Liebe Kolleginnen und Kollegen,
es erfüllt mich mit großer Freude, Sie im Namen der NeuenGruppe zur 58. Jahrestagung in Salzburg einzuladen. Bei dieser Tagung möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf ein Thema lenken, das nicht nur die Zukunft der Zahnheilkunde prägen wird, sondern auch als wahrer Game Changer in unserer Branche gilt: Die Digitale Zahnheilkunde.
In den letzten Jahren durften wir Zeugen eines bemerkenswerten Wandels in der Art und Weise, wie wir Zahnheilkunde praktizieren, werden. Die Einführung digitaler Technologien steigert sowohl die Effizienz als auch die Reproduzierbarkeit unserer Arbeit. Virtual Reality und Künstliche Intelligenz sind nur zwei Schlagworte, die unser Handeln in greifbarer Zukunft massiv verändern werden. Neue Versorgungsmöglichkeiten, ein schneller und zielgerichteter Austausch von Daten unter Kollegen und zahntechnischen Laboren wird deutlich erleichtert.
Erstklassige, international bekannte Referenten nehmen uns auf diesem Kongress mit auf eine digitale Zeitreise. Sie zeigen uns, was heute möglich ist und wie sich unser Fachgebiet stetig weiterentwickelt. Aus Wissenschaft und Praxis werden alle wichtigen Themen der Digitalen Zahnheilkunde beleuchtet. Zusätzlich zum Hauptkongress bieten zwei hervorragende Workshops am Donnerstag die Möglichkeit, tiefer in den digitalen Workflow und das Smile-Design einzutauchen. Wir sind überzeugt, dass der Kongress eine inspirierende Plattform für den Wissenstransfer und die Weiterentwicklung Ihrer Praxis darstellen wird. Der gesamte Freundeskreis der NeuenGruppe freut sich darauf, Sie persönlich begrüßen zu dürfen.
Vielen Dank für Ihre Zeit. Ich freue mich sehr darauf, zusammen mit Ihnen in der herrlichen Umgebung von Salzburg, einen Kongress der Extraklasse erleben zu dürfen.
Auf ein Wiedersehen in Salzburg
Ihr Dr. Stephan Beuer
Dr. Stephan Beuer, MSc, studierte von 1997 bis 2003 Zahnmedizin in Regensburg. Nach einer 2-jährigen Vorbereitungszeit in einer allgemeinzahnärztlichen Praxis absolvierte er seine Facharztausbildung zum Oralchirurgen in einer Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. 2006 promovierte er bei Prof. Dr. Michael Christgau. Ende 2009 machte er seinen Master of Science (MSc) in Kieferorthopädie. Anfang 2010 gründete er gemeinsam mit Dr. Christian A. Kaes die Praxisklinik Münchnerau in Landshut. Seine Behandlungsschwerpunkte sind Hart- und Weichgewebsaugmentation, plastische Parodontalchirurgie sowie Implantologie. Er arbeitet dabei ausschließlich als Oralchirurg. Dr. Beuer ist auch als Referent und Autor sowie als Mitglied der "Neuen Gruppe" und verschiedener anderer wissenschaftlicher Gesellschaften tätig.
Dr Marcus Engelschalk is a dentist specialising in implantology, oral surgery and laser dentistry. He owns a dental practice in Munich in Germany called Slow Digital Dentistry. “Treat others the way you want to be treated” is one of Dr Engelschalk’s guiding principles—both professionally and personally. He views his patients as equals, and his interactions with them are characterised by mindfulness, respect and appreciation.
