Auf der 57. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Grundlagenforschung (AfG) der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) wurden in Mainz die beiden Nachwuchswissenschaftlerinnen PD Dr. Eva Paddenberg-Schubert und Dr. Cosima Reidelbach mit dem AfG-Elmex-Vortragspreis 2025 ausgezeichnet. Über 100 Teilnehmende besuchten die diesjährige Tagung.
Die wissenschaftlichen Beiträge umfassten in diesem Jahr 23 Kurzvorträge und 42 Postervorträge aus dem gesamten Spektrum der aktuellen zahnmedizinischen Forschung. Die Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern bildet einen Schwerpunkt der AfG-Jahrestagung. Mit Unterstützung von CP Gaba werden seit vielen Jahren die besten Vorträge mit dem AfG-Elmex-Preis ausgezeichnet.
Die Preisträgerinnen und ihre ausgezeichnete Vorträge
1. Preis: PD Dr. Eva Paddenberg-Schubert, Poliklinik für Kieferorthopädie, Universität Regensburg
Titel: „Einfluss der myeloischen p38a/MAPK auf die Makrophagen- und Osteoklastenaktivität in Abhängigkeit vom Salzgehalt“*
Autorinnen und Autoren: Paddenberg-Schubert, Florian Fischer, Prof. Dr. Jonathan Jantsch, Prof. Dr. Dr. Christian Kirschneck, Prof. Dr. Dr. Peter Proff, Prof. Dr. Agnes Schröder
2. Preis: Dr. Cosima Reidelbach, Department für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Klinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, Universitätsklinikum Freiburg
Titel: „Analyse der Partikelgrößenverteilung beim Beschleifen dentaler Komposite durch unterschiedliche Behandler“
Autorinnen und Autoren: Dr. Cosima Reidelbach, Ramona Vautländer, Dr. Manuel Garcia-Käufer, Dr. Kirstin Vach, Prof. Dr. Dr. Gottfried Schmalz, Prof. Dr. Olga Polydorou
Zahnmedizinische Grundlagenforschung
Die AfG in der DGZMK wurde im Jahr 1967 gegründet und lädt seit über fünf Jahrzehnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu einem jährlichen Kongress. Diesen bietet die AfG ein Forum, um aktuelle Ergebnisse der zahnmedizinischen Grundlagenforschung zu präsentieren und zu diskutieren.
Die 58. Jahrestagung der AfG wird vom 8. bis 9. Januar 2026 in der Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten der Universitätsmedizin Mainz stattfinden.
* Die myeloische p38a/MAPK ist eine Mitogen-aktivierte Proteinkinasen (MAPK). Untersucht wurde deren Einfluss auf die Makrophagen- und Osteoklastenaktivität in Abhängigkeit vom Salzgehalt dieser Zellen.