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Die Zeitschrift „Endodontie“ etabliert den Blick über den Tellerrand
Die aktuelle Ausgabe 2/2025 führt die neue Rubrik „Endodontic Medicine“ ein
OK-Prämolar mit anatomischer Besonderheit der Wurzelanatomie: Aufspaltung der Wurzel in zwei separate Wurzelausläufer auf den apikalen 4 mm. Verlaufskontrolle 6 Monate nach Wurzelkanalfüllung.
(c) Dr. Hans-Willi Herrman
Im Editorial der Endodontie 2/2025 stellt Prof. Michael Hülsmann gleich mehrere Fragen: „Wussten Sie eigentlich, dass
eine stark fetthaltige Ernährung die Heilung einer apikalen Parodontitis verzögern, Rotwein hingegen die Ausbildung einer apikalen Parodontitis und die periapikale entzündliche Reaktion reduzieren kann?
kein evidenzbasierter Nachweis, wohl aber eine Publikation vorliegt, dass es einen Zusammenhang zwischen Endodont und Alzheimer gibt?
die systemischen Konzentrationen proinflammatorischer Zytokine durch eine sorgfältig durchgeführte Wurzelkanalbehandlung drastisch reduziert und dadurch die Verläufe einiger Erkrankungen positiv beeinflusst werden?
Patientinnen und Patienten mit einer apikalen Parodontitis ein 1,4- bis 5-fach höheres Risiko haben, eine kardiovaskuläre Erkrankung zu entwickeln? (…)“
Und empfiehlt den Leserinnen und Lesern, deren Anwort mehrfach „nein“ war, ab jetzt regelmäßig am Thema dranzubleiben. Das geht besonders gut mit der regelmäßigen Lektüre der Zeitschrift Endodontie.
Fast jede zahnärztliche Maßnahme tangiert das endodontische System, und jährlich ca. zehn Millionen in Deutschland durchgeführte Wurzelkanalbehandlungen belegen den Stellenwert der Endodontie in der Zahnmedizin. Die Zeitschrift „Endodontie“ hält ihre Leser dazu „up to date“. Sie erscheint vier Mal im Jahr und bietet praxisrelevante Themen in Übersichtsartikeln, klinischen Fallschilderungen und wissenschaftlichen Studien. Auch neue Techniken und Materialien werden vorgestellt. Schwerpunkthefte zu praxisrelevanten Themen informieren detailliert über aktuelle Trends und ermöglichen eine umfassende Fortbildung. Die „Endodontie“ ist offizielle Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET), des Verbandes Deutscher Zertifizierter Endodontologen (VDZE) und der Österreichischen Gesellschaft für Endodontie (ÖGE). Abonnenten erhalten kostenlosen Zugang zur Online-Version (rückwirkend ab 2003 im Archiv) und zur App-Version. Mehr Informationen zur Zeitschrift, zum Abonnement und kostenlosen Probeexemplaren im Quintessenz-Shop.
Mit der aktuellen Ausgabe 2/2025 startet die neue Rubrik „Endodontic Medicine“. Dazu Chefredakteur Hülsmann: „Nachdem wir letztes Jahr bereits mit der Einführung mehrerer neuer Rubriken etwas frischen Wind in die Zeitschrift gebracht zu haben hoffen, kommt nun mit der ,Endodontic Medicine' eine weitere (hoffentlich regelmäßige) Rubrik hinzu, (…) und in dieser Ausgabe wird mit einem umfassenden Überblick zum Thema ,Endodontie und Diabetes' ein Anfang gemacht. Selbstverständlich gab es auch in den erschienenen Ausgaben bereits sporadisch Beiträge zur ,Endodontic Medicine' (zum Beispiel zu Themen wie Diabetes, Rauchen, Ernährung, Bisphosphonate ertc.), aber nun gibt es die volle Breitseite, natürlich in verdaulichen Häppchen.
Die „volle Breitseite in verdaulichen Häppchen“
Im nächsten Schritt − besser noch parallel − kommt es dann darauf an, unseren Patientinnen und Patienten, aber auch unseren zahnärztlichen Kolleginnen und Kollegen und auch den ärztlichen Kolleginnen und Kollegen geduldig und wissenschaftlich fundiert zu verdeutlichen, welche Bedeutung pulpale und periapikale Entzündungsfreiheit für die Allgemeingesundheit haben kann.“
Zahlreiche weitere spannende Themen und Fälle für den Praxisalltag bietet die aktuelle Ausgabe der Endodontie. Unter anderem geht Dr. Hans-Willi Herrmann anhand von Fallbeispielen auf den konkreten Behandlungsablauf zur Erschließung und Präparation von Prämolaren mit komplexer Wurzelkanalanatomie ein. Um die Frage nach der „Fertigungspräzision und Normtreue von Guttaperchastiften“ geht es im Beitrag von Dr. Tom Baarends und Prof. David Sonntag. Fehler und Probleme bei der Anpassung der Guttaperchastifte -- und natürlich auch Lösungswege --- nehmen Prof. Hülsmann und ZA Tom Hölters ins Visier. Und in Erinnerung an den großen Holm Reuver werden im Beitrag „Cemental tear“ zwei Fälle dieser seltenen extraradikulären Infektion und der komplexe Behandlungsprozess präsentiert.
Bleiben Sie also dran, die Lektüre lohnt sich. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!
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