Beim selektiven Laserschmelz-Verfahren werden Metalle in Pulverform durch einen hochenergetischen Laserstrahl, der eine hohe Energiedichte aufweist, lokal aufgeschmolzen. Der Aufbau der Bauteile erfolgt Schicht für Schicht in der Z-Achse. Bei Dentaurum ist die über Jahrzehnte gesammelte Erfahrung in der Pulvermetallurgie in die Entwicklung sehr feiner Pulver für Zahntechnik und in Kieferorthopädie eingeflossen. Generell nimmt der 3-D-Druck als generatives Fertigungsverfahren – sowohl für Kunststoffe als auch für Metalle – einen immer größeren Anteil in der technischen Herstellung individueller Fertigungsstücke ein.
Einsatzspektrum für pulverförmige Dentallegierungen
Mit dem selektiven Laserschmelz-Verfahren kann das gesamte Spektrum dentaler Einsatzgebiete abgedeckt werden. Für die Kronen- und Brückentechnik eignen sich die pulverförmigen Materialien von Dentaurum aufgrund ihres dichten Gefüges und ihrer sehr guten Haftverbundkräfte zu Keramiken. Sollte das pulverförmige Material für „Modellgussstrukturen“ eingesetzt werden, so besticht es bei Klammerkonstruktionen durch eine wissenschaftlich geprüfte Elastizität. Diese Eignung gilt gleichermaßen für Konstruktionen aus CoCr (Remanium Star Powder) wie aus Titan (Rematitan Powder).
Langjährige Erfahrung mit Dentallegierungen
Eine perfekt abgestimmte Korngrößenauswahl garantiert bei Remanium Star Powder und Rematitan Powder für dichte und nahezu verzugsfreie lasergeschmolzene Konstruktionen. Zuletzt überzeugt die einfache und sehr kosteneffiziente Wärmebehandlung, die dafür sorgt, dass Spannungen vermieden und exakt passender Zahnersatz additiv gefertigt werden kann. Die langjährige Erfahrung von Dentaurum mit Legierungen erleichtert den Technologiewechsel vom Guss zu spanabhebender Technik und nun verstärkt zu additiven Herstellungsverfahren. Weitere Infos unter www.dentaurum.com.
Dentaurum auf der IDS:
Halle 10.1, Stand D 12 und E 11