1993-1998 Studium der Zahnmedizin an der Universität Freiburg/Breisgau. 1998 Staatsexamen, Approbation. 1999 Promotion zum Dr. med. dent.; Zahnärztlicher Assistent bei Prof. Dr. mult. M. Heners, Akademie für Zahnärztliche Fortbildung, Karlsruhe. 2000 Weiterbildungsassistent Oralchirurgie, MKG - Praxis Dr. Dr. V. Tröltzsch, Ansbach. 2002 Weiterbildungsassistent Oralchirurgie, Klinik für MKG- Chirurgie – Klinische Navigation und Robotik, Prof. Dr. mult. h. c. J. Bier, Campus Virchow, Charité Berlin, Abteilung Implantologie und Spezialprothetik; Angestellter Zahnarzt in Privatpraxis Dr. D. Hildebrand, Berlin. 2003 Fachzahnarztanerkennung Oralchirurgie (Berliner Zahnärztekammer). 2003 Privatpraxis Dr. D. Hildebrand, Berlin. 2005 Zertifizierung Implantologie der DGI/BDIZ; Niederlassung in eigener Praxis (Praxis am Wilhelmsplatz), Bayreuth; Schwerpunkte: Implantologie, Oralchirurgie, Ästhetische Zahnmedizin, Parodontologie. 2007 Gründung Zahnlabor, ZT Andreas Lüdtke; Schwerpunkte: Ästhetik, Vollkeramik, Implantatsuprakonstruktionen. 2008 Aufnahme angestellter Oralchirurg/Zahnarzt Dr. M. Bornebusch. 2009 Gründung Gemeinschaftspraxis mit Dr. M. Bornebusch
2019: Ernennung zum Außerplanmäßigen Professor der LMU München. 2017: Qualifiziert fortgebildeter Spezialist für Prothetik (DGPro). 2015: Ernennung zum stellvertretenden Klinikdirektor (Leitender Oberarzt), Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik (Prof. Dr. Daniel Edelhoff), Klinikum Innenstadt der LMU München. 2014: Habilitation zum Thema: "Evaluation innovativer prothetischer Behandlungskonzepte unter Einsatz neuer Restaurationsmaterialien und der CAD/CAM-Technologie" – "Privatdozent", Ernennung zum Oberarzt. 2013: Forschungsaufenthalt an der University of Southern California, Los Angeles, CA. Division of Restorative Sciences. 2011: Spezialisierung im Bereich Implantologie durch die DGI (Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn- Mund- und Kieferbereich e.V.). 2009: Untersucher im Projekt "Digimprint": "Realisierung eines 3-D-Sensors zur digitalen intraoralen Erfassung von zahnärztlichen Präparationen (in-vivo), zur Herstellung von strukturoptimiertem Zahnersatz"; Förderung durch BMBF: FörderKz 13 N 9659.. 2008: Promotion zum Dr. med. dent. Ludwig-Maximilians Universität München (magna cum laude). 2007: Approbation (Gesamtnote sehr gut)
Mitgliedschaften: DGZMK, DGPro (Rechnungsprüfer), DGI (Komitee P. und W. sowie Nexte Generation), ADT (Stellv. Präsident) Affiliate Member EAED Preise: Wissenschaftspreis der AG Keramik 2016 Certificate of Excellence in Reviewing (Clin Oral Invest)
Publikationen: > 60 Pubmed gerankte internationale Publikationen, Overall Impact > 100 Reviewer für multiple internationale Fachjournale.
Privatdozent Dr. Arndt Happe studierte Zahnmedizin an der Universität Münster. Nach dem Staatsexamen folgten die Promotion 1996 und die Fachzahnarztausbildung bei Prof. Dr. F. Khoury, mit dem er die ersten wissenschaftlichen Beiträge veröffentlichte. Parallel bildete er sich im Bereich Parodontologie und plastische Parodontalchirurgie fort. 1999 schloss er die Weiterbildung zum Oralchirurgen erfolgreich ab und übernahm die Praxis der Eltern Dr. Herwig Happe und Dr. Gabriele Happe in Münster. 2000 erwarb er den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie und 2004 den Tätigkeitsschwerpunkt Parodontologie. Er bildete sich kontinuierlich fort, auch im Bereich der restaurativen Zahnheilkunde. Es folgten Dozententätigkeiten in Postgraduiertenprogrammen verschiedener Fachgesellschaften und Zahnärztekammern, häufig in Zusammenarbeit mit Dr. Gerd Körner, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verbindet. 2013 folgte die Habilitation und Verleihung der Venia legendi an der Universität zu Köln (Abteilung für MKG- und Plastische Chirurgie, Oralchirurgie und Implantologie der Universitätsklinik zu Köln, Direktor Prof. Dr. Dr. J. E. Zöller). Priv.-Doz. Dr. Happe ist ein gefragter Referent auf nationalen und internationalen Kongressen sowie Autor und Koautor verschiedener wissenschaftlicher Artikel und Buchkapitel; er ist "Active Member" der European Academy for Esthetic Dentistry (EAED) und Mitglied zahlreicher anderer wissenschaftlicher Vereinigungen.
Dr. medic. Henriette Lerner PhD ist Gründerin und Direktorin der HL-Dentclinic and Academy in Baden-Baden, Deutschland, einer akademischen klinischen, Lehr- und Forschungseinrichtung der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, Deutschland. Dr. Lerner ist ehemalige Präsidentin der Digital Dentistry Society International (DDS). Sie hat eine Zusatzpromotion zum Thema Digital Dentistry.
