0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
116 Views

Dentalunternehmen investiert umfassend in Standort Ispringen

Von links nach rechts: Ralph Dittes, Claudia Stöhrle, Petra Pace und Mark S. Pace, Geschäftsführer und Gesellschafter Dentaurum

(c) Dentaurum

In politisch und wirtschaftlich turbulenten Zeiten braucht es Mut und Zuversicht, um tagtäglich in einer von starkem Wettbewerb und Sparzwang geprägten, globalen Welt zu bestehen. Dentaurum schafft es seit Jahren, stetig zu wachsen – insbesondere im kieferorthopädischen Sektor, in der Prothetik für den 3D-Druck, in der Implantologie und im Keramikbereich mit Pastenkeramiken – alles stark nachgefragte Top-Produkte „made by Dentaurum“.

Basis für weiteres Wachstum

Mit dem Spatenstich in der Turnstraße 36 in Ispringen schafft Dentaurum die Basis, um weiteres Wachstum für die Zukunft zu generieren. Hierbei spielt die weltweite Präsenz der Produkte eine wichtige Schlüsselrolle. Das Baugrundstück des Ispringer Dentaltechnikherstellers liegt direkt gegenüber dem langjährigen Firmensitz des Unternehmens und wird mehr Fläche sowohl für Produktion als auch für Verwaltung und Vertrieb bieten.

Eine Fertigungshalle und ein dreigeschossiges Gebäude mit Produktion und Büroflächen erweitern die vorhandenen Betriebsflächen und Bürogebäude um etwa 30 Prozent. Diese werden mit dem Stammhaus durch eine Brücke über die Turnstraße verbunden, um den Warenfluss der Fertigung der empfindlichen Dentalprodukte nicht der Witterung auszusetzen. Dies gälte insbesondere beim Transport von Brackets und Produkten, die im MIM-Verfahren hergestellt werden, da der biokompatible Feedstock besonders witterungsempfindlich ist.

Dentaurum agiert mit diesen Investitionen zum wiederholten Male als Pionier, entgegen der derzeitigen Zurückhaltung am Markt. Bereits in den vergangenen Jahren hat man im Durchschnitt 10 Prozent mehr Mitarbeiter eingestellt und damit die regionale und heimische Wirtschaft gestärkt. Eine sich ständig verändernde und an die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten angepasste Organisationsstruktur gewährt dem Unternehmen die Möglichkeit, in einem schwierigen ökonomischen Umfeld zu wachsen.

Nachhaltig fokussierte Bauweise

Mit dieser baulichen Erweiterung verpflichtet sich Dentaurum zudem erneut der Nachhaltigkeit und dem Ressourcenschutz. So werden 40 Prozent der Bestandsgebäude nach einer umfangreichen energetischen Sanierung und Instandsetzung weitergenutzt.

Zur Vermeidung von weiterer Flächenversiegelung wird der dreigeschossige Neubau an der gleichen Stelle eines Altgebäudes nach hohen ökologischen Standards gebaut. Die teilweise begrünten Dachflächen werden komplett mit PV-Anlagen belegt. Durch die umfangreichen Regenrückhaltemaßnahmen – teilweise in offener Bauweise – entsteht zudem ein attraktives Umfeld für Vögel und Insekten. Hof- und Parkflächen werden mit versickerungsfähigem Betonpflaster belegt. Die zusätzliche Nutzung von Zisternenwasser als Brauchwasser rundet das Gesamtkonzept ab.

Auch die Mitarbeiter profitieren von dem Neubau, denn das Gebäude und alle Arbeitsplätze werden unter den neuesten ökologischen und ergonomischen Gesichtspunkten geplant. Viele Mitarbeiter kommen bereits mit dem Jobrad zur Arbeit und haben den Komfort einer zentralen und dennoch grünen Lage.

Klares Bekenntnis zum Standort Deutschland

Mit Weitblick, Resilienz, Anpassungsfähigkeit, Dynamik und Tradition agiert Dentaurum seit jeher. Mit der Gründung am Schulberg Nr. 10 im Oktober 1886 in Pforzheim legte das Unternehmen den Grundstein für die Medizintechnikindustrie in Pforzheim und der Region und ist heute das älteste, ununterbrochen existierende Dentalunternehmen der Welt, vom ersten Tag an in der Dentalindustrie tätig – und dabei immer noch in Familienbesitz.

