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Neue Lokatoren machen Prothetik für den Patienten festsitzend, für den Zahnarzt herausnehmbar


Der LOCATOR F-Tx von Zest Dental Solutions

Klassische Totalprothesen sind zur Versorgung des zahnlosen Kiefers noch immer weit verbreitet. Vermehrt kommen jedoch festsitzende, implantatgetragene Rehabilitationen als alternative Optionen zum Einsatz. Das Fixed Attachment System LOCATOR F-Tx von Zest Dental Solutions ermöglicht laut Hersteller dem Patienten eine hochwertige, sichere, festsitzende Lösung für seine Prothese. Gleichzeitig soll der Zahnarzt diese zu Hygiene- oder Kontrollzwecken auch wieder einfach entfernen können.

Die Prothese wird über ein spezielles „Snap-in“-Attachment auf den Abutments fixiert. Dieses funktioniert ähnlich wie ein Kugelgelenk. Das Matrizengehäuse wird über eine Befestigungskugel aus Polyetheretherketon (PEEK) mit dem Abutment verbunden. Es gibt Befestigungskugeln in drei unterschiedlichen Retentionsstufen. Je nach Bedarf sind Low (blau), Medium (weiß) und High (grün) erhältlich. Das Matrizengehäuse wird direkt am Behandlungsstuhl auf das Abutment gesetzt und passiv in die Prothese einpolymerisiert. Das spezielle Design des Matrizengehäuses ermöglicht nach Angaben von Zest Dental Solutions sowohl ein sicheres Einrasten als auch ein vertikales Schwenken des Matrizengehäuses auf dem Abutment um bis zu 20 Grad. Dadurch wird eine maximale Divergenz oder auch Konvergenz von bis zu 40 Grad zwischen zwei Implantaten ohne die Verwendung abgewinkelter Abutments möglich.

Ein weiterer Vorteil des Systems besteht laut Anbieter darin, dass auf herkömmliche Verfahren zur permanenten Fixierung, wie Verschrauben oder Zementieren, verzichtet werden kann. Zudem bleibe die strukturelle Stabilität des Zahnersatzes erhalten, da keine Schraubkanäle in die Prothese gesetzt werden müssen, schreibt Zest Dental Solutions. Auch der Zahntechniker erhalte mehr Freiheiten: Er muss bei der Konstruktion der Prothese keine Schraubkanäle einplanen und das Matrizengehäuse kann in alle Richtungen positioniert werden. Das lasse einen deutlich größeren Spielraum bei der Platzierung des Matrizengehäuses in der Prothese zu. Darüber hinaus bleibt die Prothese durch das „Snap-in“-Design des Retentionssystems für den Zahnarzt bedingt herausnehmbar. Der Patient selbst kann die Prothese nicht lösen, für ihn ist es eine festsitzende Versorgung.

Weitere Informationen unter www.zestanchors.com/products-locator-f-tx

Quelle: Zest Dental Solutions Implantatprothetik

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