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10 Finalistinnen und Finalisten lernen im Hands-on-Kurs die Charakterisierung mit Malfarben und Glasurmasse

Juroren, Finalistinnen und Finalisten des Hands-on-Kurses mit ZTM Jochen Peters am 10. und 11. Februar 2023 in Klein-Winternheim.

(c) Kuraray Europe

Im Jahr 2022 wurde erneut der Kuraray Noritake-Award ausgerufen. „Wir suchen die Besten unter Euch“ – unter diesem Motto haben mehr als 60 Teilnehmende ihre Bewerbung eingereicht. Zehn Finalisten nahmen am 10.und 11. Februar 2023 an einem Hands-on-Kurs mit ZTM Jochen Peters teil. Gewonnen haben somit alle Finalisten. Plätze 1 bis 3 wurden zusätzlich mit Preisen ausgezeichnet. 

Award für Arbeiten im digitalen Workflow

Der Kuraray Noritake-Award 2022/23 folgte dem digitalen Workflow. Jeder Teilnehmende erhielt STL-Datensätze (Wettbewerbsmodelle) und Informationen zur Wettbewerbsarbeit. Anhand der Daten wurden monolithische Kronen (Prämolar, Molar) konstruiert und diese anschließend aus Zirkonoxid (Katana Zirconia STML) gefräst. Danach zählten handwerkliches Können und der zahntechnische Blick fürs Detail. Die Award-Anwärter widmeten sich der Charakterisierung der Kronen mit Malfarben und Glasurmasse. Bei der Fachjury wurde eine Fotodokumentation der Arbeit eingereicht. Die Juroren – ZTM Björn Roland, ZTM Jochen Peters und ZTM Philipp von der Osten, bekennende Fans des Wettbewerbs, – wählten aus dem Pool der eingereichten Arbeiten zehn talentierte Finalisten aus.

Der Hands-on-Kurs

Die zehn Finalisten nahmen Mitte Februar an einem zweitägigen Hands-on-Kurs mit Jochen Peters in Klein-Winternheim teil. Die angehenden und Jung-Zahntechniker tauchten zusammen mit Peters in die Vollkeramik und die Gestaltung funktioneller Kriterien ein – zahntechnische Grundlagen, deren Kenntnis trotz digitaler Technologien unverzichtbar ist. In dieser finalen Runde wurden dann basierend auf ihren Leistungen die Gewinner gekürt.

Die Protagonisten

Auch wenn alle Finalisten zu den Gewinnern gehören, wurden letztlich die drei Bestplatzierten des Kuraray Noritake-Awards 2022/2023 gekürt. Gewonnen haben:

  • Platz 1: Patricia Strimb (Zahntechnik Norbert Wichnalek, Augsburg)
  • Platz 2: Konstantin Vasylenko (Ro-Dent Rostocker Dentallabor, Rostock)
  • Platz 3: Felix Bußmeier (Zahntechnik Uwe Bußmeier, Greven)

Auf die Frage, was die gute Platzierung ihr bedeutet, sagt Patricia Strimb: „Die Erstplatzierung gibt mir einen großen Motivationsschub für meine Arbeit. Nicht nur das rein technische Können ist für mich ausschlaggebend, sondern auch das Fokussieren auf das Wesentliche und eine hohe Eigendisziplin gehören zu den Erfolgskomponenten.“

Nachwuchsförderung in der Zahntechnik

Die Förderung junger Fachkräfte ist die Basis für eine zukunftsfeste Zahntechnik. Kuraray Noritake erachtet Nachwuchsförderung als zwingende Notwendigkeit. „Laborinhaber, Zahntechniker-Meister oder -Geselle stellen sich im Laboralltag einer großen Herausforderung: Sie bilden junge Menschen aus und schaffen Perspektiven. Dabei möchten wir unterstützen“, sagt Dr. Carsten Barnowski (Kuraray Noritake). Seit 2017 ruft das Unternehmen regelmäßig zur Teilnahme am Kuraray Noritake-Award auf. Aufgrund der großen Resonanz konnten in diesem Jahr erstmalig – zusätzlich zu Azubis – auch Jung-Zahntechniker teilnehmen. Der 5. Kuraray Noritake-Award ist bereits in Planung und so ist es nur eine Frage der Zeit, dass es wieder heißt „Wir suchen die Besten unter Euch“.

Quelle: Kuraray Europe Fortbildung aktuell Zahntechnik

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