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Aufbereitung obliterierter oder kalzifizierter Zähne ist eine große Herausforderung

Die Aufbereitung obliterierter oder kalzifizierter Zähne ist eine große Herausforderung, weil diese selbst unter dem Mikroskop optisch nur schwierig kontrollierbar ist.

Bohrachse virtuell planen

Die Diagnose und virtuelle Planung endodontischer Eingriffe mit Hilfe dreidimensionaler Bildgebungsverfahren ist bereits bekannt. CT und DVT Aufnahmen ermöglichen an dieser Stelle die räumliche Struktur-Darstellung obliterierter Zähne. Hierbei wird Software verwendet, die auf Basis von DICOM-Daten die anatomischen Strukturen in unterschiedlichen Darstellungen anzeigen kann. In Verbindung mit der Bohrergeometrie kann so der optimale Zugang zur Kavität geplant werden. Hilfreich sind hierbei neben der OPG Ansicht die Schnittbilder beliebiger Ebenen und dreidimensionale Darstellungen.

Endodontie durch Bohrhülse

Um den Endobohrer entlang der geplanten Achse zuführen, wird eine Bohrschablone mit einer auf den Bohrer abgestimmten Bohrhülse konstruiert. Hierfür wird die Steco-Hülse in der Planungssoftware ausgewählt und virtuell eingefügt. Auch ein auf die Bohrerlänge abgestimmter Tiefenanschlag kann dabei berücksichtigt werden.

Die erzeugte Geometrie der Bohrschablone wird als stl Datensatz exportiert und kann entweder gefräst oder gedruckt werden. Die Bohrhülse wird abschließend entsprechend der Passung eingepresst oder eingeklebt.

Die Hamburger Bohrhülsenexperten der steco-system-technik bieten in ihrem StecoGuide System eine Titanhülse mit passenden Bohrern zur Aufbereitung obliterierter Zähne durch die Bohrschablone an. Die Bohrer haben einen Durchmessser von 1,0 mm und stammen aus dem bekannten WSR System von Atec-Dental in den Längen 21 oder 28 mm. Die spezielle Bohrhülse aus Titan ist das Ergebnis einer gemeinsamen Entwicklung von Steco mit dem Systemanbieter Dental Wings(coDiagnostiX) und dem universitären Zentrum für Zahnmedizin der Universität Basel (Prof. Krastl, Dr. Connert, Dr. Kühl).

Die Hülse mit einem Durchmesser von 1,0 mm ist zugleich kompatibel mit dem bewährten StecoGuide Doppelhülsensystem. Mit diesem System sind auch weitere Instrumente mit anderem Durchmesser durch eine Schablone führbar. Die Bohrhülse sowie die abgestimmten Bohrersind in der coDiagnostiX Software von Dental Wings und in anderen 3D-Planungsprogrammen zu finden.

Quelle: Steco Endodontie

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