Gesamtansicht der geplanten Fertigungshalle und des dreigeschossigen Produktions- und Bürogebäudes mit Verbindungsbrücke.
Gesamtansicht der geplanten Fertigungshalle und des dreigeschossigen Produktions- und Bürogebäudes mit Verbindungsbrücke.
Grafik: Dentaurum

„Dies ist für uns Verpflichtung und Ansporn zugleich, denn wir tragen eine große Verantwortung und handeln nie kurzfristig, sondern immer mit Blick auf die nächsten Generationen, Familie und Mitarbeiter, getreu unserem Motto ,Wir wollen ein wirtschaftlich starkes Unternehmen in einer intakten Umwelt für unsere Kinder und für künftige Generationen hinterlassen‘. Dies wird durch unser weitreichendes soziales Engagement unterstrichen. All das wird auch durch das weiterhin klare Bekenntnis zu unserem Produktionsstandort in Ispringen und der Qualität made in Germany sichtbar“, erklärt Mark Stephen Pace.

Waren und Dienstleistungen aus Deutschland

„Wir produzieren Waren und Dienstleistungen in Deutschland. Hier zahlen wir Gewerbesteuer, Einkommenssteuern, Sozialabgaben und Krankenkassenbeiträge in vielen Städten und Gemeinden. Uns wird vom Staat kein Geld geschenkt. Damit unterstützen wir das Sozialsystem in Deutschland und sorgen für dringend notwendiges Wirtschaftswachstum. Somit schaffen, erhalten, fördern und sichern wir Arbeitsplätze in Ispringen und in ganz Deutschland – denn wir beschäftigen auch Lieferanten und Kunden im gesamten Bundesgebiet – und das alles trotz der vielen Steine, die uns von der Politik in den Weg gelegt werden“.

Mehr als 8.500 Dentalprodukte

Bei Dentaurum entstehen in der hochkomplexen, modernen Produktion mehr als 8.500 Markenprodukte. Als einer der wenigen Produzenten und Komplettanbieter setzt Dentaurum zusammen mit seinen 8 Vertriebsniederlassungen in über 130 Ländern weltweit Maßstäbe in den Bereichen Kieferorthopädie, Zahntechnik, Implantologie und Keramik. National und international steht Dentaurum für höchste Präzision und Qualität. Kunden schätzen das einzigartige Produktportfolio in Breite und Tiefe, sowie die dazugehörige langjährige Expertise und exzellente Beratungsqualität.

Reference: Nachrichten Wirtschaft Bunte Welt Kieferorthopädie Implantologie Zahnmedizin Chirurgie

AdBlocker active! Please take a moment ...

Our systems reports that you are using an active AdBlocker software, which blocks all page content to be loaded.

Fair is fair: Our industry partners provide a major input to the development of this news site with their advertisements. You will find a clear number of these ads at the homepage and on the single article pages.

Please put www.quintessence-publishing.com on your „adblocker whitelist“ or deactivate your ad blocker software. Thanks.

More news

  
18. Nov 2024

Die Anliegen der aktiven Zahnärzteschaft vertreten

Die verkleinerte Bundesversammlung sollte nun auch jünger und repräsentativer für die Zahnärztinnen und Zahnärzte in der Praxis werden
18. Nov 2024

Kurz und knapp

Kurznachrichten und Informationen aus der (dentalen) Welt – November 2024
18. Nov 2024

Mehr Transparenz, Flexibilität und Komfort

Die ZA führt neues Rechnungsportal ein – Überblick über alle relevanten Rechnungsdokumente
14. Nov 2024

Zahnfleischgesundheit ist wichtiger Teil der Diabetesversorgung

EFP weist zum Weltdiabetestag am 14. November auf Verbindungen von Zahnfleischerkrankungen und Diabetes hin
13. Nov 2024

Feine Zahntechnik, eine neue Uni und der harte Weg zum Sieg

Quintessenz Verlag lud Kunden zum „Berliner Tisch“
12. Nov 2024

Warum „Bäume pflanzen in der Arktis“ keine gute Idee ist

Anpflanzung von Bäumen in der Arktis könnte globale Erwärmung verschlimmern
11. Nov 2024

Die Ampel scheitert im Gesundheitswesen am schlechten Management des Ministers

Noch stehen Sieger und Verlierer des Ampel-Endes nicht fest und auch Karl Lauterbach ist noch nicht für immer Geschichte – die Kolumne von Dr. Uwe Axel Richter
11. Nov 2024

„Die Bilanz der Ampel-Koalition ist mehr als dürftig“

Ärzte- und Zahnärzteschaft schauen skeptisch auf Ampel-Bilanz im Gesundheitsbereich und erwarten Stillstand bei Gesetzgebungsverfahren