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Gemeinnütziger Verein unterstützt mit Suppenküche, Bücherei und Nachhilfe Menschen in einem Township von Kapstadt

Oft sind es kleine Projekte, die Großes bewirken. Ubuntu Charity e.V. ist ein in Deutschland eingetragener Verein, der sich für die Menschen in Imizamo Yethu einsetzt. Das Township liegt am Rande von Kapstadt (Südafrika) kurz vor der Küstenstraße Chapmans Peak Drive. Die herrliche Lage ist ein touristischer Magnet. Doch die Menschen, die hier wohnen, kämpfen tagtäglich um Grundbedürfnisse wie Essen, Bildung, Sicherheit oder Hygiene. Aktuell plant der Verein ein „EduCare Centre“ mit eigenen vier Wänden – und ist auf Hilfe angewiesen.

Am Anfang war das Brot

Alles begann mit einigen Laiben Brot, welche die deutsche Auswanderin Silke Rylands im Township Imizamo Yethu (Kapstadt) verteilte. „Die Kinder standen Schlange für zwei Scheiben trockenes Brot; unvorstellbar. Damit war die Idee der Suppenküche geboren.“ Das war vor zweieinhalb Jahren. Heute werden jeden Freitag 150 Portionen Gemüsesuppe für Kinder in Imizamo Yethu gekocht.  „Während des harten Lockdowns in Südafrika haben wir 100 Tonnen Lebensmittel an bedürftige Menschen verteilt“, ergänzt Rylands, Gründerin des Vereins Ubuntu Charity e.V.

Nachhilfe für Kinder, Weiterbildung für Frauen

Ubuntu ist afrikanisch und steht für Gemeinsinn und soziale Verantwortung. Nach diesem Credo agiert Ubuntu Charity und unterstützt weniger privilegierte Menschen. Zusätzlich zur Suppenküche und zu Lebensmittel-Paketen gibt es eine kleine Bücherei. Im Februar 2020 wurde ein Tuition-Program gestartet, durch das 50 Kinder Nachhilfe erhalten. Auch Weiterbildungsmaßnahmen für Frauen werden angeboten. Zudem werden Körperpflege- und Mundhygiene-Maßnahmen aktiv unterstützt: „… alle Sachspenden-Pakete enthalten Hygieneprodukte, wie Zahnpaste und Zahnbürste. Zudem bekommen auch die Nachhilfe-Kinder regelmäßig Zahnbürsten.“

Der Erfolg des Vereins ist großartig. Zugleich jedoch werden Kapazitätsgrenzen erreicht. „Wir können keine weiteren Kinder ins Programm aufnehmen, können die Bücherei nicht erweitern, stoßen an Grenzen bei Elternsprechtagen und Sonderveranstaltungen. Wir haben einfach keinen Platz.“ Was benötigt wird sind eigene vier Wände.

Sicherer Ort zum Ankommen, Lernen und Wohlfühlen

In einem neuen Gebäude – dem „EduCare Centre“ – soll Kindern ein sicherer Ort geboten werden. Aktivitäten sollen ausgebaut und neue Initiativen gestartet werden, zum Beispiel Freizeitaktivitäten, medizinische Versorgung und psychologische Betreuung. Ärzte, Sozialarbeiter, geschulte Experten und Helfer werden pro bono tätig sein. Das Grundstück in Imizamo Yethu ist bereits gekauft; momentan wird das Haus konzipiert.

Jetzt unterstützen – mit einem kleinen Beitrag wird viel erreicht

Wer Ubuntu Charity auf Facebook oder Instagram folgt, wird schnell merken: Hier wird wirklich Nutzen gestiftet! Menschen helfen Menschen – es ist das Teilen, was gerade in der aktuellen Zeit die Menschen weltweit wieder ein Stück näherbringen kann. Der Verein ist klein und organisiert sich selbst; Spendengelder kommen direkt vor Ort an. Genau das macht Ubuntu Charity so sympathisch. Um das „EduCare Centre“ zu realisieren, werden finanzielle Mittel benötigt. Gründerin Rylands: „Jeder Beitrag zählt. Wenn viele Menschen kleine Beträge geben, summiert sich auch das. Alles hilft, unserem Ziel näherzukommen!“ Der Verein ist in Deutschland registriert. Für jede Spende kann eine Quittung ausgestellt werden. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Vereins unter www.ubuntu-charity.de.

Quelle: Ubuntu Charity e.V. Bunte Welt Menschen

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