0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
3488 Aufrufe

Unterkieferprotrusionsschienen von Permadental: reduziertes Volumen für mehr Komfort

Die Frage nach dem erholsamen Schlaf von Patientinnen und Patienten ist in Zahnarztpraxen nichts Ungewöhnliches mehr: Aus der Tabuzone befreit, gehören Schnarchen und vor allem eine wirksame Schlaftherapie in immer mehr Praxen zum selbstverständlichen Behandlungsspektrum. Kein Wunder, denn fast jeder zweite Mensch schnarcht. Hinzu kommt, dass neben der üblichen privaten Leistungsabrechnung nach GOZ seit Januar 2022 noch die sogenannte Zweitlinientherapie mit einer Unterkieferprotrusionsschiene (UKPS) im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen verankert ist und nach BEMA abgerechnet werden kann, und immer häufiger auch wird.

Schnarchen ist ein weitverbreitetes Problem, das in der Prävalenz mit zunehmenden Jahren steigt und durch das vermehrt auftretende Übergewicht forciert wird. Das Geräusch entsteht während des Tiefschlafs in den oberen Atemwegen durch die Entspannung der Muskeln im hinteren Teil des Rachens, des Gaumens, des Zäpfchens und der Zunge. Schnarchen fällt nicht nur durch unangenehme Geräusche auf, sondern kann auch ernsthafte gesundheitliche Schäden bei den Betroffenen verursachen. Während Schnarchende ihre „Sägegeräusche“ nicht oder kaum wahrnehmen, leiden unter dem lauten Schnarchen oft die Schlafpartner, deren nächtliche Ruhe nachhaltig gestört wird.

Gesundheitliche Schäden können gravierend sein

Die Obstruktive Schlafapnoe (OSA), die häufig mit lautem Schnarchen verbunden ist, führt zur Schlaffragmentierung und damit häufig zu einem nicht erholsamen Schlaf. Die Folgen sind Tagesschläfrigkeit, unfreiwilliges Einschlafen am Tage, Einbußen der kognitiven Leistungsfähigkeit sowie ein um das Siebenfache gestiegenes Unfallrisiko im Straßenverkehr. Darüber hinaus wird eine unbehandelte OSA unter anderem mit Bluthochdruck, kardiovaskulären Ereignissen wie Herzinfarkt und Schlaganfall assoziiert.

Zahnmedizinische Therapie mit Respire Protrusionsschienen

Mit den Whole-You-Schlafschienen von Respire bietet Permadental indikationsbezogene Lösungen für die Therapie von Schnarchen und leichten bis mittleren obstruktiven Schlafapnoen. Dabei berücksichtigen sechs verschiedene Protrusionsschienen aus hochwertigen Materialien nicht nur die unterschiedlichsten Mundsituationen, sondern auch die unterschiedlichen Komfortbedürfnisse der Patient:innen mit individuell angefertigten Schlafschienen. „Heute umfasst unsere Produktpalette sowohl Respire-Geräte für ganz neu in die Schnarchtherapie einsteigende Zahnärztinnen und Zahnärzte als auch für erfahrene Behandler, die komplizierte Patientenfälle versorgen“, betont Marco Claassen, Respire Produktspezialist  bei Permadental.

Reduziertes Volumen erhöht den Komfort

Die FDA-zugelassenen und patentierten Respire-Protrusionsschienen sind dank ihres reduzierten Volumens noch patientenfreundlicher geworden: die Flügel wurden neugestaltet und das Volumen der Schlafschienen wurde um 12,5 Prozent verringert, außerdem wurde durch die reduzierte linguale Abdeckung mehr Freiraum für die Zunge erreicht. Insgesamt sorgen die jetzt noch dünneren und grazileren bukkalen Oberflächen auch im sublingualen Bereich für weniger Irritationen. „On Top führt das gerade Flügeldesign den Kiefer in eine optimierte Vorschubposition und hält die Atemwege zuverlässig offen“, resümiert Marco Claassen und unterstreicht nachdrücklich, dass die grazilere Form der UKPS ihre Stabilität selbstverständlich nicht beeinträchtigt. „Die Volumen-reduzierten Respire Schlafschienen erfüllen gleichermaßen die Komfortbedürfnisse der Patientinnen und Patienten und sorgen bei ihnen und ihren Schlafpartnern für eine störungsfreie und erholsame Nachtruhe.“

UKPS, immer öfter als Sachleistung 

Individuelle Beratung, attraktive Fortbildungen, ein breites Angebot an Unterkieferprotrusionsschienen (UKPS) zur indikationsbezogenen Schlaftherapie, sowie besonders smarte Preise ermöglichen dieses zukunftssichere und bedarfsorientierte Behandlungskonzept für jeden Patienten. Und auch, wenn für eine Abrechnung als Sachleistung in der GKV das nötige Prozedere der vorhergehenden interdisziplinären Zusammenarbeit der beteiligten Fachleute zunächst etwas aufwendig erscheint, hat sich die Anzahl der so abgerechneten UKPS mittlerweile vervielfacht. Heute muss in Deutschland niemand mehr an schnarch-bedingtem schlechten Schlaf leiden.

Quelle: Permadental Zahnmedizin Interdisziplinär

Adblocker aktiv! Bitte nehmen Sie sich einen Moment ...

Unser System meldet, dass Sie eine aktive AdBlocker-Software verwenden, die verhindert dass alle Seiteninhalte geladen werden können.

Fair geht vor: Unsere Partner aus der Industrie tragen durch ihre Anzeigen einen maßgeblichen Teil zum Betreiben dieser Newsseite bei. Diese finden Sie in überschaubarer Anzahl auf der Startseite sowie den einzelnen Artikelseiten.

Bitte setzen Sie www.quintessence-publishing.com auf Ihre „AdBlocker Whitelist“ oder deaktivieren Ihre AdBlocker Software. Danke.

Weitere Nachrichten

  
22. Nov. 2024

Prof. Gerhard Schmalz ist Brandenburgs erster Zahnmedizin-Professor

Aus Leipzig an die MHB Theodor Fontane gewechselt – der Region schon länger verbunden
22. Nov. 2024

Neuer Name, bewährte Qualität

Coltene: Roeko Flexi Dam wird Teil der HySolate-Produktfamilie – künftig auch in Grün erhältlich
21. Nov. 2024

Der Beginn der „stillen Revolution“ in der Zahnheilkunde

Das Cerec-System: Von der Inlay-Maschine zur Netzwerk-Instanz (1) – Prof. em. Dr. Dr. Werner Mörmann skizzierte Status und Zukunft
19. Nov. 2024

Neuartige Kariostatika für langfristigen Zahnerhalt

Millerpreis für herausragende Forschung in der Zahnmedizin geht nach Regensburg
15. Nov. 2024

Mehr als Füllungen und Kronen: künftige Entwicklungen in der Zahnmedizin

Antrittsvorlesung von Prof. Falk Schwendicke an der LMU München handelte von aufsuchender Versorgung, KI und Prävention
15. Nov. 2024

Dentaurum bleibt dem Standort Deutschland treu

Dentalunternehmen investiert umfassend in Standort Ispringen
14. Nov. 2024

Zahnfleischgesundheit ist wichtiger Teil der Diabetesversorgung

EFP weist zum Weltdiabetestag am 14. November auf Verbindungen von Zahnfleischerkrankungen und Diabetes hin
13. Nov. 2024

„Learning by doing“ im Curriculum Implantologie des BDIZ EDI

Teilnehmende bescheinigen „einzigartige Umsetzung“ und Realitätsnähe