Nazariy Mykhaylyuk is a specialist in a field of microscopic dentistry (mostly indirect restorative dentistry). Works in Ivano-Frankivsk, Ukraine in family clinic in a team with his father and dental technician Bohdan Mykhaylyuk (Oral Design Ukraine). 2008 he qualified as a dentist in Ivano-Frankivsk Medical University. 2010 Created Mykhaylyuk Study Center and started organising courses for dentists on topic "Tooth preparation with microscope for full crowns". Organised about 80 courses in Mykhaylyuk Study center for about 700 dentists. Was lecturing about 70 times in Ukraine and worldwide. Started organising new courses on topics – "Photo and video documentation in dentistry. Microscopic approach", "Total rehabilitation from A to Z", "Indirect restoration – from macro to micro. MicroVision approach"; Developed his personal kit for teeth preparation for full crowns (Komet); 2013 developed hand instrument for finishing preparations (enamel chisels – Deppeler); developed MicroVision preparation kit for veneers and onlays (Komet).; posted in Journal of Cosmetic Dentistry AACD Winter Edition. Became a DentalXP expert. Doing more and more international hands-on courses and lectures about microscopic dentistry worldwide. Co-founder of MicroVision group. 2018 He opened a clinic in Kyiv.
2005-2007 Ausbildung zum Zahntechniker „Die Zahnwerkstatt Wickham“, Bamberg. 2007-2012 Studium der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der privaten Universität Witten/Herdecke. 2013 Approbation. 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Zahnärztliche Prothetik und Dentale Technologie an der privaten Universität Witten/Herdecke (Prof. Dr. Dr. Piwowarczyk). Seit November 2013 Postgraduiertenprogramm zum Spezialisten für Parodontologie in der BolzWachtel Dental Clinic München und der implaneo GmbH. Seit 2018 Leitung der Dentalhygiene der implaneo Dental Clinic. Dr. Schuh lehrt im Rahmen des Instituts für Parodontologie und Implantologie (IPI) und hat wissenschaftliche Publikationen in den Bereichen der Ästhetischen Zahnheilkunde und der Implantologie veröffentlicht.
Enrico Steger (* 20.05.1959) ist der Erfinder des manuellen Kopierfräsgerätes zur Herstellung von Zahnersatz aus Zirkon. Nach der fünfjährigen Ausbildung zum Zahntechniker in Bozen/Südtirol und diversen Anstellungen als Zahntechniker in mehreren Laboren in Europa erfolgt im Jahr 1981 die Gründung seines eigenen Zahntechniklabors. In Kooperation mit Industrieunternehmen entwickelt er zudem zahntechnische Produkte wie Wachse, Bohrer und Keramiken und führt Farbstudien und Formanalysen durch. 1986 erscheint im Quintessenz Verlag sein Buch „Die anatomische Kaufläche“. In der Folge wird er zu einem weltweit gefragten Referenten und Trendsetter im Dentalsektor, publiziert in Fachzeitschriften und hält u. a. Vorträge in Korea, Island, Norwegen, Spanien, Südafrika, USA und Mexiko. 2003 hat Steger eine für den zahntechnischen Markt revolutionäre Idee die darin besteht, ein für jeden Zahntechniker erschwingliches manuelles Verarbeitungssystem zu entwickeln. Basierend auf der Funktionsweise des Pantographen wird die Idee des manuellen Kopierfräsens von Zirkon geboren. 2003 wird mit dem Bau eines Prototyps begonnen. Um die Passgenauigkeit der Kronen und Brücken zu gewährleisten, wird ein komplettes System entwickelt, bestehend aus eigens hergestelltem Zirkon, dem Fräsgerät und einem Sinterofen. Innerhalb von 2 Jahren entwickelt Steger das Zirkonfräsgerät „Zirkograph“ zum verkaufsfertigen Modell und gründet 2003 in seiner Heimat Südtirol das Unternehmen Zirkonzahn GmbH. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 250 Mitarbeiter, avanciert zu einem der Leader in der Dentaltechnik und exportiert mittlerweile in über 100 Länder. Insgesamt meldet Steger 12 Patente international, in Europa, Kanada, Brasilien, Japan, Korea und den USA an. Außerdem besitzt Steger mehrere Gebrauchsmuster in Deutschland und Österreich, von denen 3 in diesen Ländern angemeldet sind. Die Patentanmeldungen beziehen sich auf die mechanische Kopierfräseinrichtung des Zirkographen, auf die Beseitigung des beim Fräsen anfallenden Staubs, sowie auf den Spann- und Schwenkmechanisumus seiner Erfindung.