte sie die Spezialisierung und ermöglicht auch Dentalhygienikern/innen eine Zertifizierung ihrer Ausbildung und ihres Könnens. Die Zertifizierung kann als Qualitätssiegel gewertet werden und dient der Verbesserung der zahnärztlichen Versorgung der Patienten in Prävention und Therapie.

Die Anforderungen wurden mit dem Berufsverband Deutscher Dentalhygienikerinnen e. V. (BDDH), dem Verband Deutscher Dentalhygieniker (VDDH) und der Deutschen Gesellschaft für Dentalhygieniker/Innen e. V. (DGDH) abgestimmt.

Ernennung für sechs Jahre

Voraussetzungen für die Qualifizierung sind neben der Mitgliedschaft in der DG Paro eine Aus- und/oder Weiterbildung zur/m Dentalhygieniker/in entsprechend einer akademischen Ausbildung von mindestens zwei Jahren in Vollzeit (120 ECTS-Punkte). Aktuell besteht zur Antragsstellung eine Übergangsbestimmung bei Nichterreichen einer Ausbildungszeit von zwei akademischen Jahren. Durch eine gutachterliche Bewertung von 6 selbst und umfassend therapierten Behandlungsfällen und einer Zusammenstellung von Behandlungsmaßnahmen der letzten drei Jahre wird die Eignung der/des Kandidatin/en sorgfältig geprüft. Die Ernennung erfolgt für sechs Jahre und kann auf Antrag verlängert werden.

Die Richtlinien für die neue Spezialisierung sind unter www.dgparo.de zu finden. Der Antrag und die schriftlichen Nachweise können ab sofort bei der DG Paro eingereicht werden. In diesem Zusammenhang möchte die Gesellschaft darauf hinweisen, dass der Mitgliedsbeitrag für Dentalhygienikerinnen und Dentalhygieniker, zahnmedizinische Fachassistentinnen und Fachassistenten sowie Prophylaxe-Assistentinnen und Prophylaxe-Assistenten ab 2021 auf 55 Euro pro Jahr reduziert wurde.

Quelle: DG PARO Team Fortbildung aktuell Parodontologie Prävention und Prophylaxe

Adblocker aktiv! Bitte nehmen Sie sich einen Moment ...

Unser System meldet, dass Sie eine aktive AdBlocker-Software verwenden, die verhindert dass alle Seiteninhalte geladen werden können.

Fair geht vor: Unsere Partner aus der Industrie tragen durch ihre Anzeigen einen maßgeblichen Teil zum Betreiben dieser Newsseite bei. Diese finden Sie in überschaubarer Anzahl auf der Startseite sowie den einzelnen Artikelseiten.

Bitte setzen Sie www.quintessence-publishing.com auf Ihre „AdBlocker Whitelist“ oder deaktivieren Ihre AdBlocker Software. Danke.

Weitere Nachrichten

  
5. Juli 2024

Sommerurlaub – aber bitte ohne Pflanzen-Souvenirs

Pflanzen können unbemerkt von Insekten, Pilzen, Bakterien, Viren oder Käferlarven befallen sein
5. Juli 2024

Anwendungsfehler werden weitestgehend minimiert

Whitepaper belegt die Effizienz des DAC Universal D bei der Aufbereitung von Hand und Winkelstücken
4. Juli 2024

Kennen Sie Ihre Signaturstärken?

Dr. Susanne Woitzik über einzigartige Stärken und ihren gezielten Einsatz auch im Team – kostenfrei an neuer Studie teilnehmen und profitieren
3. Juli 2024

Barmer-Zahnreport mit Schwerpunkt Kieferorthopädie

Inanspruchnahme von KfO-Behandlungen: teilweise große Unterschiede zwischen den Bundesländern
3. Juli 2024

„Fluoride – der kleine (große) Unterschied“

Oral-B: Kostenloses Webinar mit Prof. Johannes Einwag zur zeitgemäßen Fluoridanwendung
2. Juli 2024

Totalprothetik mit Gewinn?

Neue Workshop-Serie mit Dr. Jürgen Wahlmann – Vom ungeliebten Verlustbringer zum profitablen Standbein
1. Juli 2024

vmf-Bundesvorstand wieder komplett

Karin Becker-Oevermann als 2. Vorsitzende im geschäftsführenden Vorstand nachgewählt
28. Juni 2024

Späte Diagnose liegt vor allem an fehlenden Daten

BVMed-Veranstaltung zur Frauengesundheit: Vernetzung stärken und Versorgungsforschung fördern