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ApoBank-Stiftung hat Gelder für 14 Hilfsinitiativen und fünf Deutschlandstipendien bewilligt

(c) Kundra/Shutterstock.com

Finanzielle Unterstützung für Hilfsprojekte von Heilberuflern: In seiner zweiten Sitzung in diesem Jahr empfahl der Beirat der ApoBank-Stiftung insgesamt 14 Hilfsinitiativen und fünf Deutschlandstipendien zur Förderung. Unter den Geförderten sind auch wieder Zahnärztinnen und Zahnärzte und Zahnmedizinstudierende. Die Förderbeträge liegen in etwa zwischen 1.000 und 10.000 Euro, insgesamt fließen über 90.000 Euro in die bewilligten Projekte.

Unterstützt werden sozial-medizinische Initiativen im In- und Ausland und ehrenamtliche Einsätze angehender Heilberuflerinnen und Heilberufler. In Form von Deutschlandstipendien fördert die ApoBank-Stiftung auch die Ausbildung in den Fachrichtungen Human-, Zahn-, Veterinärmedizin, Pharmazie und Psychologie, heißt es in der Meldung der Bank zu den Förderungen.

Neue Projekte mit Zahnmedizinern

Viele Hilfsprojekte werden wiederholt gefördert, es kommen aber immer wieder neue hinzu. Diesmal ist es das Medical Camp der AGAPE Mission e.V in Nordindien, an dem unter anderem vier Ärzte, zwei Medizinstudenten, zwei Zahnärzte, zwei Krankenschwestern und eine Hebamme teilnehmen. Zwei Wochen lang haben Menschen aus den entlegenen Dörfern die Gelegenheit, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Insgesamt rechnet der Verein mit etwa 2.000 ärztlichen und zahnärztlichen Behandlungen vor Ort.

Als Zahnmedizinstudentin nach Bolivien

Neu dabei sind auch zwei zahnärztliche Projekte: ein Auslandseinsatz einer Studentin der Zahnmedizin im Auftrag von Dentists and Friends helping hands e. V. in Bolivien. Sie wird etwa fünf Wochen lang an den Standorten Santa Cruz und Cha’lla Behandlungen, Prophylaxe und Aufklärungsarbeit leisten. Sowie eine Initiative, die bereits vor 15 Jahren in einer Berliner Zahnarztpraxis entstand und inzwischen als Big Smile e. V. Schulkinder in einem kleinen Fischerdorf in Südafrika regelmäßig zahnärztlich versorgt.

Medizinstudierende wollen Laien-Reanimationsquote verbessern

Ebenfalls zum ersten Mal zur Förderung vorgeschlagen ist ein Projekt der Medizinstudierenden der Technischen Universität München und der Ludwig-Maximilians-Universität. Sie haben die „First Aid For All“ (FAFA) gegründet, mit dem Ziel, mehr Bewusstsein für das Thema Reanimation zu schaffen. Mit kostenfreien Kursen an Schulen, in Sportvereinen, an Universitäten etc. wollen die rund 40 Studierenden aus den verschiedensten Semestern die Laienreanimationsquote verbessern.

Nächster Termin 15. November 2023

Bereits seit mehr als 20 Jahren setze sich die ApoBank-Stiftung für sozial-medizinische Projekte im Gesundheitswesen ein. Entsprechende Anträge können an die Stiftung laufend adressiert werden, der nächste Termin zur Einreichung ist der 15. November 2023. Informationen zu dem Antragsverfahren und den Kriterien befinden sich auf den Internetseiten der ApoBank-Stiftung.

Quelle: ApoBank-Stiftung Bunte Welt Wirtschaft med.dent.magazin

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