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Die Maiausgabe der Quintessenz Zahntechnik zeigt, dass digitale Techniken mittlerweile in jedem zahntechnischen Bereich ihren Platz gefunden haben
(c) Riehl/3Shape
Ob in der Planung oder bei der Herstellung von Zahnersatz, ob aus Metallen, Keramik oder Kunststoffen – digitale Techniken haben mittlerweile in jedem zahntechnischen Bereich ihren Platz gefunden. Das Schöne daran: Sie haben keinen Platz übernommen, menschliches Können und Know-how sind nach wie vor unabdingbar für individuelle und ästhetische Restaurationen. In der aktuellen Ausgabe der Quintessenz Zahntechnik zeigt sich die gesamte Marge der digital-analogen Workflows mit all ihren Vorteilen für alle Beteiligten.
So stellen Inge Magne und Ralf Oppacher vor, wie sie vor allem in der Vorbereitung analog hergestellter Keramikveneers mit digitalen Techniken die Planung optimieren konnten und mithilfe des 3-D-Drucks unter anderem Alveolarmodelle mit Meisterstümpfen herstellten. Aufgrund der exakten Planung und Modelle erfolgten die analogen Schritte stress- und fehlerfrei, man konnte sich wieder auf die „schönen Dinge“ des Handwerks konzentrieren. Aus der Kombination digitaler und manueller Techniken ergibt sich nach Ansicht beider Autoren ein „Perfect Match“.
Die Quintessenz Zahntechnik, kurz QZ, ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für alle Zahntechniker und zahntechnisch interessierte Fachleute, die Wert auf einen unabhängigen und fachlich objektiven Informationsaustausch legen. Im Vordergrund der Beiträge und Berichterstattung steht die Praxisrelevanz für die tägliche Arbeit. In dieser Zeitschrift finden sich Zahntechniker, Dentalindustrie und die prothetisch orientierte Zahnarztpraxis mit ihren Anliegen nach einer hochwertigen Fortbildung gleichermaßen wieder. Zur Online-Version erhalten Abonnenten kostenlos Zugang. Mehr Infos zur Zeitschrift, zum Abo und zum Bestellen eines kostenlosen Probehefts finden Sie im Quintessenz-Shop.
Komplett anders, aber auch von digitaler Präzision profitierend, zeigt sich die Aufstellung einer Totalprothese, ebenfalls mit der Software Smile Design. Die digitale Aufstellung spart nach Ansicht des Autors Thomas Riehl fast die Hälfte der Arbeitszeit ein, die für eine analoge Aufstellung aufgebracht werden müsste. Doch auch Riehl plädiert für den Einsatz von Hirnschmalz: Eine intensive Modellanalyse ist die Grundlage für optimale Ergebnisse.
Weitere Beiträge stellen den Filament-3-D-Druck vor, zeigen, wie der Einsatz monolithischer Vitablocs für Frontzahnrestaurationen ästhetisch gelingen kann oder welche Metallpulver sich für den 3-D-Druck eignen. Wir wünschen spannende und motivierende Lektüre im Wonnemonat Mai!
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