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Aktivitäten des Inner Circles – einem neuen Arbeitskreis für Zahntechniker
(c) Kerstin Jung
Dresden erleben und wichtige neue Aspekte der Zahnmedizin und Zahntechnik kennenlernen: Das war das Ziel einer Fortbildung des sogenannten Inner Circles, die dort Ende Februar 2025 stattfand. Dazu trafen sich Mitglieder dieses Arbeitskreises im Labor UniQDental, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Gesichtsbogen und Modellen arbeiteten und dabei wichtige Aspekte für die Realisierung komplexer Restaurationen über große Distanzen vermittelt bekamen.
Inner Circle – ein neuer Arbeitskreis für Zahntechniker
Der Inner Circle ist ein neu gegründeter Arbeitskreis für Zahntechniker, der einen vertraulichen Austausch über fachliche und zwischenmenschliche Aspekte der Branche fördern möchte. Wichtig sind dabei offene Diskussionen, insbesondere über Themen der Digitalisierung. Der Arbeitskreis organisiert interne Fortbildungen, fördert wissenschaftliche Kenntnisse und hat einen „geschlossenen Bereich“ eingerichtet, in dem strukturiertes Lernen ermöglicht wird. Ziel ist es, Zahntechnikern zu helfen, ihre Perspektiven zu erweitern und effektiver mit Kunden zu kommunizieren. Der Inner Circle bietet somit ein unterstützendes Netzwerk, das sowohl die berufliche als auch persönliche Weiterentwicklung fördern will.
Zentrales Thema in Dresden – der Gesichtsbogen
Ein zentrales Thema an diesem Fortbildungstag war der Gesichtsbogen, den ZTM Stefan Schunke (Forchheim) den Kursteilnehmern vorstellte. Er zeigte im Verlauf des Kurses das korrekte Anlegen und gab hilfreiche Tipps, wie sich der Komfort für den Patienten verbessern ließe. Anschließend konnten sich die Teilnehmer gegenseitig den Transferbogen anlegen und so das theoretisch Gelernte praktisch umsetzen (Abb. 1 bis 6).
Zahnersatz auf Distanz dank gewissenhafter Analyse und Dokumentation
Stefan Schunke stellte im Rahmen des Kurses zudem klar, dass eine fundierte Vorbereitung unerlässlich für reproduzierbare Ergebnisse sei. Er erläuterte zusätzlich ein von ihm entwickeltes Verfahren, das es ermögliche, präzisen Zahnersatz zu erstellen, ohne den Patienten je persönlich gesehen zu haben. Im Verlaufe seiner vielen Berufsjahre ist es ihm mithilfe exakter Analysen und auf der Basis wichtiger, gut dokumentierter Patientenparameter gelungen, ein Vorgehen zu etablieren, das funktionierenden Zahnersatz auf große Distanz ermögliche. Dabei ist es extrem wichtig, dass jeder Schritt in der richtigen Reihenfolge umgesetzt würde. Nur so ließe sich sicherstellen, dass keine Übertragungsfehler auftreten.
Fachlicher Höhepunkt am Patienten
Ein Höhepunkt der Fortbildung war der Besuch der Dresdner Dependance des Dentaldepots Gerl. Dort warteten eine Patientin und die Zahnärztin Dr. Beate Gängler, um live die Herausforderungen der Zusammenarbeit und die Qualität der kommunizierten Daten zu demonstrieren (Abb. 7). Die zuvor am Modell gefertigten primobyte-Bisse konnten erfolgreich in den Mund der Patientin eingesetzt werden, was die Genauigkeit der vorherigen Arbeiten bestätigte. Das beeindruckende Ergebnis: Alles passte.
Kerstin Jung
Der Artikel wurde zuerst veröffentlicht in der „Quintessenz Zahntechnik 6/25“. Die Quintessenz Zahntechnik, kurz QZ, ist die elf Mal jährlich erscheinende Fachzeitschrift für alle Zahntechniker und zahntechnisch interessierte Fachleute, die Wert auf einen unabhängigen und fachlich objektiven Informationsaustausch legen. Im Vordergrund der Beiträge und Berichterstattung steht die Praxisrelevanz für die tägliche Arbeit. In dieser Zeitschrift finden sich Zahntechniker, Dentalindustrie und die prothetisch orientierte Zahnarztpraxis mit ihren Anliegen nach einer hochwertigen Fortbildung gleichermaßen wieder. Zur Online-Version erhalten Abonnenten kostenlos Zugang. Mehr Infos zur Zeitschrift, zum Abo und zum Bestellen eines kostenlosen Probehefts finden Sie im Quintessenz-Shop.
Über das Projekt „Inner Circle“ hat der Gründer, ZTM Stefan Schunke, auch im Zahntechnik-Podcast „Dental Lab Inside“ berichtet, in Episode #47. Kostenlos anzuhören überall, wo es Podcasts gibt. Eine Übersicht aller Podcast-Folgen finden Sie hier.
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Als Student der Uni Witten/Herdecke gründete Prof. Andreas Rainer Jordan 1994 ein Hilfsprojekt in Gambia – jetzt öffnet dort die Jordan Dental Clinic ihre Türen.