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Gesellenfreisprechung der Zahntechnikerinnung Rhein-Main

Im Meistersaal der Handwerkskammer Wiesbaden fand am 22. Februar 2019 in einem feierlichen Rahmen die Ehrung von knapp 60 Junggesellinnen und Junggesellen im Zahntechniker-Handwerk aus den Handwerkskammerbezirken Frankfurt-Rhein-Main und Wiesbaden statt.

Die von der Zahntechniker-Innung Rhein-Main ausgerichtete Freisprechungsfeier wurde vor ca. 150 Gästen um 15 Uhr von Innungsgeschäftsführer Christian Mankel eröffnet, der durch den Nachmittag führte. Den Gratulationen an die Junggesellen und dem Dank an das Team der Geschäftsstelle folgte der besondere Dank an die Sponsoren AOK Hessen und Denseo GmbH, Aschaffenburg.

Die Festansprache hielt Obermeister Horst-Dieter Deusser, der einleitend die gute Arbeit der ehrenamtlich Tätigen in den Gesellen- und Zwischenprüfungsausschüssen hervorhob. An die Junggesellinnen und- gesellen gewandt sagte er: „Mit Ihrer heutigen Freisprechung verfügen Sie über einen breiten Sockel von Wissen. Das Wissen, das diesen Sockel bildet, verdanken Sie in erster Linie sich selbst. Aber Sie verdanken dies auch Ihren Eltern, Ihren Lehrherr/innen, Ausbilder/innen, Ihren allgemeinbildenden Schulen und Ihrer Berufsschule, die in meinen Augen einen wichtigen Teil – auch was die Allgemeinbildung angeht – dazu beiträgt, Sie zu befähigen, im Leben Ihre Position einzunehmen und – wenn wir Glück haben – über den Tellerrand hinauszuschauen. Mechanische Abläufe lassen sich ersetzen – Wissen und Kommunikation nicht!

Die Zahntechnik ist ein junges Handwerk. Die Veränderung ist die einzige Konstante in unserem Beruf. Das geht von den Werkstoffen über die Herstellungsmethoden bis zu den Zahnärztlichen Forschungsergebnissen, auf die wir reagieren müssen. Und das gilt auch und gerade für unseren Markt und für unsere Preise.

Ihre berufliche Interessenvertretung, die Innung Rhein-Main, wird alles tun, um die Voraussetzungen zu schaffen, dass die Betriebe und Sie eine Zukunft haben. Eine Zukunft, in der es Sinn macht, ein guter Zahntechniker zu sein. Fachidioten sind ersetzbar, oft schneller als man denkt. Bleiben Sie in Ihrem Denken offen und vernetzen Sie sich!"

An die eingehenden Worte von Obermeister Deusser schlossen sich weitere Grußworte von ZTM Gerd Hubl als Lehrlingswart und den Berufsschullehrern ZTM Catarina Bechtel, Anna Neubrandt, Dr. Andreas Schaudig und ZTM Ralf Mink als gemeinsamen Vertretern der Paul-Ehrlich-Schule an. Eine erfrischende Rede kam von zwei Prüfungsabsolventinnen und ersten zahntechnischen Ausbildungsbotschafterin Laura-Jin Scheich und Lena Richter, stellvertretend für die gesamte Schülerschaft.

Für Standing Ovations sorgte die Gesangs- und Gitarreneinlage von ZTM Mink, der sein Grußwort in ein selbst getextetes Lied verpackte.

Die Innung pflegt die  Verbundenheit zum zahntechnischen Branchennachwuchs und ließ es sich daher auch nicht nehmen, die drei Jahrgangsbesten Laura-Nadine Leibl (Flemming, Mainz), Elias Dörr (Krenz Dental, Frankfurt) und Robin Rokobauer (Dentallabor Michael Schumacher, Heppenheim) mit einem kleinen Präsent zu überraschen. Danach wurde Vanessa Cavaleri aus dem Hanauer Dentallabor Berger Zahntechnik für die beste praktische Gesellenprüfung prämiert.

Nach dem offiziellen Festakt, der gegen 16.45 Uhr mit der persönlichen Aushändigung aller Gesellenbriefe endete, gab es Raum für kollegiale Begegnungen und Gespräche bei Finger Food und Sekt im Foyer der Handwerkskammer Wiesbaden.

Titelbild: ZTI Rhein-Main
Quelle: Zahntechniker-Innung Rhein-Main Menschen Zahntechnik Nachrichten

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