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Die erste Ausgabe enthält von Aspiration und Ingestion über „Jurisitsches“ bis KI viele interessante und spannende Beiträge

Redaktionssitzung der Endodontie am Rande der 5. Gemeinschaftstagung „Zahnerhaltung“ am 25. November 2023 in München (von links) PD Dr. David Donnermeyer, Prof. Sebastian Bürklein, Prof. Michael Hülsmann, Dr. Holger Jungbluth und Dr. Annemarie Michel.

(c) Claudia Urban/Quintessenz Verlag

Die Endodontie geht in ihrer ersten Ausgabe 2024 mit neuen Rubriken und einer „neuen alten“ Rubrik an den Start – dies wurde auf der Redaktionssitzung für die Zeitschrift Ende November in München im Team geplant.

„Langjährige Bezieherinnen und Bezieher der Endodontie werden sich möglicherweise noch an eine Rubrik mit dem etwas sperrigen Titel „Aus Fehlern (nicht nur der anderen) lernen!“ erinnern“, schreibt Prof. Michael Hülsmann in seinem Editorial. Diese sehr interessante Grundidee soll nun unter dem neuen Rubriknamen „Fehler & Probleme“ wieder aufgegriffen werden: die Vorstellung häufiger oder seltener Behandlungszwischenfälle, Probleme oder Behandlungsfehler sowie deren Analyse, gepaart mit abgeleiteten Präventivstrategien oder -maßnahmen – und zwar ergänzt durch eine zweite brandneue Rubrik „Juristisches“, deren Intension es ist, „Implikationen dieser Fehler zu beleuchten oder unabhängig hiervon aktuelle Urteile vorzustellen und zu analysieren“.

„Interdisziplinäre Rubriken“

Den Anfang macht Tom Hölters mit seinem Beitrag „Aspiration und Ingestion“, zu dem die renommierte und ebenfalls als Betreuerin des Justiziariats der DGET tätige Rechtsanwältin Dr. Susanna Zentai die juristischen Aspekte liefert. „Wir denken, dass dies in Zeiten zunehmender juristischer Auseinandersetzungen ein durchaus hilfreicher Service für alle endodontisch tätigen Kolleginnen und Kollegen sein kann“, kommentiert Prof. Hülsmann.

Fast jede zahnärztliche Maßnahme tangiert das endodontische System, und jährlich ca. zehn Millionen in Deutschland durchgeführte Wurzelkanalbehandlungen belegen den Stellenwert der Endodontie in der Zahnmedizin. Die Zeitschrift „Endodontie“ hält ihre Leser dazu „up to date“. Sie erscheint vier Mal im Jahr und bietet praxisrelevante Themen in Übersichtsartikeln, klinischen Fallschilderungen und wissenschaftlichen Studien. Auch neue Techniken und Materialien werden vorgestellt. Schwerpunkthefte zu praxisrelevanten Themen informieren detailliert über aktuelle Trends und ermöglichen eine umfassende Fortbildung. Die „Endodontie“ ist offizielle Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET), des Verbandes Deutscher Zertifizierter Endodontologen (VDZE) und der Österreichischen Gesellschaft für Endodontie (ÖGE). Abonnenten erhalten kostenlosen Zugang zur Online-Version (rückwirkend ab 2003 im Archiv) und zur App-Version. Mehr Informationen zur Zeitschrift, zum Abonnement und kostenlosen Probeexemplaren im Quintessenz-Shop.

Auch sonst hat die Endodontie wieder viele spannende Beiträge zu aktuellen und interessanten Themen zu bieten. So widmet sich Dipl.-Stom. Michael Arnold gemeinsam mit seinem Kollegen PD Dr. Dirk Schulze dem Thema  „Odontogene Sinusitis und entzündungsbedingte Ossifikationen in der Kieferhöhle“ und schildert anhand von zwei Fällen, was diagnostisch wichtig ist.

Dr. Sascha Herbst und Prof. Falk Schwendicke befassen sich mit dem Thema „KI in der Edododontie“. Sie beleuchten die möglichen Einsatzgebiete und geben anhand der aktuellen Studienlage einen Überblick, wo KI bereits gewinnbringend eingesetzt werden kann und wo die großen Herausforderungen liegen. Ihr Resümee: Die Anwendung von künstlicher Intelligenz in der Endodontie hat das Potenzial, die endodontische Diagnostik grundlegend zu verändern und Zahnärzte sowohl bei der Diagnostik als auch bei der Behandlungsplanung maßgeblich zu unterstützen.

Mit diesem bunten Strauß frischer Ideen und Themen offenbart sich die Endodontie 1/2024 als optimale Frühlingslektüre – wir wünschen inspirierende Lesestunden!

 

Quelle: Endodontie 1/2024 Endodontie Zahnmedizin Aus dem Verlag

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