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In jeder 2. Praxis das Adhäsivsystem der Wahl – Ergebnisse der Trendbefragung „Universaladhäsive“

(c) shutterstock.com/docstockmedia

Universaladhäsive sind ein fester Bestandteil in Deutschlands Zahnarztpraxen. Das ergab die Online-Trendbefragung, zu der Kulzer mit der Unterstützung des Quintessenz Verlags aufgerufen hatte. Ende November lief diese Befragung aus, sodass die Antworten nun ausgewertet werden konnten.

Demnach nutzt von den Teilnehmern der Befragung jede 2. Praxis nur noch Universaladhäsive. 40 Prozent setzen Ein-Flaschen-Adhäsive parallel zu Mehrflaschen-Systemen ein. Lediglich 5,2 Prozent der Teilnehmer der Befragung gaben an, keinerlei Erfahrung mit Universaladhäsiven zu haben (siehe Tabellen)

Abgefragt wurde auch, welche Gründe dazu veranlassen könnten, ein Universaladhäsiv zu testen oder den Wechsel auf ein anderes Produkt zu vollziehen. Hier waren Mehrfachnennungen möglich. Mit jeweils 51 Prozent gleichauf lagen dabei die Antworten „Klinische Studien mit überzeugenden Ergebnissen“ und „Sicherheit durch mehrjährigen erfolgreichen Einsatz in den Praxen“. Neue Produktkonzepte scheinen es dagegen bei jedem zweiten Teilnehmer eher schwer zu haben.

46 Prozent der Teilnehmer würden den vollständigen Wechsel auf ein Ein-Flaschen-Produkt erst dann vollziehen, wenn Universaladhäsive eine Effektivität auf dem Niveau der Mehrflaschen-Systeme zeigen. Sicherheit hierzu können entsprechende Studien bieten.

„Round Table“ für Anfang 2022 geplant

Die Frage, welche Studien bereits vorliegen, und weitere Fragen rund um Universaladhäsive, deren Zuverlässigkeit und Effektivität sollen in einem Experten-Round-Table diskutiert werden, der Anfang 2022 stattfinden wird. Vertreter aus Wissenschaft, Hochschule, Praxis und Industrie wollen in diesem Round-Table-Gespräch das Thema aus allen relevanten Perspektiven betrachten, Vorbehalte ab- sowie Erkenntnis aufbauen und für Orientierung sorgen. Dabei geht es insbesondere auch um die Formen der Anwendung von Adhäsiven – sei es in der „Self-etch-“, „Etch-and-rinse-“ oder „selektiven Schmelz-Ätz-Technik“. In der Expertenrunde soll auch geklärt werden, für welche Technik(en) ein Universaladhäsiv besonders oder auch weniger gut geeignet ist.

Der Quintessenz Verlag wird über den Experten-Round-Table und die Ergebnisse berichten. Die Gewinner der drei ausgelobten Online-Jahresabos der Fachzeitschrift „Journal of Adhesive Dentistry“ werden gesondert benachrichtigt.

Ergebnisse der Trendbefragung „Universaladhäsive“

1. Welchen Erfahrungsschatz besitzen Sie in Bezug auf Universaladhäsive?  
Ich nutze nur Universaladhäsive 47,50 %
Ich nutze parallel Universal- und Mehrflaschen-Systeme 40,00 %
Ich habe keine Erfahrung mit Universaladhäsiven 7,50 %
Ich beabsichtige in den nächsten 6 Monaten ein Universaladhäsiv in der Praxis zu verwenden 2,50 %
Sonstiges 2,50 %
   
2. Universaladhäsive sind für alle Formen der Adhäsiven-Anwendung einsetzbar – von Self-etch-, über Etch-and-rinse-, bis hin zur selektiven Schmelzätz-Technik. Für welche Technik(en) setzen Sie ein Universaladhäsiv am häufigsten ein?  
Selektive Schmelzätz-Technik 45,00 %
Etch-and-rinse-Technik 27,50 %
Self-etch-Technik 25,00 %
Ich nutze kein Universaladhäsiv 2,50 %
   
3. Welche Gründe wären für Sie ausschlaggebend, um ein Universaladhäsiv zu testen oder den Wechsel auf ein anderes Produkt zu vollziehen? (Mehrfachantworten möglich)  
Klinische Studien mit überzeugenden Ergebnissen 55,00 %
Sicherheit, also ein mehrjähriger erfolgreicher Einsatz in der Praxis 55,00 %
Wenn Universaladhäsive Effektivität auf dem Niveau der Mehrflaschen-Systeme erreichen 47,50 %
Ein- bzw. Umsteiger-Angebote. 12,50 %

 

Reference: Zahnmedizin Ästhetische Zahnheilkunde Aus dem Verlag Restaurative Zahnheilkunde Praxis

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