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ApoBank-Stiftung unterstützt Hilfsprojekte und engagierte Heilberufler im In- und Ausland

Die Schülerinnen am Mädchencollege in Malawi freuen sich über die kleine Krankenstation, die die ApoBank-Stftung finanziell ermöglicht hat und die Herrnhuter Missionshilfe für sie demnächst errichten wird.

(c) Herrnhuter Missionshilfe e.V.

Die Palette der Projekte ist breit: Zahnmedizinische Versorgung in Waisenhäusern, Schulen und Kliniken in Nepal, Bereitstellung von medizinischen Instrumenten für Patientinnen mit Geburtsverletzungen für ein Krankenhaus in Burkina Faso oder Sanierung einer Krankenstation in Guinea –sind Beispiele an Hilfsinitiativen, die der Beirat der apoBank-Stiftung in seiner letzten Sitzung 2023 zur Förderung empfahl. Insgesamt elf Projekte und vier Deutschlandstipendien in heilberuflichen Fächern werden in den kommenden Monaten finanziell mit rund 70.000 Euro unterstützt, teilt die Stiftung mit.

Dazu gehört unter anderem ein Hilfsprojekt der Herrnhuter Missionshilfe, die eine Krankenstation am Atsikana Walani-Berufsschulzentrum in Malawi errichten möchte. Dort leben und wohnen ausschließlich Mädchen und junge Frauen, die alle aus stark benachteiligten Verhältnissen – häufig mit Gewalterfahrung – stammen. Das Krankenzimmer mit einer kleinen Notfall-Apotheke auf dem Gelände der Berufsschule soll bei Verletzungen und bei Erkrankungen genutzt werden, aber auch einen geschützten Raum für Gespräche bei mentalen, schambesetzten Problemen, die durch sexualisierte Gewalt entstehen, bieten.

„Mobile Klinik“ in Togo

Eine weitere geförderte Hilfsinitiative kommt von ASPMT Deutschland e.V. Die Abkürzung steht für „Association pour la Santé et la Prévention des Maladies Tropicales“ und benennt den Kernauftrag des gemeinnützigen Vereins, der sich für die medizinische Versorgung und Hygiene, aber auch für Bildung, und Umweltschutz in westafrikanischem Togo engagiert. Die ApoBank-Stiftung wird das Vorhaben „mobile Klinik“ finanziell ermöglichen, damit kann eine Art hausärztliche Versorgung auch in den entlegensten Gebieten Togos stattfinden.

Sozialmedizinische Nachsorge für Familien

Doch auch in Deutschland gibt es durchaus Bedarf an Unterstützung, so die Stiftung. So organisiert beispielsweise der gemeinnützige Verein „Der Bunte Kreis Duisburg“ die sozialmedizinische Nachsorge von Familien mit schwer erkrankten Kindern, die einen besonders hohen Betreuungsaufwand haben. Die zusätzliche Förderung ermöglicht den Case-Managerinnen des Vereins, die Familien im Umgang mit dem schwerkranken Kind und bei der Organisation ihres Alltags so lange zu unterstützen, bis sie ein weitgehend selbständiges Leben in möglichst guter Qualität führen können.

Gesundheitliche Versorgung fördern

Seit acht Jahren finanziert die ApoBank-Stiftung mit ihrem Programm „einfach helfen“ gemeinnützige beziehungsweise mildtätige Projekte, die Gesundheitsversorgung in Deutschland unterstützen, oder zu mehr Bildung, Gesundheitserziehung und medizinischer Versorgung im Ausland verhelfen. Darunter sind immer wieder auch Hilfsprojekte von und mit Zahnärztinnen und Zahnärzten, so Diano e.V., Dentists for Africa oder Friends of St. Anne's Hospital. Mehr Informationen über die geförderten Projekte gibt es auf der Internetseite der Stiftung.

Zuschüsse für Studierende

Unter dem Motto „gemeinsam wachsen“ fördert sie zusätzlich die persönliche Weiterentwicklung angehender Heilberuflerinnen und Heilberufler, indem sie durch finanzielle Zuschüsse sozialmedizinische Projekte der Studierenden und deren ehrenamtliche Auslandseinsätze ermöglicht. Dazu gehört unter anderem das Myanmar-Projekt der Uni Witten/Herdecke.

Nächster Termin für Förderanträge im März 2024

Initiativen, die diesen Kriterien entsprechen, können an die Stiftung laufend adressiert werden. Der nächste Termin zur Einreichung der Förderanträge ist der 15. März 2024. Informationen zu dem Antragsverfahren und den Bedingungen finden sich auf den Internetseiten der ApoBank-Stiftung.
 

Quelle: ApoBank-Stiftung Bunte Welt med.dent.magazin Nachrichten Wirtschaft

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