Fortbildung an der Ostsee: Der Freie Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) lädt vom 16. bis 20. Juni 2025 Zahnärztinnen, Zahnärzte und ihre Praxisteams zum Sommerkongress ins A-Rosa Kurhaus im Ostseebad Binz ein. Der beliebte Fachkongress verbinde seit mehr als 30 Jahren jährlich hochkarätige Fortbildung und berufspolitischen Austausch mit kollegialem Miteinander und Erholung, so der Verband.
Ein hochkarätiges Referententeam präsentiert aktuelle Behandlungskonzepte in Parodontologie, Prothetik und Implantologie – darunter Prof. Daniel Edelhoff, Prof. Henrik Dommisch sowie Prof. Puria Parvini, Prof. Diana Wolff und Prof. Torsten Mundt, Dr. Heike Steffen und Dr. Uwe Harth sowie Prof. Christian Graetz, Prof. Nicola Zitzmann und Prof. Ralf Smeets.
Für das ganze Praxisteam
Praxisnahe Seminare – etwa zu Abrechnung, KI-gestützter Praxisorganisation oder Patientenkommunikation ergänzen das wissenschaftliche Programm. Eine Dentalausstellung rundet das Fortbildungsangebot ab. (Der Kongress fand bis 2023 auf Usedom statt, das dortige Tagungshotel ist allerdings seit 2024 im Umbau, daher zog der Verband 2024 nach Binz auf Rügen um.)
„Nehmen Sie sich eine kleine Auszeit vom Praxisalltag für inspirierende Tage und wertvolle neue Kontakte“, sind sich die Kongressleiter Dr. Danielle van Rijt-Nelskamp und Prof. Dr. Dr. Felix Koch mit dem Bundesvorsitzenden des FVDZ Dr. Christian Öttl einig, „Wir laden Sie und Ihr Praxisteam herzlich zu unserem Sommerkongress nach Binz ein.“
Standespolitische Podiumsdiskussion zur Bedarfsplanung
Ein zentraler Programmpunkt ist die standespolitische Podiumsdiskussion zum Thema „Bedarfsplanung reloaded – Rückschritt mit Ansage“ am Donnerstag, 19. Juni. Moderiert von Prof. Dr. Thomas Wolf, 1. stellvertretender Bundesvorsitzender des FVDZ, sollen Simone Borchardt (CDU), gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stefanie Tiede, Präsidentin der Zahnärztekammer Mecklenburg-Vorpommern, sowie Dr. Jens Palluch, stellvertretender Vorsitzender der KZV Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Christian Öttl und Rechtsanwalt Michael Lennartz beleuchten, wie weniger Freiheit die zahnmedizinische Versorgung gefährdet und wie viel Regulierung das Versorgungssystem verträgt.
Das Programm und die Anmeldung gibt es auf der Internetseite des FVDZ.