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Ein Interview mit den Veranstaltern über Innovation, Inspiration und Kooperation mit der DGÄZ im Herzen Tirols

Von links: Dr. Detlef Hildebrand (Gründer des Symposiums), Kerstin Behle von GC Dental (Professional Service, teilnehmendes Industrieunternehmen) und Prof. Robert Sader (Präsident der DGÄZ und Mitorganisator). .

(c) Fotos: privat

Es gibt Fortbildungen, die bereichern nicht nur den Verstand, sondern auch das Herz. Sie verbinden, inspirieren und prägen. Das KISS-Symposium in Kitzbühel gehört zweifellos dazu. Im Januar 2024 wird das fünfte KISS-Symposium (24. bis 27. Januar 2024) stattfinden und frische Akzente setzen. Dr. Detlef Hildebrand (Gründer des Symposiums), Prof. Robert Sader, (Präsident der DGÄZ und Mitorganisator) sowie Kerstin Behle von GC Dental (Professional Service, teilnehmendes Industrieunternehmen) geben im Interview Einblicke in die Vorbereitungen, die Neuerungen und das geplante Programm.

 

Dr. Hildebrand, das KISS-Symposium feiert 2024 ein Jubiläum. Was macht die Veranstaltung aus Ihrer Sicht so einzigartig?

Dr. Detlef Hildebrand: Das kommende Jahr markiert tatsächlich einen Meilenstein für das KISS-Symposium. Wir feiern unser fünftes Jubiläum. Und wären da nicht die Herausforderungen der Corona-Pandemie gewesen, wäre es bereits die sechste „Ausgabe“. Was das KISS-Symposium so besonders macht, ist das einzigartige Konzept: Es geht nicht nur um einen Kongress – es geht um das intensive Erleben und den kollegialen Austausch. Alle – Referenten, Teilnehmende und Industrieaussteller – sind unter einem Dach versammelt. Das schafft eine Atmosphäre, in der jeder die Möglichkeit hat, sich einzubringen, zu lernen und sich wohlzufühlen. Es ist die Kombination aus Professionalität und Gemeinschaftsgefühl, die das KISS-Symposium anders macht. Es ist ein Ort, an dem wir Wissen teilen, Leidenschaft für unser Fachgebiet zeigen sowie gemeinsam besondere Momente genießen und Erfolge feiern.

 

Was wird 2024 anders sein als in den vergangenen Jahren?

Hildebrand: 2024 bringt spannende Veränderungen für das KISS-Symposium mit. Die wichtigste Neuerung ist sicherlich unsere neue, fantastische Kooperation mit der DGÄZ. Diese Zusammenarbeit hat uns auch veranlasst, das gesamte Programm zu überarbeiten. Wir haben entschieden, uns am bewährten Konzept des DGÄZ-Symposiums für Ästhetische Zahnmedizin auf Sylt zu orientieren. Besonderes Highlight wird der Eye-Opener-Vortrag sein, mit dem wir jeden Morgen starten. Er wird die Richtung für den Tag vorgeben. Danach folgen Industrie-Workshops, die immer eine großartige Gelegenheit für praktisches Lernen und Austausch mit Experten bieten. Nach einer wohlverdienten Mittagspause werden wir uns auf das wissenschaftliche Programm konzentrieren. Die Vorträge am Nachmittag sind die fachlichen Highlights und sorgen dafür, dass jeder Tag mit neuem Wissen und Inspiration gefüllt ist.

 

Prof. Sader, die DGÄZ wird in 2024 federführend das KISS-Symposium mitorganisieren. Was macht dieses Format für Sie so attraktiv?

Prof. Robert Sader: Das KISS-Symposium füllt eine Lücke, die wir bei der DGÄZ schon lange gespürt haben. Während wir mit dem Sylter Ästhetik-Symposium am Christi-Himmelfahrts-Wochenende bereits ein erfolgreiches Format im Sommer haben, fehlte uns eine vergleichbare Veranstaltung im Winter. Das KISS-Symposium verkörpert in seinem Kern alles, wofür auch die DGÄZ steht: Eine hochkarätige Fortbildungsveranstaltung mit TOP-Referenten in einem entspannten, harmonischen, abwechslungsreichen und naturorientierten Ambiente, an einem Ort, der für Arbeit und Erholung, Qualität und (sportlichen) Erfolg steht. Es gibt viele Parallelen zwischen Kitzbühel und Sylt, aber gleichzeitig sind beide Orte und Kongresse auch verschieden und ergänzen sich gegenseitig.

