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Kuraray Noritake erweitert Portfolio mehrschichtiger Zirkonoxide um transluzentere Variante mit nochmals verbesserter Farbechtheit

(c) MDT Daniele Rondoni/MDT Roberto Rossi

Die Möglichkeit, je nach Indikation und patientenindividuellem Anspruch unterschiedliche Zirkonoxid-Materialien einsetzen zu können, sorgt für optimale Ergebnisse. Gleichwohl birgt eine große Materialauswahl die Gefahr, dass Verwechslungen innerhalb der Prozesskette zu einer fehlerhaften Verarbeitung führen. Kuraray Noritake Dental begegnet diesem Problem mit einem abgestimmten Portfolio aus mehrschichtigen Zirkonoxid-Materialien (Katana Zirconia Multi-Layered), die einheitliche Sinterprotokolle und Verarbeitungsparameter aufweisen. Das jüngste Mitglied dieser Serie heißt Katana Zirconia HTML Plus und ist eine durchdachte Weiterentwicklung. Zusätzlich zu abgestimmten Sinterplänen bietet dieses Zirkonoxid laut Kuraray Noritake eine erhöhte Transluzenz und eine nochmals verbesserte Farbechtheit, ohne dass die Anwender hinsichtlich der Biegefestigkeit des Zirkonoxids Kompromisse eingehen müssen.

Zirkonoxid optimiert für standardisierte Prozesse

Das neue Material basiert auf dem bewährten Vorgänger Katana Zirconia HTML, das heißt, auch dieses Zirkonoxid weist einen mehrschichtigen Farbaufbau auf. Zudem attestiert Kuraray Noritake im gesamten Blank eine gleichmäßige Festigkeitsverteilung, die wiederum für eine hohe Gesamtstabilität sorgt. Katana Zirconia HTML Plus ist Kuraray Noritake zufolge für eine Vielzahl an Indikationen geeignetvon herkömmlichen Gerüsten, Cut-Back-Gerüste bis hin zu monolithischen Restaurationen. Selbst komplexe Implantatsuprastrukturen, bei denen es auf eine gleichbleibend hohe Festigkeit ankommt, sind damit nach Herstelleraussagen problemlos zu realisieren. Da Kuraray Noritake für das Zirkonoxid minimale Wandstärken von 0,4 mm im Frontzahn- und 0,5 mm im Seitenzahnbereich angibt, kann im klinischen Alltag minimalinvasiv restauriert werden.

Katana Zirconia: Optimiert bis ins kleinste Detail

Der Erfolg von Katana Zirconia basiert auf einer Besonderheit: Nur Katana Zirconia wird aus der einzigartigen Rohstofftechnologie von Kuraray Noritake hergestellt, wobei selbst das Rohmaterial aus dem eigenen Hause kommt. Dadurch kann jeder Parameter minutiös abgestimmt und die sämtliche Variablen für eine zuverlässige Anwendung im Dentallabor optimiert werden. Die spezielle Materialzusammensetzung ebneten bei Katana Zirconia HTML Plus den Weg für eine nochmals erhöhte Transluzenz (45 Prozent gegenüber 43 Prozent bei Katana Zirconia HTML) und eine noch schönere Ästhetik. Die Farbe erscheint lebendiger und gesättigter. Dies ermöglicht eine bessere Integration zu angrenzenden Zähnen und der Gingiva. Gleichzeitig bleibt die hohe Biegefestigkeit (1.150 MPa) erhalten, was eine nahezu unbegrenzte Anwendung erlaubt. Für das Sintern von Einzelzahnrestaurationen und Brücken mit bis zu drei Gliedern stehen drei Optionen zur Auswahl: das 54-minütige High-Speed-Sinter- sowie das 90-Minuten-Programm („wenn´s mal wieder schnell gehen muss“) und das traditionelle Sieben-Stunden-Sinterprogramm, das vor allem bei weitspannigen Restaurationen angewandt wird.

Drei Materialien, ein Sintern

Alle drei Optionen mit identischen Sinterparametern sind auch für die anderen Materialien der Katana Zirconia Multi-Layered-Serie verfügbar. Dank dieser Gleichschaltung ist im Laboralltag ein standardisiertes Herstellungsverfahren möglich. Dies resultiert in einem vereinfachten Vorgehen, einem minimierten Fehlerrisiko und einheitlich guten Ergebnissen. Weitere Informationen zu Katana Zirconia HTML Plus und der gesamten Produktfamilie unter www.kuraraynoritake.eu/de.

Quelle: Kuraray Noritake Materialien Ästhetik Zahntechnik

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