Mitte Juli 2025 gab es für die insgesamt 208 Absolventinnen und Absolventen des Studienganges Humanmedizin und die 39 Absolventinnen und Absolventen des Studienganges Zahnmedizin der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg- Universität Grund zum Feiern. Sie haben ihr Studium erfolgreich beendet
Bei der parallel zur Feier der Humanmediziner stattfindenden Examensfeier der Zahnmedizinerinnen und Zahnmediziner erhielten 23 der 39 Absolventinnen und Absolventen das Prädikat „sehr gut“ – 15 Frauen und acht Männer.
„Hören Sie nie auf zu lernen“
„Ich beglückwünsche Sie alle zu Ihrem erfolgreich abgeschlossenem Studium. Sie starten nun in einen verantwortungsvollen Beruf, der den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Seien Sie sich dieser Verantwortung immer bewusst und hören Sie nie auf, zu lernen. Sie sind gut dafür gerüstet, das Handwerkszeug haben Sie im Laufe Ihres Studiums erworben. Welche fachliche Richtung Sie auch beschreiten mögen – Patientenversorgung, Gesundheitsmanagement, Gesundheitswesen oder auch in der Forschung – ich wünsche Ihnen viel Erfüllung und Freude in diesem besonderen Beruf“, sagte Univ.-Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas, Prodekan für Studium und Lehre der Universitätsmedizin Mainz, bei der Feier der Mediziner.
Bei den Medizinern erreichten 20 Studierende die Note „sehr gut“, davon jeweils zehn der 132 weiblichen Absolventinnen als auch zehn der 76 männlichen Absolventen. An der Feierstunde nahmen ebenfalls Vertreterinnen und Vertreter der Universitätsmedizin und des Landes Rheinland-Pfalz teil und gratulierten dem medizinischen Nachwuchs.
Land vergibt Medizinstudienplätze nach Vorabquoten
„Die Landesregierung geht verschiedene Wege, um dem Fachkräftemangel auf dem Land zu begegnen“, betonte Cécile Lepper-Hasche, Leiterin der Abteilung Gesundheit und Pharmazie des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung in Mainz. „Neben der Vergabe von Studienplätzen nach Vorabquoten, wonach ab dem Sommersemester 2026 auch Studienplätze für künftige Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte auf dem Land vergeben werden, sind hier insbesondere die Förderprogramme für Hausarztpraxen auf dem Land sowie die finanzielle Unterstützung von Studierenden, die ein Tertial ihres Praktischen Jahres in der Allgemeinmedizin absolvieren, zu nennen. Denn die wohnortnahe Versorgung aller auf dem Land lebender Bürgerinnen und Bürger ist von übergeordneter Bedeutung und muss gesichert bleiben", so Cécile Lepper-Hasche.