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Doppelausgabe der Quintessenz Zahnmedizin bietet Themen von Endo bis Zahnerhaltung – und eine besondere visuelle Erfahrung

REM-Aufnahme von Pulpa und Dentin (500-fach): Es ist heute durch Niedrig-Vakuum-Systeme möglich, auch extrem fragile Strukturen wie die menschliche Pulpa darzustellen. Der Weg zu solchen Bildern ist jedoch von Misserfolgen gesäumt. Um ein Bild dieser Exzellenz zu erzeugen, braucht ein versierter Mikroskopieren in der Regel Wochen.

(c) Oliver Eckes, Nicole Ottawa, Reutlingen

Die Sommermonate sind ideal, um einmal vom Praxisalltag auf- und nach links und rechts zu schauen, was die Kolleginnen und Kollegen so machen. Entsprechend bietet die aktuelle Ausgabe der Quintessenz Zahnmedizin viele spannende Themen – mal als Patientenfall, mal im Überblick – die für Praktizierende aus allen Gebieten der Zahnmedizin wertvollen Input bieten.

So beschreiben die Autoren Dr. Jasmin Flemming und Prof. Christian Hannig, wie beeinflussbar die Pellikel ist, um zum Beispiel die Biofilmbildung an der Zahnoberfläche zu verzögern. Die Oligodontie als seltene Erkrankung der Zähne ist Thema des Beitrags von Dr. Julia Timpel et al. Die Patienten werden oft von Kindheit an therapeutisch versorgt und diese Versorgung muss mehrfach bis ins Erwachsenenalter angepasst werden. Hier ist oft die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener zahnärztlicher Fachgebiete erforderlich. Erfolgsfaktoren für Doppelkronen als Verankerungselement für abnehmbare Prothesen erläutern Ahmad Amro Baradee et al. anhand eines Fallberichts.

Die „Quintessenz Zahnmedizin“, Monatszeitschrift für die gesamte Zahnmedizin, ist der älteste Titel des Quintessenz-Verlags, sie wurde 2019 wie der Verlag selbst 70 Jahre alt. Die Zeitschrift erscheint mit zwölf Ausgaben jährlich. Drei Ausgaben davon sind aktuelle Schwerpunktausgaben, die zusätzlich einen Online-Wissenstest bieten mit der Möglichkeit, Fortbildungspunkte zu erwerben. Abonnenten erhalten uneingeschränkten Zugang für die Online-Version der Zeitschrift und Zugang zur App-Version. Mehr Infos, Abo-Möglichkeit sowie ein kostenloses Probeheft bekommen Sie im Quintessenz-Shop.

Prof. Andreas Filippi und Clarissa Schneider veranschaulichen bildreich und konzise die SAC-Klassifikation für Wurzelspitzenresektionen. Ob akuter Herpes labialis eine harmlose Erscheinung des Praxisalltags ist, fragen Dr. Martina Schriber, Khiêm Dinh und Prof. Michael Bornstein. Eine wertvolle Übersicht zur Abrechnung postendodontischer Versorgungen vermittelt Manuela Hackenberg in ihrem Beitrag. Mit dem Thema „Sekundäre Retention“ wird die vierteilige aktuelle Übersicht von Dr. Teresa Temming und der Professores Gero Kinzinger und Heike Korbmacher-Steiner zu Eruptionsstörungen bleibender Molaren und deren Bedeutung für die kieferorthopädische Behandlung fortgesetzt.

Eine besondere visuelle Erfahrung bietet der Rasterelektronenmikroskop-Beitrag von Prof. Frankenberger in Zusammenarbeit mit Nicole Ottawa und Oliver Meckes. Die Biologin und der Fotograf aus Reutlingen haben mit ihren Aufnahmen zur „Kommunikation der Zellen“ eine fantastische Sammlung von weltweit in der Spitzengruppe rangierenden REM-Illustrationen erarbeitet. Ein Genuss für das fachliche Auge!

Abgerundet wird das Themenspektrum von Themen zu Kündigung und Krankheit, freien Mitarbeitern in der Praxis oder den richtigen Steuerstrategien zur Praxisübergabe. Machen Sie es sich gemütlich – das nächste Sommergewitter kommt bestimmt!

Das Aufmacherbild und die Bilder im Beitrag von Roland Frankenberger, Nicole Ottawa und Oliver Meckes in der Quintessenz Zahnmedizin 7-8/23 stammen  aus dem Buch „Zell-Atlas – Visualisierte Biologie in der Oralen Medizin“, herausgegeben von Reinhard Gruber, Bernd Stadlinger und Hendrik Terheyden. Das Buch ist der siebte Teil der Reihe „Cell-to-Cell Communication“ des Quintessenz Verlags. Jedes Kapitel ist einem Zelltyp gewidmet. Das Besondere sind die fotorealistischen Abbildungen, die aus rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmen entstanden sind. Die Mikroorganismen werden durch Koloration optisch voneinander getrennt und so aufbereitet, dass ein dreidimensionaler Eindruck entsteht. Realisiert wurden die Aufnahmen von der Firma „eye of science“ in Reutlingen, die sich darauf spezialisiert hat, Wissenschaft im mikroskopischen Detail zu visualisieren. Auch die Reihe „Cell-to-Cell Communication“ hat sich zum Ziel gesetzt, „das Unsichtbare sichtbar zu machen“.

Der „Zell-Atlas“ ist auf Englisch und auf deutsch erhältlich.

Quelle: Quintessenz Zahnmedizin 7-8/23 Zahnmedizin Endodontie Kieferorthopädie Interdisziplinär Prävention und Prophylaxe Prothetik Restaurative Zahnheilkunde Kieferorthopädie Aus dem Verlag Studium & Praxisstart

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