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BZÄK mit Informationen zur Telematik-Ausstattung von Zahnarztpraxen

In Sachen Telematik-Infrastruktur gibt es aufgrund verschiedener Berichte zu Konnektoren und einer Finanzierungslücke aktuell Verunsicherung bei Zahnärzten und Ärzten. Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) gibt in ihrem aktuellen Informationsdienst „Klartext“ aber Entwarnung.

Konnektor ist zukunftsfähig

In den letzten Wochen sind Berichte aufgekommen, denen zufolge Ärzte wie Zahnärzte in eine Finanzierungslücke bei der Ausstattung der Praxis mit den Komponenten der Telematik-Infrastruktur laufen. Auch der aktuell ausgerollte Konnektor sei nicht für die zukünftigen medizinischen Anwendungen der Telematik-Infrastruktur geeignet.

„Mittlerweile haben sich beide Informationen als falsch herausgestellt. Sowohl Gematik als auch der Hersteller haben bestätigt, dass der Konnektor zukunftsfähig ist. Das Positionspapier, auf das sich die Berichte zum Teil bezogen, stellte sich als haltlos heraus“, so die BZÄK.

Preiswettbewerb erwartet

Es ist richtig, dass die Refinanzierungspauschalen quartalsmäßig sinken. Hintergrund: Es wird damit gerechnet, dass sich ein Markt bildet und sich die Konkurrenz in den Preisen widerspiegelt. Es werden weitere Anbieter am Markt erwartet, aktuell befinden sich mehrere bei der Gematik im Zulassungsverfahren.

Die Situation am Markt werde, so die BZÄK, von den für die Finanzierungsvereinbarung verantwortlichen Organisationen – für die Zahnärzte ist das die Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung – verfolgt. Wie sich die Situation im Juli 2018 darstelle, sei aktuell noch nicht vorherzusagen. Aber: „Es ist in jedem Fall vorgesehen, nachzuverhandeln, sollte wirklich eine Finanzierungslücke entstehen“, so die BZÄK.

Titelbild: PeterPhoto123/shutterstock.com
Quelle: Bundeszahnärztekammer Telematikinfrastruktur

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