 

Frau Behle, GC wird 2024 zum ersten Mal am KISS-Symposium teilnehmen. Wie kam es zu dieser Entscheidung und welchen Mehrwert sehen Sie?

Kerstin Behle: Ausschlaggebend waren unsere positiven Erfahrungen beim Sylter Ästhetik-Symposium der DGÄZ, an dem wir 2023 zum ersten Mal teilgenommen haben. Die Programmstruktur, die inhaltlichen Themen, die herausragenden Vortragenden sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben uns beeindruckt. Auch die Philosophie beider Kongresse – KISS-Symposium und Sylter Symposium – verbunden mit hoher fachlicher Qualität und fokussierten, praxisorientierten Themen ist für uns spannend. Wir schätzen den direkten Dialog auf Augenhöhe und freuen uns darauf, unsere Themen, Produkte und Workflows während des Symposiums zu präsentieren. Hinzu kommt unsere langjährige Verbundenheit mit Dr. Detlef Hildebrand. Aus all diesen Gründen ist es für uns an der Zeit, das KISS-Symposium 2023 zu unterstützen. GC ist immer auf der Suche nach neuen, spannenden Ansätzen, daher freuen wir uns auf die Zusammenarbeit.

 

Dr. Hildebrand, worauf können sich die Teilnehmer schon jetzt vorbereiten?

Hildebrand: Zunächst erwartet uns alle das malerische Kitzbühel, das mit seiner verschneiten Landschaft und seinem Charme allein schon ein Highlight ist; ein Ort, der für sich spricht. Das zweite Highlight ist das Gran Tirolia, ein Top-Hotel, das keine Wünsche offenlässt und in dem wir während des Symposiums ganz unter uns sein werden. Drittens haben wir wie jedes Jahr ein beeindruckendes Fachprogramm zusammengestellt, das inhaltlich mit Vielfalt überzeugt. Und last but not least: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen, von der stimmungsvollen Snow- und Ice-Bar zur Begrüßung über einen festlichen Gala-Abend bis hin zum traditionellen Hüttenabend in Rosis Sonnbergstuben-Alm. Jede dieser Veranstaltungen wird gute Laune verbreiten, unvergessliche Momente schaffen und die Gemeinschaft der KISS-Fans weiterwachsen lassen – ein Symposium, das in Erinnerung bleibt!

 

Prof. Sader, welche Rolle spielen für Sie Industriepartner einer solchen Veranstaltung?

Sader: Moderne Fortbildungsveranstaltungen, die aktuelle Erkenntnisse der modernen Zahnmedizin vermitteln, sind ohne die Unterstützung und Mitarbeit der Industrie in einem adäquaten Rahmen kaum mehr zu verwirklichen. Dabei ist es von größter Bedeutung, dass eine klare Transparenz darüber besteht, in welcher Form und in welchem Umfang sich der Industriepartner einbringt. Ein partnerschaftlicher Ansatz, bei dem Wissenschaft und Industrie auf Augenhöhe zusammenarbeiten, bietet die Chance, wissenschaftliche Expertise mit industrieller Innovation zu verbinden. Auf diese Weise lassen sich Fortbildungsveranstaltungen realisieren, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Neues in ihren Praxisalltag mitnehmen und praktisch sofort zum Wohle ihrer Patientinnen und Patienten umsetzen können. Und der Lerneffekt wird in einem tollen Umfeld abgerundet, in dem die Freizeit vor und nach der Veranstaltung genossen werden kann, sodass auch die Erholung nicht zu kurz kommt.

 

Frau Behle, mit welchen Referenten und Themen wird GC Dental vertreten sein?

Behle: Wir freuen uns auf ein dynamisches Referentenduo, das Zahntechnik und Wissenschaft in einem Thema vereint. Mit Prof. Bogna Stawarczyk von der LMU München und ZTM Stefan Roozen aus Österreich konnten wir zwei Experten gewinnen, die garantiert für inspirierende Momente und tiefe Einblicke sorgen werden. Die Kombination aus praktischer Erfahrung und wissenschaftlicher Expertise wird eine bereichernde Perspektive bieten. Uns ist es wichtig, Teilnehmenden nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Anwendungen und innovative Ansätze zu präsentieren. Wir freuen uns auf den Team-Vortrag und natürlich auf die gesamte Veranstaltung. 

Weitere Informationen rund um das KISS-Symposium 2024 können unter http://www.kiss-symposium.com/ abgerufen werden. Für Anmeldungen bis zum 31. Oktober 2023 gibt es einen Frühbucherrabatt.

Quelle: GC Germany Digitale Zahntechnik

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