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FAQ zur TI (3)

In einer kleinen Serie gibt das Softwareunternehmen CGM Antworten auf häufige Fragen rund um die Telematikinfrastruktur (TI) in Zahnarztpraxen. Der dritte Beitrag befasst sich mit dem Herzstück der TI, dem Konnektor.

Was ist ein Konnektor?

Der von der CGM angebotene Konnektor, die KoCoBox MED+, ist vergleichbar mit einem Router und bindet als Konnektor die Primärsysteme hochsicher in die zentrale Telematikinfrastruktur ein. Über ein geschütztes Virtual Private Network (VPN), den TI-VPN-Zugangsdienst, gewährleistet die KoCoBox MED+ sichere Verbindungen für den Datenaustausch. Sie stellt die Verbindung zwischen den E-Health-Kartenterminals und dem Primärsystem her, tauscht Daten mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) aus und macht die Verwendung des Heilberufsausweises (HBA) zur Erzeugung und Prüfung von qualifizierten Signaturen möglich. Der Zugriff auf aktuelle Anwendungen (VSDM) und künftige Anwendungen aus Fach- und Mehrwertdiensten über einen sicheren Updateprozess sind möglich.

Benötigt eine Praxisgemeinschaft mehrere Konnektoren?

Es ist nicht zwingend erforderlich, mehrere Konnektoren für eine Praxisgemeinschaft zu installieren – gemäß Finanzierungsvereinbarung ist aber jede Vertragsarztpraxis/Institution förderberechtigt. Für jede Institution innerhalb einer Praxisgemeinschaft sollte allerdings ein separates mobiles eHealth Kartenterminal (eHKT) eingesetzt werden. Der Zugang der Institution zur TI wird über die SMC-B authentifiziert.

Kann man mit dem TI-Konnektor im Internet surfen?

Ja. Der Konnektor bietet der Praxis einen sicheren Kanal zur Nutzung des Internets - Sicherer Internet Service (SIS) genannt. Die Internetzugriffe über den SIS werden durch verschiedene Techniken, wie zum Beispiel dem Filtern von unerwünschten Webseiten, abgesichert.

Was ist unter einem sicheren Standort für den Konnektor gemeint?

Der Konnektor muss zulassungsbedingt in einem Praxisbereich platziert werden, der vor dem physischen Zugriff Unbefugter schützt. Dies wird durch einen verschließbaren Ort gewährleistet. Das Kensington-Lock ist eine zusätzliche Maßnahme innerhalb der gesicherten Umgebung. Zugang haben nur durch den Praxisinhaber autorisierte Personen.

Titelbild: CGM
Quelle: CGM Telematikinfrastruktur

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